Re: IDWORX - Erfahrungen (nun ca. 4.500 km)

von: Anonym

Re: IDWORX - Erfahrungen (nun ca. 4.500 km) - 05.11.08 08:30

Der Nachteil am Batteriebetriebene Rücklicht ist aber doch weiterhin die fehlende Rechtssicherheit, so ein Unfall passieren sollte. Selbst wenn du Unschuldig am Unfall bist wird dich ein findger Gegner Anwalt wohl hier in die Mangel nehmen. Da verleg ich doch gern ein zwei adriges Koaxialkabel im Gummischlauch vom Vorder- zum Rücklicht. Die funktionieren nämlich inzwischen Problemlos. Und es ist ja auch nicht so, dass Batterie Rücklichter nur Vorteile hätten, als Hauptnachteil sehe ich hier die Temperaturabhängigkeit von gängigen AA Batterien und vor allen Akkus (z.B. der Eneloop), leer sind die dann auch grad dann immer wenns gar net passt.
Einschalten ist m.E. bei einer Dynamolösung, bei welcher das Rücklicht mit der Sensor-Automatik des Vorderlichts gekoppelt ist, auch besser gelöst - unabhängig davon kann ich die Anlage ohne Abzusteigen auf permanent On stellen.
Ein Beispiel welches zumindest mich vom Sensor überzeugt hat, ist die Einfahrt in schlecht beleuchtete Tunnel oder Unterführungen in Städten oder gerade auf Tour gerdade in den Alpen. Man fährt in den Tunnel ein und sofort ist die Beleuchtung durch den Sensor aktiviert - will ich am Batterierücklicht selbigen Effekt muss ich entweder Anhalten und Absteigen (was m.E. total bescheuert ist) oder aber ich habe ein Rücklicht mit separatem Sensor, wobei man da wieder das Problem hat, dass dann Vorder und Rücklich zu Unterschiedlichen Zeiten angehen. Nein, dass ist keine Runde Sache.


grüßle,

Flo