Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?

von: spiff

Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang? - 26.10.17 20:40

In Antwort auf: Mario Be
...und kann regulär im Kofferraum weniger transportieren als ich mit dem Lastenrad. Die hat einmal laut aufgelacht und meinte, ich soll mal noch nen Kaffee trinken, ich sei wohl noch nicht ganz wach.


Da hat sie ja auch recht, oder?

Also ich habe mir an das Auto ursprünglich sogar eine Anghängerkupplung machen lassen für den Heckträger. Damit ich das Rennrad drauf packen kann und für ein langes Wochenede in die Dolomiten fahren kann, also 1200km Autofahren für ein bisschen ökologisch vorbildlichen Fahrradspaß.

Mittlerweile haben wir eine gebrauchte Immobilie erworben und brauchen die Anhängerkupplung für einen Anhänger. So 4 Fahrten täglich je 1000Kg Bauschutt zur Deponie und auf der Rückfahrt 1000Kg Mineralbeton, Kies, etc. mit nach Hause. Also 8000Kg Fördergut täglich nebenbei, da wird es eng fürs Lastenrad, gelle?

Meine Meinung, eine Familie mit mehreren Kindern im Eigenheim (Haus) und ohne eigenes Auto; vergiß es. Traumtänzerei. Mein Ansporn ist; nur ein Auto im Haushalt (mit minderjährigen Kindern) und das Auto möglichst wenig zu nutzen. Und es auf eigenem Grund abzustellen! Ich wohne im Ballungsgebiet. Mein Wunsch: jeder der keinen Abstellplatz nachweisen kann für seine Karre kriegt keine Zulassung. Wer schon ein Auto und keinen eigenen Abstellplatz hat, der zahlt ab sofort die realen Kosten für den Asphalt den er beparkt und ich bezahle und meine Kinder nicht bespielen können.

spiff