Re: Mal wieder Ärger mit Verpackungen am Flughafen

von: ro-77654

Re: Mal wieder Ärger mit Verpackungen am Flughafen - 27.10.16 08:12

In Antwort auf: Hesana
Ihr Glücklichen, wir hatten leider Pech traurig

Auf dem Hinflug nach Chicago:
Eine Schaltung gebrochen, die Anzeige von der anderen Schaltung kaputt, Rücklicht verbogen und gebrochen, Lackschäden (trotz Isolationsrohre), Schutzbleche, Griffe und Sattel beschädigt, auf dem Rückflug weitere Schäden.

Die Schaltung konnte niemand so schnell reparieren. So konnte ich nur auf dem kleinsten Kettenblatt fahren, war ganz schön nervig böse

Lufthansa hat sich aber schnell dazu geäußert und sich entschuldigt. Jetzt lassen wir erst einmal ein Gutachten erstellen.

Vielleicht lag es ja auch daran, dass wir in Frankfurt umgestiegen sind....., aber auch dann gehe ich von einer schadlosen Durchführung aus, wenn man extra darauf hingewiesen wird, nichts einzupacken.

In New York wollten wir verpacken, durften aber nicht. Dort ist "wrappen" verboten!

Gruß Sabine


Das ganze Verpackungsthema ist widersprüchlich und unterwegs nervig. Insbesondere im Amiland wollen sie an das Gepäck ran, um es im Detail kontrollieren zu können. Deshalb werden auch mal Kartons geöffnet.
In manchen Flughäfen müssen die Räder durch den Scanner - und ein Rad im Karton passt teilweise nicht durch.
Es gelten die Regeln der Fluglinie, die den Hauptflug durchführt. Wird bei Lufthansa (keine Verpackung erforderlich) aber problematisch, wenn der Zubringerflug von einer anderen Fluglinie durchgeführt wird. Die Leute am Schalter wollen dann meist "ihre" Regeln durchsetzen.

Mein Fazit:
# Tendenziell auf Flugreisen verzichten
# Wenn möglich, immer Direktflug. Eventuell sogar die Urlaubsroute darauf abstimmen. Jeder Umstieg verdoppelt die Chance auf Beschädigung (und vergrößert auch das Risiko für Passagiere, Starts und Landungen sind tendenziell gefährlich).
# Eher kleine Flughäfen als Massenabfertigung. Ausnahme: Frankfurt.
# Wenn möglich, Lufthansa
# Auch bei Lufthansa das Rad zumindest teilweise schützen mit Isolierrohren, Luftpolsterfolie etc.

Beispiel 1: Ich fliege bald direkt Frankfurt-Buenos Aires mit Lufthansa und auch so zurück. Die Radtour verläuft von der argentinischen Grenze in Höhe Santiago bis nach Feuerland. Bustransfers sind problemlos zum/ab Routenbeginn/Ende möglich. Auf den Flug nach Santiago (Chile) habe ich deshalb verzichtet, hätte Umstieg und eine andere Fluggesellschaft bedeutet.

Beispiel 2: Dieses Jahr bin ich nach Nordnorwegen geflogen und dann so gefahren, das ich mit Fähre und Bahn wieder heimkam. Zumindest einen Flug weniger (was auch "öko" ist).