Re: Fragen zum etrex 30

von: Keine Ahnung

Re: Fragen zum etrex 30 - 28.03.17 08:01

Auch ich verstehe das Problem nicht ganz. Ich hatte auch zuerst ein Vista, dann ein eTrex 30 und nun das GPSMap 62s, welches wenig Unterschiede zum eTrex 30 aufweist.

Wenn ich vorher weiß, wie meine Tagesetappen aussehen sollen, so lege ich Teiltracks an und bekommen dann auch die Reststrecke angezeigt. Habe ich einen wirklich langen Track, dann wird natürlich immer die Entfernung zum Ziel, also zum Trackende, angezeigt. Da das etwas unhandlich ist, teile ich grundsätzlich meine Tracks in Portionen von z. B. 150 km auf. Das hat aber lediglich mit der einfacheren Handhabung zu tun und dem Gefühl, bei der angezeigten Reststrecke einem (willkürlichen) Zwischenziel in endlicher Zeit näherzukommen. Ich überlege mir meist am frühen Nachmittag, bis wohin ich noch fahren will. Liegt der Punkt nahe am Track, so markiere ich ihn als Wegpunkt und versehe ihn mit einem "Annäherungsalarm". Wie weit es dorthin ist, kann ich abschätzen und das genügt mir, da ich dann weiß, dass z. B. 35 km vor Ende des aktuellen Trackabschnitts mit dem Tagesziel zu rechnen ist. Liegt das Übernachtungsziel etwas abseits vom Track (z. B. Campingplatz 5 km weg von der geplanten Strecke), so starte ich vielleicht 10 km zuvor die Routingoption, um dorthin geführt zu werden.

Beim Vista wurde mir - meiner Erinnerung nach - auch immer nur die Entfernung zum Trackende angezeigt und nicht zu einem beliebigen Punkt entlang des Tracks. Somit sehe ich jetzt keinen erheblichen Unterschied. Die neueren Geräte erlauben das Abspeichern von deutlich mehr Teiltracks und das mit sehr guter Auflösung (Punktezahl). Somit möchte ich nicht zum Vista zurückkehren, obwohl ich auch mit dem gut zurechtgekommen bin. Allerdings waren da Strecken über 2000 km nicht mehr ganz einfach zu handhaben und die Auflösung war nicht mehr so gut.