Re: Mit Fatbike nach Oman

von: Ifruan

Re: Mit Fatbike nach Oman - 08.01.18 15:08

Sorry für den späteren Feedback, vor der Reise wurde es bissi chaotisch.
Heute wieder zurück,bin ich die 1400 km von Dubai nach Salala mit meinem Faty geradelt. Wo es möglich war Blacktop vermieden, viel Piste auch querfeldein Strecken gefahren.
Unvergesslicher Spaß in den Dünen wo das Fatbike erstaunliche Up / Downhillqualitäten zeigte.
Die ca. 700 km lange "Weinstraße" des Öls begleitete uns und machte diese ansonsten (oft) unbewohnte Gegend überhaupt bereisbar. Die maximalen 13, real meistens 10, Liter Wasser reichten für 2 Tage, wobei wir im Schnitt 100km am Tag machten. Versorgt haben wir uns in den Shops und Kantinen der Ölfelder, dabei habe ich einen besonderen Einblick in die Fördermethoden, Technik aber auch Arbeitsstrukturen dieser Branche bekommen.
Ich denke die Region ist sehr speziell und nicht unbedingt als grundsätzlich schön und einfach, für jeden zu empfehlen.
Wir hatten sehr viel Spaß
Reifen unbedingt Tubeless, sonst gibt es schon zum Frühstück eine Luftpumpe.
Leider hatten wir Probleme durch die offene Konstruktion unsere DT Felgen sie dicht zu bekommen, in der Sonne ist das Felgenband immer undicht geworden, das war sehr sehr lästig.

Das Fatbike eignet sich herausragend für diese Zwecke,
der Rahmen (Karbon): kein verwinden trotz Gelände und der Last,
die Reifen: tragen sehr gut,bedingt durch die große Auflagefläche, sehr gute Dämpfungseigenschaften bei Schotterpisten .
Asphalt und Höhenmeter gehen auch ok.

Sehr wichtig, Grenzübergang Al Ain, in Oman absolut keine Möglichkeit Geld zu tauschen/ beheben, erst nach 120 km in Ibri. UAE Dirham werden ohne Probleme akzeptiert, von Bedeutung wenn man z.B. in Sunainah auf die Piste will.
Keine technischen Defekte

Grüße Damian