Tipps/Erfahrungen zu Sardinien im März

Hallo zusammen!

Ein paar Infos vorweg: Bin sowohl hier im Forum als auch bzgl. Radreisen noch Neuling und habe hier schon zahlreiche wertvolle Infos bekommen – dafür vielen Dank schonmal an die Community Ich bin bisher hauptsächlich in meiner süddeutschen/Allgäuer Heimat unterwegs gewesen, sowie eine Tour durch die Dolomiten und einen Teil der Route des Grandes Alpes (Genf – Séez – Aosta), beides jeweils im Frühsommer/Sommer und mit reichlich Höhenmetern.

Im März (sprich in vier Wochen) soll es nun nach Sardinien gehen und ich stecke in der Reisevorbereitung. Zeit habe ich ziemlich genau drei Wochen, dabei haben werde ich u.a. Solozelt und Kocher und fahren werde ich auf einem 28" Trekkingrad – Stahlrahmen, Pinion 12-Gang, Riemenantrieb. Ziel ist es, die Insel vornehmlich in Küstennähe zu erkunden, dabei genussvolle 60-80 km am Tag zu fahren und möglichst viel zu campen – da nur eine Handvoll Campingplätze geöffnet sind, wahrscheinlich auch sehr viel wild. Passend zu meinem eigenen Gewicht (ca. 68kg) versuche ich, mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Geplant ist momentan eigentlich nur die Ostküste entlang zu fahren – alles andere ist noch offen.

Es gab schon mal einen Thread zum Thema mit guten Anregungen. Meine konkreten Fragen darüber hinaus:

• War jemand schon einmal im März/April in Sardinien und kann von Wetter/Wind/Temperaturen berichten? Sprich, Regenponcho ja/nein?
• Ich plane die Ostküste auf der SS125 zu beradeln. Wie sieht es dort mit Steigungen/Höhenmeter und Verkehr aus? Gute oder blöde Idee?
• Gibt es abgesehen von der Costa Smeralda noch Gegenden, die ihr mit dem Rad absolut meiden würdet?
• Wie sieht es mit wildcampen zu dieser Zeit aus? Im Sommer soll es insb. wg. Waldbrandgefahr (verständlicherweise) recht strenge Kontrollen geben. Gibt es außerdem Erfahrungen mit am Strand schlafen?

Ansonsten freue ich mich sehr über jegliche Tipps und Ratschläge zur geplanten Tour.

Vielen Dank und beste Grüße!