von: Anonym
Re: Einpersonenzelt - 25.07.01 07:35
Hi Zwigges,
das Akto ist ein sehr gutes Zelt, hat aber auch seine Schattenseiten.
Wenn Du 4 bzw. 3 Packtaschen (Schlafsack & Isomatte packt man ja eh aus) unterbringen willst und in der Apsis kochen willst, kommt das Akto an seine Grenzen. Es ist wirklich klein; bietet in der Tat weniger Raum als das Solestar.
Besser verhält es sich beim Akto mit dem Gefühl, die "enge Wurst" jederzeit wieder verlassen zukönnen - weil`s `n Querschläfer ist.
Konstruktionsbedingt mußte der gute Bosse Hilleberg die beiden Lüfter des Akto an den Enden - also knapp über dem Boden - plazieren; weshalb die feuchte Luft nicht nach oben entweichen kann (wie es bei Tunnelzelten der Fall ist). Beim Akto biste allmorgendlich also länger mit dem Aufwischen des Kondenswassers beschäftigt.
Für das Akto spricht noch das verarbeitete Außenzeltmaterial (silikon-elastomer-beschichtetes Ripstop-Nylon), gegen es die recht große Packlänge (über 50 cm) und eben der Preis.
Jetzt noch das besondere Schmankerl des Solestar: Du kannst das Außenzelt zum vorderen (größeren) Gestängebogen hin aufrollen und schläfst dann in einem sehr guten Moskitonetz, dem Innenzelt. Wenn es regnet oder stürmt oder zu kalt wird, dann ziehste von innen an `ner Schnur und das Außenzelt zieht sich wieder drüber. Was klingt wie aus dem YPS-Heft funktioniert in der Praxis tatsächlich.
Verarbeitet ist das Solestar für meine Begriffe (und ich bin Qualitätsfetischist) gut -sehr gut, beispielsweise sind alle zugbeanspruchten "Stresspunkte" verstärkt, keine unnötigen Nähte in der Bodenwanne (auch so was gibt`s bei manchem Hersteller noch) und so weiter und so fort.
Kurzum: Ich bin mit dem Ding mehr als zufrieden.
Gruß Peter
das Akto ist ein sehr gutes Zelt, hat aber auch seine Schattenseiten.
Wenn Du 4 bzw. 3 Packtaschen (Schlafsack & Isomatte packt man ja eh aus) unterbringen willst und in der Apsis kochen willst, kommt das Akto an seine Grenzen. Es ist wirklich klein; bietet in der Tat weniger Raum als das Solestar.
Besser verhält es sich beim Akto mit dem Gefühl, die "enge Wurst" jederzeit wieder verlassen zukönnen - weil`s `n Querschläfer ist.
Konstruktionsbedingt mußte der gute Bosse Hilleberg die beiden Lüfter des Akto an den Enden - also knapp über dem Boden - plazieren; weshalb die feuchte Luft nicht nach oben entweichen kann (wie es bei Tunnelzelten der Fall ist). Beim Akto biste allmorgendlich also länger mit dem Aufwischen des Kondenswassers beschäftigt.
Für das Akto spricht noch das verarbeitete Außenzeltmaterial (silikon-elastomer-beschichtetes Ripstop-Nylon), gegen es die recht große Packlänge (über 50 cm) und eben der Preis.
Jetzt noch das besondere Schmankerl des Solestar: Du kannst das Außenzelt zum vorderen (größeren) Gestängebogen hin aufrollen und schläfst dann in einem sehr guten Moskitonetz, dem Innenzelt. Wenn es regnet oder stürmt oder zu kalt wird, dann ziehste von innen an `ner Schnur und das Außenzelt zieht sich wieder drüber. Was klingt wie aus dem YPS-Heft funktioniert in der Praxis tatsächlich.
Verarbeitet ist das Solestar für meine Begriffe (und ich bin Qualitätsfetischist) gut -sehr gut, beispielsweise sind alle zugbeanspruchten "Stresspunkte" verstärkt, keine unnötigen Nähte in der Bodenwanne (auch so was gibt`s bei manchem Hersteller noch) und so weiter und so fort.
Kurzum: Ich bin mit dem Ding mehr als zufrieden.
Gruß Peter