Re: IDWORX - Erfahrungen (nun ca. 4.500 km)

von: StefanK

Re: IDWORX - Erfahrungen (nun ca. 4.500 km) - 05.11.08 10:53

Zitat:
Warum den Kettenschutz demontiert ? Derzeit finde ich den Verschmutzungsbegrenzer gut brauchbar


Mir war ein lautloses (und das sagt ein Rohlofffahrer :-)Radeln wichtiger als ein Kettenschutz. Die Intervalle des Nachspannens waren mir zu kurz, die Kette schlägt aber sonst bei Bordsteinen, Schlaglöchern etc. am Kettenschutz an. Irgendwann, wenn die Kette sich immer mehr unterschiedlich längt, war das Problem gar nicht mehr zu lösen. Ferner war meine Kette mit Kettenschutz nur unwesentlich weniger verschmutzt. Beziehungsweise muss man sagen: sie war sogar mehr verschmutzt, weil kein Spritzwasser mehr den Sand und Dreck wegspülte; aber sie blieb natürlich länger geölt mit Kettenschutz. Bei hohen Bordsteinen rutschte auch der gesamte Kettenschutz nach unten, weil die "Brille" nicht ausreichend griffig war (da gibt`s inzwischen auch ein neues Modell)und streifte dann am Kettenblatt. Wenn man beim Nachspannen der Kette kein Platz mehr im Langloch des Halters für den Kettenschutz hinten hat, dann muss man sogar die Kette kürzen. Arbeiten an Kette und Antrieb haben aber für mich nichts mit einem Sorglosfahrrad zu tun.
Die Hosenbeine fand ich auch nicht ausreichend geschützt, da zwar kein Kettenschmutz, aber halt normaler Schmutz auch außen am Kettenkasten hängt.

Der Kettenkasten war eben auch ein typisches "muss man probieren, dann kann man sich eine Meinung bilden", und meine Meinung hieß: "Freiheit für die Kette" schmunzel