Re: Fragen zu Etrex 20/30

von: Keine Ahnung

Re: Fragen zu Etrex 20/30 - 11.10.16 18:01

Die 50 km werden aber schon nicht mehr klappen, wenn Du z. B. eine Großstadt dazwischen hat. Die Menge der möglichen Wege macht die Berechnung zu aufwändig. Eine Berechnung kann weniger Rechenleistung benötigen, wenn weniger Varianten durchprobiert werden. Das hat normalerweise Auswirkungen auf die Qualität. Generell würde ich längere Routen unterwegs nur im Ausnahmefall planen.

Der Alarm beim Abweichen vom Track ist etwas, was ich auch vermisse, obwohl ich relativ selten - aber eben doch ab und zu - eine Abbiegung verpasse.

Das GPSMap 62s zeigt übrigens den Fortschritt der Routenberechnung an. Ich kann mich leider nicht erinnern, ob mein eTrex 30 das auch getan hat. Ich hatte das Gerät nicht lange, da ich den Fehler begangen hatte, das Gerät kurz nach Verkaufsstart zu erwerben. Die Firmware war großer Mist und ich hatte eine Zeit lang "Beta-Tester" gespielt. Dann habe ich aber reklamiert und wohl auch, da ich bei der Behebung eines Softwarefehlers geholfen hatte, das GPSMap 62s erhalten. Das ist sehr gut und ich bin froh, dass ich das Gerät über Tasten bedienen kann. Das ist mir deutlich sympatischer als ein Touchscreen, insbesondere da ich doch recht häufig schlechte Wege fahre. Will ich bessere Übersicht auf einem größeren Bildschirm haben, packe ich mein Mobiltelefon aus. An den Lenker kommt das Teil aber nicht. Das eTrex fand ich insofern vorteilhaft, dass es handlicher ist als das GPSMap.