Radreise Viktoriasee - Jan/Feb 2017

Tach zusammen,

ich plane für Anfang nächsten Jahres eine knapp dreiwöchige Tour entlang des Viktoriasees.
Das wollte ich hier mal kundtun und mal hören ob da ggf. jemand Bock hat, sich anzuschließen. War letztes Jahr knapp 6 Monate größtenteils allein unterwegs und habe für mich den Schluss gezogen, dass ich doch lieber in Gesellschaft unterwegs bin.

Der Plan ist bisher nur ganz vage und entsprechend auch noch offen für Anregungen und Änderungen:

Zeitraum: ca. 21.01. - 10.02.2017 (noch nicht 100% fix, aber grob die Ecke sollte es sein)
Route: Flug nach Entebbe/Uganda, dann entlang des Viktoriasees Richtung Osten, nach Kenia, über Kisumu meinen Cousin besuchen, dann nach Tansania, 1-2 Tage Safari in der Serengeti, und dann mit dem Bus entweder nach Daressalam oder Nairobi (je nachdem was besser/schneller/günstiger geht), von dort Rückflug.
Strecke insg. ca. 800 - 1000 km
Übernachtung je nach Lust und Laune im Zelt oder Pension, generell eher low budget und naturnah, aber nicht um jeden Preis ;-)

Jemand tendenziell Lust auf sowas?

VG, Domi

Hallo Domi,

ich würde gerne, aber lieber ab mitte Dezember

Dezember klappt bei mir leider nicht...

Uganda, Entebbe, Victoriasee, warst Du schon einmal in Afrika? Ich kenne Uganda und mehrere andere afrikanische Länder, war früher Entwicklungshelfer! Es zieht mich nicht mehr nach Afrika. Überlege es Dir gut!

Hi, ich war letztes Jahr in Ägypten, Sudan und Äthiopien mit dem Rad unterwegs. Äthiopien war hart, aber nichts was mich komplett abgeschreckt hätte. Über Uganda habe ich auch viel Gutes gehört.

Ohne Domi jetzt seine Anfrage zerreden zu wollen: Was ist es, das dich zu so einer Aussage bringt?
Ich meine die Frage ganz ernst und nicht polemisch oder rhetorisch.


Gruß Uwe

... mache Dir nicht so viele Sorgen. Ich fand es in Uganda und Tanzania (wie auch ansonsten in Afrika) mit dem Rad auch prima. Ich empfehle allerdings einen Rückspiegel, damit man weiß, was hinter einem gerade passiert. Gerade auf der Hauptverkehrsstraße Richtung Kisumu kann ich mich an viele Unfälle erinnern und bin möglichst auf kleine Nebenpisten ausgewichen.

Wenn Du durch Jinja kommst und Interesse an sowas hast, kannst Du unweit davon an Raftingtouren teilnehmen. Die Stromschnellen sind teilweise wirklich heftig und haben Wildwassergrad 5. Damals gab es dort mehrere Unternehmen, die solche Touren anboten. Nile River Explorers hatte die kleineren Boote, so dass es noch etwas wackliger wurde. Es ist praktisch unmöglich, die Strecke ohne Kenterungen zu schaffen.

Gruß
Wolfgang

Entschuldige, ich wußte nicht, dass Du Dich bereits in Afrika auskennst. Ich wünsche Dir eine schöne Reise!

Hi Domi,

hast noch eine PM!

Für alle, die es vielleicht interessieren könnte: Bin ab 21. Januar zusammen mit einem Freund in Uganda unterwegs, von Fort Portal Richtung Süden nach Kabale, grob entlang der Grenze zur DR Kongo.

Grüsse,
stgo