Für die Arlbergstraße gilt ähnliches wie für die Silvrettastraße: An schönen Tagen in den Ferien sowie an Wochenenden ist mit erhöhtem Verkehr zu rechnen. Die Arlbergroute steht unmittelbar in Verbindung auch mit Lech/Zürs (viel Freizeitsport, Ausflügler, auch im Sommer), die wesentlichen und eindrucksvollen Kehren sind für Arlberg und Flexenpass die selbe Route, erst oben nach den Kehren verzweigen sich die Straßen. Es kommen aber auch umgekehrt von Lech/Zürs Autos herüber, die dann Arlberg weiterfahren. Fast alles,was oben ohne ist, fährt auch nicht den Arlbergtunnel (Motorräder, Cabrios). Die Arlberganfahrt in Verbindung mit Flexenpass/Lech und Hochtannbergpass bildet für viele Motorbiker auch eine gute Runde ab Bodensee.
Es hilft, wie so häufig, richtige Wochentage oder auch geeignete Uhrzeiten zu wählen. (Nur das steile Zeinisjoch kann West-Ost jedrzeit fast komplett samt Montafon-Radweg in der Anfahrt nahezu autofrei gefahren werden.) Insgesamt ist der stark frequentierte Teil am Arlberg aber nicht lange - weitgehend nur die Kehren und der kleine Rest bis zur Passhöhe, abwärts ist ja Verkehr weniger relevant. Im unteren Teil der Westseite emfehle ich weitgehend durch die Dörfer zu fahren (nicht immr Radroute), im letzten Stück vor Stuben kann die Autogalerie problemlos auf einem aussichtsreichem und autofreien Stück neben der Bundesstraße (verschwindet in einr Galerie) absolviert werden.
Hier der schönste Teile der Westanfahrt mit den Kehren, Augustwochenende, Mittag, kein brutaler Verkehr, aber stetig fährt immer was. Heftiger ist, wenn man nach den Kehren Richtung Flexenpass will, weil man da ein langes Stück durch (laute) Galerien muss:
Blick von der Arlbergroute auf die Galerien zum Flexenpass, die man bei Alrbergquerung West-Ost links liegen lässt: