Re: Mutter und Tochter auf der Via Claudi Augusta

von: Sharima003

Re: Mutter und Tochter auf der Via Claudi Augusta - 17.07.16 09:23

10.07.2016: Tombole-Sommacampacna 34km
Um kurz vor neun haben wir die Pension verlassen und sind zum Hafen geradelt. Dort sind wir dann per Schiff, quer übern Garda-See nach Simione geschippert.
Von dort weiter mit Rad nach Sommacampagna. Die Strecke war anstrengend. Mein Tacho zeigte 42 Grad an und mir und meiner Tochter lief der Schweiß nur so runter. Wir haben uns dann bei einem Haus erst einmal unter den Rasensprenger gestell schmunzel .


11.07.2016: Sommavampagna-Mestre = 31km
Heute sind wir erst mit den Rad nach Verona geradelt. Mein Navi hat uns entlang des Flughafen geschickt, so das wir einige kleine Maschinen sehen konnten. In Verona habe ich Zugtickets gekauft und wir sind mit den Zug nach Mestre gefahren.
Im Zug durfte ich mir ne Standpauke vom Schaffner anhören, weil ich die Zugtickets vor der Fahrt nicht entwertet hatte (wußte ich nicht). Aber in solchen Situationen kommt man am besten raus, wenn man plötzlich nur noch Deutsch versteht träller. Er hat es dann auch aufgegeben, weil ich ja nichts verstanden habe....
In Mestre am Bahnhof haben uns zwei Polizisten die Räder die Treppe hochgetragen, da der Fahrstuhl zu klein war. Wir sind dann zum Campingplatz Fusina geradelt, wo ich für zwei Tage ein Mobilheim gemietet habe.


13.07.2016: Mestre = 0km
Heute haben wir den ganzen Tag Venedig besichtigt. Wir sind mit dem Boot rübergeschippert.


14.07.2016: Mestre-Venedig = 25km
Am letzten Tag hatten wir viel Zeit, da unser Zug erst um 20.57 Uhr fur. Wir mussten aber das Mobilheim um 10.00 Uhr räumen. Wir sind dann erst mal auf dem Spielplatz des Campingplatzes geblieben. Um 12.00 Uhr sind wir dann Richtung Mestre geradelt. Dort ein Eis gegessen, Lebensmittel für die Zugfahrt gekauft und über den Marktplatz die Räder geschoben.
Dann ging es nach Venedig. Leider war der Radweg über die Brücke teilweise gesperrt. Bei der Hälfte der Brücke war Schluß. Erst konnten wir noch im Zwischengang die Räder schieben,aber da standen nachher Pfähle im Weg. Ich mußte dann beide Räder über die Leitplanke heben und die restliche Strecke mußten wir auf der Straße fahren.
In Venedig haben wir uns dann die restliche Zeit am Bahnhof aufgehalten, wo meine Tochter auf den vorhandenen Klavier rumgeklimpert hat.

Um 20.57 Uhr ging dann unser Zug Richtung Deutschland und um 16.05 Uhr am nächsten tag kamen wir erschöpft an unseren Heimatbahnhof an.