von: habediehre
Re: Tipps/Erfahrungen zu Sardinien im März - 03.02.18 21:06
Hallo Felice,
ich war im März 2016 auf Sardinien:
Von Palermo mit der Fähre nach Cagliari, dann eher auf der östlichen Seite entlang bis Olbia und von dort mit der Fähre weiter nach Livorno. Insgesamt war ich aber wegen des sich verschlechternden Wetters nur 4 Tage da.
Das Wetter war sowohl vorher als auch nachher besser. Am Anfang noch ganz ok, wurde dann aber immer regnerischer, kälter, windiger. Eine Nacht an der Küste auch richtig stürmisch. Also definitiv Regenklamotten und sturmsicheres Zelt einpacken. Ist halt wie Schottlandurlaub zu der Zeit.
CPs sind alle dicht. Einmal habe ich wild gecampt, zweimal in einer Pension übernachtet (in Jerzu und Dorgali, je ca. 30-35Eur)
Was zu der Jahreszeit Stress verursacht: es wird früh dunkel, um 6Uhr ist Schluss. Sorgt dafür, dass Du schon ab dem frühen Nachmittag nach einer Unterkunft Ausschau hältst oder wie ich, auch mal eine Passabfahrt im Dunkeln dabei hast (von Urzulei nach Dorgali/ Cala Gonone, sehr lohnend übrigens der Pass) und im Endeffekt in einer Pension landest.
Unangenehm hatte ich den Großraum um Olbia in Erinnerung. Eine Ferienhaussiedlung geht über in die Nächste und alles ist ausgestorben.
Übernachten oder Campen an der Küste ist insofern umständlich, weil die Straße weiter im Landesinneren verläuft und Du da u.U. über einen Bergsattel in eine Sackgasse abbiegen musst, um zur Küste zu kommen. In der Hoffnung, da dann auch was Geeignetes zum Übernachten zu finden. Im Sommer alles kein Problem, aber wenns schon so früh dunkel wird....
Ansonsten ist die S125 schon zu empfehlen, die Schlucht entlang des Cannas (östlich von Cagliari) ist auch noch sehr spektakulär.
Steigungen gibts, die Straßen sind aber nicht so wild wie in Kalabrien oder stellenweise auch Sizilien.
Gruß und viel Spaß bei Deiner Tour
Ekki
ich war im März 2016 auf Sardinien:
Von Palermo mit der Fähre nach Cagliari, dann eher auf der östlichen Seite entlang bis Olbia und von dort mit der Fähre weiter nach Livorno. Insgesamt war ich aber wegen des sich verschlechternden Wetters nur 4 Tage da.
Das Wetter war sowohl vorher als auch nachher besser. Am Anfang noch ganz ok, wurde dann aber immer regnerischer, kälter, windiger. Eine Nacht an der Küste auch richtig stürmisch. Also definitiv Regenklamotten und sturmsicheres Zelt einpacken. Ist halt wie Schottlandurlaub zu der Zeit.
CPs sind alle dicht. Einmal habe ich wild gecampt, zweimal in einer Pension übernachtet (in Jerzu und Dorgali, je ca. 30-35Eur)
Was zu der Jahreszeit Stress verursacht: es wird früh dunkel, um 6Uhr ist Schluss. Sorgt dafür, dass Du schon ab dem frühen Nachmittag nach einer Unterkunft Ausschau hältst oder wie ich, auch mal eine Passabfahrt im Dunkeln dabei hast (von Urzulei nach Dorgali/ Cala Gonone, sehr lohnend übrigens der Pass) und im Endeffekt in einer Pension landest.
Unangenehm hatte ich den Großraum um Olbia in Erinnerung. Eine Ferienhaussiedlung geht über in die Nächste und alles ist ausgestorben.
Übernachten oder Campen an der Küste ist insofern umständlich, weil die Straße weiter im Landesinneren verläuft und Du da u.U. über einen Bergsattel in eine Sackgasse abbiegen musst, um zur Küste zu kommen. In der Hoffnung, da dann auch was Geeignetes zum Übernachten zu finden. Im Sommer alles kein Problem, aber wenns schon so früh dunkel wird....
Ansonsten ist die S125 schon zu empfehlen, die Schlucht entlang des Cannas (östlich von Cagliari) ist auch noch sehr spektakulär.
Steigungen gibts, die Straßen sind aber nicht so wild wie in Kalabrien oder stellenweise auch Sizilien.
Gruß und viel Spaß bei Deiner Tour
Ekki