Re: Bremsenlösung für Radanhänger auf Reisen?

von: derSammy

Re: Bremsenlösung für Radanhänger auf Reisen? - 25.12.17 21:08

Hallo ihr beiden,
Sagt doch mal, was ihr für Bremsen am Pino habt. Eventuell ist da ja noch Potential?

Mit Kinderanhänder wird euer Tempo sicher merklich langsamer sein und -auch wenn ihr das wohl nicht hören wollt- ganz so sportlich werdet ihr die größten Pässe wohl nicht angehehen. Damit relativiert sich das Problem etwas. Sich der Thematik erst mal bewusst zu sein, ist ja schon Teil der Lösung. Zur Not macht man halt ein paar Abkühlpausen auf der Abfahrt.

Von aktiv gebremsten Kinderanhängern habe ich noch nie gehört. Aber stimmt, es gibt diese Bremsen für die Jogger. Da die per Bowdenzug angesteuert werden, ist es auch denkbar auf diese Bremse vom Tandem selbst zuzugreifen, Kupplungen für mechanische Bowdenzubremsen gibt es auch. Nur ob die Bremse vom Hänger wirklich als Schleppbremse auf einer Passabfahrt einsetzbar ist? Und bei der Leitungslänge wirst du mit einem katastrophalen Druckpunkt rechnen dürfen. Ich würde vorerst versuchen das Tandem selbst optimal zu bremsen (vorn und hinten mit 200er DH-Bremsanlagen - wenn möglich). Zusätzlich V-Bremsen als Zweit-/Notbremse sind auch noch denkbar.

Das mit dem Keil habe ich entweder nicht verstanden, oder ist konstruktiver Quatsch.
Keile sind nur für Parkbremsen sinnvoll und euer Gespann an Ort und Stelle zu halten, das sollte eigentlich sogar ne Stempelbremse schaffen.