Re: Bikepacking als Alternative

von: Mutton

Re: Bikepacking als Alternative - 12.09.16 03:16

Mannomann, hier ist was los!

Ich habe beide Varianten des Reisens ausprobiert und jede Variante hat für sich genommen Vorteile. Will ich die GST fahren, ist das Bikepacking-Konzept definitiv die bessere Variante, weil man geländegängiger unterwegs ist. Aber natürlich geht das auch in "klassischer" Ausstattung, wenn auch der Komfort leidet.

Auf meiner aktuellen Tour durch Südamerika habe ich beide Konzepte kombiniert und fahre neben den klassischen Ortliebs hinten auch mit einer Tasche im Rahmendreieck durch die Gegend. Ich habe gerade dieses Utensil auf vielen Touren liebengelernt, verteilt sie doch höhere Lasten (Werkzeug, Ersatzteile, Essen) ideal. Somit geht es wesentlich kompakter durch/über die Anden!!! Und hohe Preise muss man dafür auch nicht unbedingt bezahlen, wenn man so eine Tasche selbst näht, das ist kein Teufelswerk.

Ob nun neu oder neu aufgelegt, im Bikepackingkonzept, wie es aktuell kommuniziert wird, stecken viele Ideen und Anregungen, die man für seine Ansprüche nutzbar machen kann, aber nicht muss. Und wenn ich vor 20 Jahren noch nicht so versiert in Radthemen war, ist dieser Trend durchaus ein neuer Ideenimpuls, den ich dankbar annehme und für meine Bedürfnisse reflektiere!

So denn, beste Grüße von Thomas, der behauptet, mit dem Bikepackingkonzept durchaus mehr Komfort erzielt zu haben schmunzel