Re: Zerlegbare Rahmen

von: Anonym

Re: Zerlegbare Rahmen - 05.03.16 06:11

In Antwort auf: Falk
»Als normales Gepäckstück« nutzt Dir nichts, wenn die Ladung auf ein Stück und 23kg begrenzt ist. Das ist derzeit im Luftverkehr nahezu weltweit die Regel, mal abgesehen von Verbindungen in Richtung Nordamerika oder in der ersten und zweiten Klasse.


Ich achte beim Aufbau meiner Räder wirklich nie aufs Gewicht. Trotzdem hatte ich noch nie ein Problem mit den 23kg. Zerlegtes Rad + vier Ortliebtaschen + Werkzeug + Tasche waren bislang immer knapp unter 23kg. Gemeckert hat noch niemand am Check-in.
Auch nach Nordamerika gelten 23kg. 32kg habe ich bislang nur für Businessklasse oder für Flüge nach Südamerika oder in einige asiatische Länder gesehen.

Die Ersparnis hängt natürlich vom Reiseziel und der gewählten Airlines ab. Zumal sich die Preise auch ständig ändern.
Bei Interkontinentalflügen kann man aber durchaus bis zu 100€ pro Strecke sparen wenn man das Rad als zweites Gepäckstück statt als Rad aufgibt. Meist sind es so 50 bis 80€ pro Strecke. Und man muss das Rad weder vorher anmelden, noch gibt es Diskussionen um die geeignete Verpackung.
Wenn jemand viel fliegt hat er die Mehrkosten für einen zerlegbaren Rahmen (bei S&S ab 500€) so recht schnell wieder drinnen.

Dass es auch Vorteile in Zug und Bus hat schrieb ich ja. Nur hängt es da meiner Erfahrung nach stark vom Personal ab was geht und was nicht. Ausgehängt es Vorderrad und dann irgendwie halb in die Ikeatasche gesteckt habe ich schon des öfteren in ICEs gesehen. Und bei einem schlecht ausgelasteten Bus durfte ich auch mal das Rad mitnehmen, obwohl offiziell nicht möglich.