Re: Mit Fatbike nach Oman

von: Ifruan

Re: Mit Fatbike nach Oman - 09.01.18 04:22

Der Unterschied sind die 60-100 ml "Milch" pro Reifen. Das Zeug dichtet erfolgreich kleine bis mittlere Löcher ab.

Springt der Reifen unterwegs von der Felge , was im aufgepumpten Zustand nicht passiert,
bekommt man ihn mit einer kleinen Pumpe niemals mehr drauf, da braucht man schon einen Kompressor oder switcht auf Schlauch um.

Die Dornen machen einen mit Schlauch schon wahnsinnig, hat man einen platten Reifen und einen übersehen oder nicht vollständig entfernt, machen die Spitzen bei wiederholten aufpumpen neue Löcher an einer anderen Stelle , da sich der Schlauch im platten Zustand immer a weng verschiebt.

Erwehnen möchte ich noch den problemlosen Rücktransport mit dem Bus von Salala nach Dubai .
Für 10 Rial inkl. Fatbikes, die Räder haben mit Taschen in den Laderaum gepasst, ist man nach 14 Stunden am Ziel. Die 1200 km im Bus empfand ich als durchaus zumutbar.

Da mir "Emirates" noch einen zusätzlichen Ticket nach Dubai geschenkt hat, werde ich wohl oder übel 2018 noch einmal dahin reise müssen ;-)

Emirates wollte die 41 kg , 30 erlaubt, auf der Rückreise nicht ohne extra Kosten akzeptieren. Mit 32 kg bin ich durch, meine Handgepäck hatte dann eben 15 kg.
Ich hatte eine grössere Box fürs Rad als üblich , die Ausmasse haben niemand interessiert.

Navigiert habe ich auf meinem Android Handy mit Soviet Military Maps Pro und Orux.
Die erste App diente schon im voraus um die Tracks zusammenzustellen, man kann sehr einfach unter verschieden Karten wechseln, das ist sehr hilfreich.

Leider ist die Soviet MMP App nach wenigen Tagen ausgefallen und so navigierte ich mit Orux problemlos weiter.
Es ist entscheidend die Funktion der Apps und Karten im voraus zu überprüfen, mein Reisekumpel tat es nicht und so hatten wir nichts redundantes.