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#1197433 - 12.03.16 16:00 Radfahren nach Bandscheibenvorfall?
panther43
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

Hatte nen Bandscheibenvorfall und ne Spinalkanal Stenose, alles herkömmlich ohne Op bisher hingekriegt, REHA gehabt und auf Kurzstrecken bin ich zu Fuss wieder ganz gut unterwegs.
Meine Frage: Habt Ihr Erfahrungen bezüglich Radfahren danach, hatte jemand ne ähnliche Geschichte, wann habt Ihr wieder mit Radfahren (wielange) angefangen? Mir macht am meisten noch das "Überschwingen" des rechten Beines Sorgen und weniger das Radfahren, bin auf dem Ergometer in der Reha schon 20 km am Stück gefahren.

Die Rückensache folgte übrigens einer Notop, die mich am schon 7.1. (nicht Rücken) einfach so aus dem Verkehr zog. Bin seitdem fast nur in KH un Reha gewesen, vorher in Deutschland noch nie ...
Danke für allgemeine Tipps und Erfahrungen ...

Geändert von panther43 (12.03.16 16:02)
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#1197462 - 12.03.16 18:27 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
oly
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 559
Die Zeiten sind - denke ich - individuell sehr unterschiedlich.
Nach meinem Bandscheibenvorfall und anschließendem Muskelaufbau im "medizinisch geschulten und überwachten" Fitnessstudio bin ich im Folgejahr (schon) 2500 km Touren gefahren.
So wie ich es mag, nicht zu viele Berge ca. 100 km am Tag.
Die Haltung war am Anfang etwas aufrechter!

Alles kann wieder werden...
Alles Gute
Oly
................__o __o __o
.............._.\<,_\<,_\<,_
.............(_)/----/----/---(_)..........

Geändert von oly (12.03.16 18:29)
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#1197472 - 12.03.16 18:58 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: oly]
panther43
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

Danke!
Ich plane ne kurze Tour für Ende April ohne große Steigungen für n paar Tage..
Aber Du hast Recht, das ist wohl sehr unterschiedlich! ...
Man ist ja am Anfang echt "misstrauisch" bei jeder komischen Bewegung, ich zumindest zwinker
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#1197493 - 12.03.16 20:51 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
oly
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 559
Wenn man unsicher ist, nicht zu arg abseits fahren, nicht alleine fahren, keine (Tages-)Ziele setzen, dafür "hören" was der Körper sagt.

Gruß Oly
................__o __o __o
.............._.\<,_\<,_\<,_
.............(_)/----/----/---(_)..........
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#1197513 - 13.03.16 07:02 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Odenthaler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.359
Bei mir war das Absteigen das Hauptproblem. Ich habe mich dann nach dem Anhalten erstmal gaaanz langsam aufgerichtet. So ging es dann irgendwann. Unangenehm sind auch Holperstrecken.


LG

Martin
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#1197528 - 13.03.16 08:42 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Odenthaler]
panther43
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

Hast Du sattelmässig was geändert? Ich habe bisher nen Brooksledersattel und überlege ...
Ich habe mir überlegt den Sattel erstmal ganz nach unter zu stellen ...

Besten Gruß, Reinhard schmunzel

Geändert von panther43 (13.03.16 08:43)
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#1197547 - 13.03.16 09:18 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 8.740
Hallo Reinhard

Ich hatte eine BS Vorfall in der Halswirbelsäule. Eine Thudbuster LT ist zu meinem B17 hilfreich.

Gruß und gute Besserung
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1197550 - 13.03.16 09:24 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Odenthaler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.359
Nein, ich habe am Rad nichts geändert. Ein halbes Jahr Physio hat geholfen, das Radeln (bilde ich mir zumindest ein) ebenso. Der Arzt meinte auch, dass das Radeln perfekt für "uns" ist.

Trotzdem muss ich leider feststellen, dass der Mist von Zeit zu Zeit erneut auftritt. Bislang war es allerdings nicht mehr so heftig.

LG

Martin
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#1197563 - 13.03.16 10:21 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Odenthaler]
panther43
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

Uih, das ist nicht schön. ich hoffe, es bleibt bei mir ne einmalige Sache. bei mir war es wohl Folge einer anderen Geschichte. bin Anfang Januar einfach zusammengebrochen mit Magenkrämpfen und Kolliken, 2 Tage später wurde ich notoperiert mit fast geplatzter Gallenblase, Bauchspeicheldrüsen/Bauchfell/- Entzündung. Dann hatte ich ne schicke 25 cm lange Narbe übern Bauch. Schonhaltung wegen der Narbe und das 3 Wochen lange Liegen (Muskulatur!) waren der Sargnagel und Auftakt für die Rückensache. Also schön hinten und vorn lahmgelegt! Aber abgesehen vom Hexenschuss hatte ich da vorher noch nie was ... hoffe, dass der Mist jetzt erstmal vorbei ist, seit 7. Januar nur in Krankenhäusern und Rehaklinik rumgebtrieben, davor noch nie im KH gewesen (ok, einmal in Island).

Euch auch gute Besserung oder ne beschwerdefreie Radzeit. Danke für die Tipps!

Geändert von panther43 (13.03.16 10:23)
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#1197565 - 13.03.16 10:35 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
schneller66
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 897
Hi,

habe da auch was am Rücken.

Bei mir hilft sehr gut mehr Liegerad wie Upright zu fahren. Stärkt auch besser die Bauchmuskeln.

Schöne Grüße Jürgen
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#1197606 - 13.03.16 14:49 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
KUHmax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.484
Hallo Reinhard,

ich habe eine Spinalkanalstenose im LWS-Bereich, und das vermutlich angeboren. Wurde nur in Vor-Kernspin-Zeiten nie so diagnostiziert. Viel habe ich bei Orthopäden zu diesem Befund seit meinen ersten Beschwerden im Jahr 1977 gehört. Aber das hat vor allem meine Einstellung zu Ärzten geprägt.

In Antwort auf: panther43
Hast Du sattelmässig was geändert? Ich habe bisher nen Brooksledersattel und überlege ...
Ich habe mir überlegt den Sattel erstmal ganz nach unter zu stellen ...

Ich fahre nur Brookse, und zwar Flyer S und Countess. Die Federn haben bei mir gefühlt was geholfen. Aber bloß nicht den Sattel runterstellen! Das bringt im schlimmsten Fall einen Rundrücken und damit Belastung der fraglichen Stellen.

Stattdessen steige ich manchmal von einer Stufe auf, wenn der Rücken spinnt und ich das Bein nicht mal beim Stadtrad mit tiefem Durchstieg vorne drüber bringe. Absteigen geht eigentlich immer gut, weil mir nach dem Rad fahren der Rücken eigentlich nie weh tut.

Da ich aus der Rückenlage nie direkt nach oben hochkomme (vom Boden oder aus dem Bett heraus) habe ich das mit dem Liegeradeln nie probiert. Da bräuchte ich ja ein Dreirad, damit ich mich zum Aufstehen in Ruhe zur Seite drehen kann.
------------
Radlergrüße, Karin
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#1197614 - 13.03.16 15:53 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: KUHmax]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: KUHmax
(....)Da ich aus der Rückenlage nie direkt nach oben hochkomme (vom Boden oder aus dem Bett heraus) habe ich das mit dem Liegeradeln nie probiert. Da bräuchte ich ja ein Dreirad, damit ich mich zum Aufstehen in Ruhe zur Seite drehen kann.
Moin moin,
für Liegetrikes gibt es seit einiger Zeit die Ausstattung mit höhenverstellbaren Sitzen und Aufstehhilfen, siehe auch der Artikel "Mein Reharad, ein cooler Flitzer."...
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (13.03.16 15:54)
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#1197638 - 13.03.16 17:33 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Philueb
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.076
Moin,

auf welcher Hoehe hast du denn den BSV gehabt?

Hatte 2009 einen therapieresistenten BSV in der Lendenwirbelsauule, der nach immer laengeren Taubheitsgefuehlen im.Bein schliesslich 2011 'minimalinvasiv' operiert wurde.

Fuhr vorher auch Rennrad mit bis zu 17cm Ueberhoehung (auf 2,03m), das hab ich nach der OP 2 komplette Jahre seingelassen..

Was mir danach geholfen hat:

- Nach anfaenglicher Aufbauphase konsequentes Durchfuehren von Rueckenuebungen, mindestens alle zwei Tage
- Beim Radfahren leicht nach vorn gebeugte Sitzposition
- dabei den Ruecken, insbesondere den unteren, bewusst durchstrecken. Dabei mit Sattel- und Lenkerhoehe sowie Abstand zwischen den beiden so herumexperimentieren, dass das Durchstrecken moeglichst gut und intuitiv moeglich ist
- Subjektiv besonders gut war/ist beim Radfahren regelmaessiges aus dem Sattel gehen, wobei der untere Ruecken gestaerkt und gleichzeitig etwas gedehnt und gelockert
- Langsam angehen, nicht zuviel wollen. Auf den Koerper hoeren, usw. schmunzel

Fahre mittlerweile wieder 4 - 5.000km Rennrad im Jahr mit sportlicher Sitzposition..

Wuensche dir gute Besserung und alles Gute! schmunzel


VG, Philip
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#1197640 - 13.03.16 17:38 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Philueb]
Philueb
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.076
Ergaenzung: 'Normales Radfahren', also kein Rennrad, begann ich etwa zwei Wochen nach der OP wieder. Das Bein Ueberschwingen beim Auf- und Absteigen fand ich dabei auch am Schwierigsten. Hab mir bei der ersten Fahrt sicherheitshalber dabei helfen lassen.
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#1197701 - 13.03.16 20:11 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Bilancia
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 90
Hallo,
erstaunlich wie unterschiedlich die Erfahrungen sind:
Bei mir war die Sitzposition wurscht, wenn ich nur dabei zwischendurch möglichst viel im Wiegetritt gefahren bin.Das hiess:anfangs auch mit Schmerzen rauf aufs Fahrrad, notfalls mit IBU, und möglichst lang den Berg hinauf im Wiegetritt und es bergab entspannt Rollen lassen.(alternativ ging auch Treppensteigen, dann musst ich mich aber abholen lassen oder mit dem Stadtbus zurück ins Tal, Bergablaufen war die Hölle!) Meine Bandscheiben-OP L5/S1 hatte ich übrigens mit rekordwürdigen 29 , Schmerzen hatte ich dann noch weitere 17 Jahre(ich weiss, das ist kein Trost), seit 15 Jahren bin ich bei allen Aktivitäten völlig beschwerdefrei (ich hoffe, das ist ein kleiner Trost). Übrigens: Das Schlimmste was ich in den Jahren danach machen konnte,war mich unter Physio/KG-Anleitung "aufzudehnen".Das lasse ich gründlich bleiben und ich komme meinen Zehen immer noch genauso (wenig) nahe wie vor 40 Jahren.(Ja-auf Anfrage-ich kann meine Schuhe völlig problemlos allein anziehen/zubinden und komme alleine aufs Rad -und ganz wichtig: auch alleine wieder runter- Letzteres war nicht immer so!)
Gruss Bilancia
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#1197715 - 13.03.16 21:06 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
cyco20
Mitglied
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Beiträge: 71
Hallo zusammen,

interessante Diskussion hier. Ich wurde 2003 an zwei Bandscheiben operiert. Hatte jahrelang Schmerzen ohne Ende, nach der Not-OP (wegen Lähmungserscheinungen) waren dann die Schmerzen komplett weg. Das war echt unglaublich, nach allen erfolglosen Therapieversuchen über Jahre hinweg, um eine riskante OP zu vermeiden.

Da operierte Bandscheiben extrem empfindlich sind, durfte man "zu meiner Zeit" auch nach etwa 3 Wochen vorsichtig mit dem Radfahren beginnen. Gemeint war aber damit bei mir ein Heimtrainer, um der Wirbelsäule nicht unbeabsichtigt irgendwelche Stöße zu verpassen. Wenn ich mich richtig erinnere, war die aufrechte Sitzhaltung bei den ersten Übungen absolut tabu. Sorglos aufs Rad gestiegen bin ich erst etwa ein Jahr nach der OP und die Post ging dann nach zwei Jahren wieder ab. Einen Rückfall wollte ich auf keinen Fall riskieren, ich fühlte mich wie neu geboren. Es sind nur einige taube Stellen am linken Bein zurückgeblieben, die nicht weiter stören. Die Lähmungserscheinungen sind wieder verschwunden (allerdings nicht unmittelbar nach der OP, hat noch etwas gedauert). Fahre momentan etwa 12000km Rad im Jahr.

Gruss
Reimund
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#1197716 - 13.03.16 21:21 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Bilancia]
panther43
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Unterwegs in Kanada

N,a bei mir war es ein Bandscheibenvorfall auf LW 4/5 und Einengung des Spinalkanals. Aber mich hatten sie zusätzlich bei der anderen OP vorher noch schön die obere Schicht der Bauchmuskeln "aufgeflext" ...
Stimmt Bergabgehen auf etwas unebenem Boden war/ist echt sehr mies, habe mich in der Reha für ein Wegstück immer mit ner Pizzeria belohnt. Längeres Stehen ist nach wie vor sehr unangenehm, aber ich war insgesamt seit 7.1 . aus dem Verkehr, da wird der Muskulaturaufbau noch ne Weile dauern. Hatte in der Akutphase tageweise, mehrstündige Dauerkrämpfe im linken Bein ... Da fehlt auch jetzt noch viel Koordination. Ansonsten habe ich nur noch ein zeitweises Taubheitsgefühl, auf einem Bein stehen (links) klappt auch noch nicht.
Aber "Krankengymnastik" unter Anleitung und Rückenschwimmen habe ich mir neben den ersten Radversuchen auf vorgenohmen .. schmunzel Danke für die Tipps und Erfahrungen!!

P.S. Morgens beim Aufstehen fühle ich mich regelmässig wie nen Zombie beim Gehen, erstmal Alles sortieren, dann geht es aber Morgens besser

Happy Biking!

Geändert von panther43 (13.03.16 21:22)
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#1197731 - 14.03.16 05:11 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Odenthaler
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Beiträge: 1.359
Besonders schön ist das Aufstehen vom Zeltboden - gekrönt von einer gewissen Hektik wegen a.) Harndran oder b.) Wadenkrampf (mein Toppfavorit).

LG

Martin

müde
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#1197781 - 14.03.16 08:32 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: HeinzH.]
KUHmax
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Beiträge: 2.484
Hallo Heinz,

auch diese ominösen Aufstehhilfen (die ich schon längst aus deinen Postings kenne ) ändern nichts daran, dass ich mich erst auf die Seite drehen muss, bevor ich den Oberkörper dann seitlich hochschwenke. Bis dahin ist ein normales Liegerad unter mir weggekippt.
------------
Radlergrüße, Karin
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#1197819 - 14.03.16 10:46 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Odenthaler]
panther43
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Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

oh ja, ds ist ja "ohne Rücken" schon mies, am besten in beiden Oberschenkeln gleichzeitig zwinker
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#1200289 - 25.03.16 18:51 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
panther43
Mitglied
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Unterwegs in Kanada

YEAH
Eben ein Herz genohmen und mich aufs Rad geschwungen... Nicht das Radfahren ist das Problem, sondern der Schwung und das noch nicht voll linke bewegliche Bein. Nachdem ich den Sattel auf halbe Höhe gestellt hatte ging es aber ohne großes befürchtetes AUA

Man gut dass es Dunkel war und das Gekrepel niemand gesehen hat zwinker Bow, bin ich froh schmunzel

Geändert von panther43 (25.03.16 18:51)
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Off-topic #1200301 - 25.03.16 19:14 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
panta-rhei
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: panther43

Meine Frage: Habt Ihr Erfahrungen bezüglich Radfahren danach, hatte jemand ne ähnliche Geschichte, wann habt Ihr wieder mit Radfahren (wielange) angefangen? Mir macht am meisten noch das "Überschwingen" des rechten Beines Sorgen und weniger das Radfahren, bin auf dem Ergometer in der Reha schon 20 km am Stück gefahren.


4 Wo nach OP und alles war ok grins

OT, da es ja um konservative Therapie ging ...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (25.03.16 19:16)
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#1200332 - 25.03.16 21:02 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Henkipenki
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In Antwort auf: panther43
YEAH
Eben ein Herz genohmen und mich aufs Rad geschwungen... Nicht das Radfahren ist das Problem, sondern der Schwung und das noch nicht voll linke bewegliche Bein. Nachdem ich den Sattel auf halbe Höhe gestellt hatte ging es aber ohne großes befürchtetes AUA

Man gut dass es Dunkel war und das Gekrepel niemand gesehen hat zwinker Bow, bin ich froh schmunzel

Ich habe auch diverse Rückensachen hinter mir inklusive Bandscheibenvorfälle. Beim letzten mal vor 5 Jahren empfahlen mir ein Chirurg und ein Orthopäde wegen eines Vorfalls beim l7 eine OP. Ich habe widerstanden und die üblichen Physiosachen gemacht und PRT - Spritzen geben lassen. Dann habe ich mit dem Yoga angefangen.Heute habe ich keine Angst mehr vor dem Zwicken.Ich mach wenigstesn 5 mal pro Woche Yoga, nicht lang, so 15 bis 20 Minuten und einmal die Woche 90 Minuten. Wenn du das ohne falschen Ehrgeiz machst, dann hilft es bei so ziemlich allen Problemen des Bewegungsapperates. (Und weit darüber hinaus.)
Liebe Grüße. Marc
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#1200345 - 25.03.16 21:27 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Henkipenki]
panther43
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Unterwegs in Kanada

Danke für den guten Tipp, ich merke, dass es auch ohne OP mit viel Schwimmen, Krankengymnastik und Geduld immer langsam besser wird. Strecken, die noch vor 2 Wochen nur mit Gehhilfe geschafft habe, gehen und der "Aktionsradius" erweitert sich. Bei mir war der Bandscheibenvorfall auch direkte Folge einer Op im Januar (Fast geplatzte Gallenblase und Anderes) und der daraus resultierenden Schonhaltung und 25 cm langen Narbe.
Ja, Angst abbauen, wenn es mal wieder anfängt zu "zwicken", ist nach über 2 Monaten ne gute SACHE schmunzel

Geändert von panther43 (25.03.16 21:31)
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#1200348 - 25.03.16 21:43 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
Henkipenki
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Beiträge: 160
Das ist eine Frage der Zeit. Nach meinem Dafürhalten ist es wichtig, keinen Überehrgeiz an denTtag zu legen.
Ich merke heute, dass der schlafende Bandscheibenvorfall im Alltag und im Allgemeinen gar nicht muckt, aber nach Dauerbelastung dann mit Schemerz antwortet. Kein schlimmer Schmerz, aber der klare Hinweis, dass man dann eben mal Pause machen sollte. Auch mal zwei Tage oder so. Ich habe mich damit arrangiert und wundere mich immer wieder aufs neue, wie regenerationsfähig der Körper doch ist. Der macht das schon. Yoga ist eine von mehreren Möglichkeiten ihm den Raum und Möglichkeit dafür zu geben, dass er das hinkriegt.

Euch allen eine schöne Osterzeit. Marc
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#1202074 - 01.04.16 19:26 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Henkipenki]
miba12
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Das mit dem Yoga kann man nicht so verallgemeinern.
Ich mache es (Iyengar) nach Möglichkeit 1x/Woche und finde es gut.
Eine Kollegin, die mit mir anfing, hatte gleich mal einen zervikalen Bandscheibenvorfall dadurch und fand es wie?-genau, scheixxe.
Und Bilancia schrieb ja auch, daß ihr das Aufdehnen nicht bekommen war.
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#1202307 - 03.04.16 09:45 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: Philueb]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
Die Tipps von Philip halte ich für richtig. Ich habe bei meinen Rädern den Abstand Sattel-Lenker sehr exakt (bis auf halbe cm) eingestellt, noch sorgfältiger den Sitzwinkel (bei mir Lenker/Griffe gleiche Höhe).
Was noch nicht genannt wurde: Ein Forumskollege hatte mir mal den Tipp gegeben, eine billigen Neopren-Nierengurt beim Motorradhändler zu kaufen. Habe ich noch nicht gemacht, ist aber sicher bei kühlem Wetter auf dem Campingplatz gut.

Was genau für dich wichtig und richtig ist hängt sicher auch davon ab, was es genau für ein BS-Vorfall war.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1202390 - 03.04.16 16:39 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: miba12]
Henkipenki
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 160
Man kann alles falsch machen. Auch Yoga. Die häufigste Ursache: Falscher Ehrgeiz. Auch beim Fahrradfahren kann man ungesunde Fehler machen. Dehnen ist generell gut. Da lass ich mich nicht von abbringen. (Wobei Yoga weiß Gott nicht auf Dehnen zu reduzieren ist).
Generell gilt: Im Rücken darf nichts wehtun beim Dehnen. In den Beinen schon.
Yoga ist etwas wenig leistungsbezogenes und individuelles. Wenn man ein paar Grundsätze beherzigt, ist Yoga etwas positives.
In keinem Fall ist es, wenn richtig angewendet, gesundheitsschädlich. Diese Mär lässt sich allerdings kaum aus der Welt bringen. Weil die eigenen Fehler einzusehen (oder die eines weniger guten Lehrers) ist wohl schwieriger, als sie generell dem Yoga oder was auch immer zuzuschieben.

Liebe Grüße. Marc
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#1218045 - 12.06.16 09:42 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
panther43
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

bin übrigens überrrascht wie gut das Ganze mitlerweile wieder geht. toure grade in Cornwall, wo es mächtig rauf und runter geht. Die Anfangsphase war ziemlich hart, insbesondere am Abend hat es ab und an richtig reingezogen, was sich aber schnell wieder gelegt hat... Habe übrigens beste Erfahrungen mit "Retterspitz" gemacht, nein bevor einige schreien, ich werde nicht von denen gesponsort zwinker wirkt, riecht aber auch gewöhnungsbedürftig ...
habe zudem jeden Tag brav Gymnastik gemacht und bin 2x die Woche schwimmen gegangen ...

Geändert von panther43 (12.06.16 09:45)
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#1218113 - 12.06.16 17:41 Re: Radfahren nach Bandscheibenvorfall? [Re: panther43]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.973
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: panther43
hat es ab und an richtig reingezogen, was sich aber schnell wieder gelegt hat... Habe übrigens beste Erfahrungen mit "Retterspitz" gemacht,


Was ist denn das?
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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