Re: Das E-Werk "aufbohren"

von: derSammy

Re: Das E-Werk "aufbohren" - 28.04.16 07:57

Mal abgesehen, dass du gerade Grafiken in gigantomanischer Auflösung eingestellt hast (nach Forumsregeln maximal 1000px Breite, bei ner Grafik reicht sicher auch weniger) - Andreas Oehler hat in der Fahrradzukunft einen unipolaren Tuningkondensator sowohl im USB- als auch im E-Werk nachgerüstet. Das ist der hellgraue. Ich weiß gar nicht, wo man an sowas ran kommt, bei den üblichen großen Elektroversendern gibt es typischer Weise eher Elektrolytkondensatoren und da braucht man dann deren zwei, mit doppelter Kapazität. Die beiden schwarzen Kondensatoren in deinem verlinkten Bild gehören zur klassischen E-Werks-Beschaltung.
Was das Bild außerdem vernachlässigt: Die Bummgehäuse sind verschweißt. Es dürfte nicht so einfach sein die zu öffnen und anschließend wieder wasserdicht zu verschließen. Ich hab das mal bei einem Rücklicht von Bumm gemacht. Aber ganz ohne dass man abgeplatzte Teile vom Gehäuse heute noch sieht, ist das nicht zuende gegangen.
Wenn man mit dem Tuningkondensator tricksen will, so scheint es mir deutlich einfacher und zielführender zu sein den Tuningkondensator im Zuleitungskabel einzupassen. Wenn man das mit Heißkleber fixiert und isoliert und in selbstklebenden Schrumpfschlauch einpackt, sollte das recht haltbar werden. Die Zusatzmasse sollte nachher natürlich idealer Weise an einer Stelle sitzen, wo sie sich gut am Rahmen fixieren lässt.