Re: Bikepacking als Alternative

von: F242

Re: Bikepacking als Alternative - 19.05.16 13:33

Moin,
In Antwort auf: cterres
Ich finde das Thema durchaus relevant, aber denke da eher an Gewichtsersparnis und die schlanke Form des Rades.

Naja, zur Gewichtsersparnis: das macht den Kohl nicht soooo fett (siehe: schaue dazu diesen Test hier an)
Und die schlanke Form? Ist nicht genau das mit Aerodynamik gemeint? Oder geht's Dir da nur ums Aussehen?

Zitat:
Ich will mir (hoffentlich) bis nächsten Sommer ein leichtes Rad aufbauen, mit dem ich über die Pyrenäen von Frankreich nach Spanien will. Im Sommer und mit leichtem Gepäck. Da ist die Aerodynamik auch wichtig.
Klingt cool, wünsche Dir viel Spaß dabei. Denke aber auch daran: je mehr Bergetappen, je mehr Höhenmeter umso langsamer bist Du unterwegs - und umso weniger spielt die Aerodynamik eine Rolle.

Zitat:
Erstmal dachte ich, das die Bergaufpassagen mit leichtem Gepäck, das trotzdem gleichmäßig verteilt bleibt, einfacher wird. Dann ist natürlich die spätere Abfahrt auf der spanischen Seite interessant, wo weniger Luftwiderstand beim Bergabrollen mehr Tempo bringt. Und vor allem muss das Rad vor- und nachher im Zug transportiert werden und weit ausladende Taschen sind da oft störend.
Aber Hauptaspekt bleibt die Gewichtsreduktion. Viel mehr als ein paar Klamotten, Schlaf- und Biwaksack sowie das Nötigste für Unterwegs kommt wohl nicht mit.
Die Gedankegänge kann ich unterschreiben, ich selber bin gerne so unterwegs. Aber die meisten Bikepacking Taschen sind nicht so furchtbar schnell abends mal eben vom Rad gelöst, manches ist damit etwas komplizierter. Man muss sich halt genau überlegen, ob dass das Richtige für einen ist.

Martin