Re: Bikepacking als Alternative

von: cterres

Re: Bikepacking als Alternative - 19.05.16 13:57

In Antwort auf: F242
Die Gedankegänge kann ich unterschreiben, ich selber bin gerne so unterwegs. Aber die meisten Bikepacking Taschen sind nicht so furchtbar schnell abends mal eben vom Rad gelöst, manches ist damit etwas komplizierter. Man muss sich halt genau überlegen, ob dass das Richtige für einen ist.

Das ist ja gerade die Krux. Die Taschen brauchen gar nicht vom Rad runter, allenfalls im Zug.
Unterwegs bleiben sie dran, sollten wasserdicht sein und das bepackte Rad liegt neben mir, während ich in Schlafsack und Biwaksack im Gras schlummere. Ein Zelt fällt weg, mehr Gewicht und größeres Packmaß als ein Biwak. Bei Regen muss ein Baum als Dach genügen.
Deswegen müssen die Taschen auch regendicht sein. Ein Hotel wird nicht gebraucht. Esbitkocher, Bohneneintopf und eine Motown-Mischung im MP3-Player. Das genügt schon.

Da mir die Idee erst vor ein paar Wochen kam, habe ich noch nicht jede Kleinigkeit durchdacht. Aber mit dem Gepäckvolumen eines Bikepacking-Sets (etwa 20-25L) sollte ich für 10-14 Tage locker auskommen.