Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?

von: Uwe Radholz

Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang? - 16.10.17 18:22

Der weltweit größte Schaltnabenhersteller sind sie ja trotzdem. Gibt aber auch nicht mehr so viele andere, wenn ich es recht sehe.
Der Verschleiß von Ketten und Ritzeln dürfte ähnlich sein. Ich habe am WE am Pedelec eines Freundes -Nexus 7 im Ganzjahresbetrieb- die Kette gewechselt. Nach 3 1/2 Jahren und ca. 10-11.000 KM. Er war ganz erstaunt, dass man eine Kette überhaupt wechseln müsse. Prognostizierter Ketten- und Ritzelverschleiß werden es vermutlich nicht sein, die zur gegenwärtigen Unternehmensstrategie beitrugen.

Aber irgend wie in die Richtung, wie du es beschreibst, wird es wohl gehen. Ich denke es sind eher Überlegungen, wie groß der Markt für ein solche Produkt überhaupt ist Zumal man auf dem wahrscheinlich eher kleinen und übersichtlichen Markt noch den Platzhirsch über den eigenen Preis verdrängen muss.
Ich denke, wenn sie zu der Überzeugung gekommen wären, dass es sich lohnt, würden sie es tun. Ohne jede Sentimentalität.