Hallo:)

ICh suche ein Ziel für ein paar Tage Soloradreise mit Zelt, da sichd as Wetter langsam zu bessern scheint, passt das hoffentlich:)

Ich hatte überlegt von Schaffhausen nach Karlsruhe/mainz zu radeln, allerdings frage ich mich gerade, ob das bei den Hochwasserständen überhaupt möglich ist.

Habt ihr da aktuelles Wissen oder wisst ihr, wie man das in Erfahrung bringen kann?

LG

Die Rheinfähren Leimersheim und Neuburgweier bei Karlsruhe sind beide wegen Hochwasser außer Betrieb.

Älteres Bild. Aber so sieht es jetzt dort auch aus.

http://rad-forum.de/galleries/1219474

weil nur zertifizierte Mitglieder auf die Galerie zugreifen können und die meisten deshalb das Bild nicht betrachten können: So siehts aus:



Ich bin letzte Woche am Sonntag rüber ins Elsass geradelt und kann bestätigen, dass es am Rhein feucht aussieht. Die Rheinfähren sind eingestellt, aber es hat ja auch Brücken.
Auf französischer Seite ist eine Radwegumleitung ausgeschildert, man kommt also schon weiter, nur anders.
Alternativ böte sich der Rheintalradweg an .
Insektenschutzmittel nicht vergessen.

Gruß

Nat

Danke Nat.
Ich hab´s versucht, bin aber technisch unbegabt - und im Moment auch ziemlich eingespannt (= wenig Zeit zum Ausprobieren).

LG, Peter

oh krass. danke fürs bidl.

Ist der Alterenativweg den landschaftlich und komfortmäßig (verkehr) ähnlich oder macht es dann wenig sinn dieroute zu fahren?

Ich persönlich finde den Rheinradweg ohnehin recht langweilig (ist für mich mehr so eine schnelle Radrennstrecke Richtung Südvogesen/Jura/Alpen), da ist eine kleine Abweichung von der Route am Wasser und durch die Auen mal ganz erfrischend.
Die Umleitung kann ich nur für den Bereich nördlich von Straßburg berichten und die war nur an den überfluteten Stellen, direkt am Rhein. Über stark befahrene Straßen ging die nicht und ich war ganz erstaunt, dass überhaupt ausgeschildert wird.
Zumindest in Frankreich lassen sich die meisten kleinen Straßen sehr geruhsam fahren und man sieht auch was von den Orten. Da kannst Du selbständig auch variabel planen ohne dass es unerfreulich wird.
Der Rheintalradweg ist stellenweise ganz hübsch und stellenweise manchmal unerfreulich (wie alle Radwege mit unnötigen zeitraubenden Schlenkern ausgestattet). Aber andere Leute haben da bestimmt andere Kriterien als ich und die stört ein ständiges zickzackfahren nicht. Ich kenne vorwiegend die Strecke zwischen Offenburg und Heidelberg. Interessanter als der Rheinradweg ist er auf jeden Fall, weil man was von der Umgebung sieht. Gleiches gälte auch für die Weinveloroute , die vielleicht auch eine Überlegung Wert wäre für den Abschnitt zwischen grob Colmar und Straßburg.


Gruß

Nat

Bei meiner Heimfahrt von Passau am Dienstag bin ich mit dem Zug am Rhein entlang gefahren. Das Wasser war schon hoch, aber so hoch noch nicht. Auch an der Donau, an der ich mit dem Rad ein Stück gefahren bin, war das Wasser recht hoch gewesen. Was mich am Rhein-Radweg stört, ist insbesondere die ständige Nähe von Straße und Eisenbahn und der dadurch verursachte Dauerlärm. Ansonsten wäre die Strecke gar nicht so schlecht (sie ist ja nicht unendlich lange).

das ist mehr am Mittelrhein so, am Oberrhein ist das wegen der erheblich größeren Ausdehnung des Tals kein Thema. Und nördlicher als Karlsruhe steht der Rhein hier ja nicht zur Debatte.
Wege direkt am Rhein sind hier in der Region aktuell jedenfalls definitiv überflutet.


Gruß

Nat

Sehe ich auch so, obwohl ich da sicher nicht so häufig fahre. Als ich dort war, wurde mir sehr schnell langweilig. Die Elsässer Dörfer sind schöner und abwechslungsreicher, Verkehr aüwar auch bei mir kein Problem

danke.

Ja ich stehe dem rheinradweg auch kritisch gegenüber, aber dachte mir,dass er zwischen schaffhausen ,basel bis karlsruhe vll ganz schön sein könnte? Hab 5,6 Tage Zeit und komme aus Mainz ganz gut mit dem Zug hin und kann dementsprechend zurückradeln, deswegen bot sich das an.

aber ganz überzeugend klingt das nicht;)

habt ihr sonst für so nen Zeitraum alternativempfehlungen? ode rich mach ne kombi aus rheinrad und esl. weinstrasse..hm

Vogesen?

es geht bissele hoch und runter, aber es ist sehr hübsch. Problemlos in Deinen Zeitraum im Sommer fahrbar, zur Not hüpfst du halt in Colmar in den Zug retour.
Von Mainz könntest Du auch schon in der Pfalz starten, z.B. in Neustadt/Weinstraße und mit dem Weinstraßenradweg nach Weißenburg (Wissembourg) beginnen.

Gruß

Nat

Falsch gedacht. Bis Basel ist es abschnittsweise noch ganz nett, danach aber sehr langweilig. Wenn's dir um eine problemlose An-/Abreise und Flusstäler geht, dann fahr doch Main und Tauber bis Rothenburg hoch und schau dann, ob dir Altmühl, Jagst oder eines der Täler Richtung Bamberg / Nürnberg ins Konzept passen.
Gruß
Uli

Fahre doch den Main rauf wie bereits vorgeschlagen. Ich würde allerdings mit dem Zug bis Seligenstadt fahren um dort erst anzufangen. Flussaufwärts wird es da ganz nett. In Wertheim ist es ziemlich egal ob Du auf dem "Main" bleibst oder die "Tauber" hoch radelst. Alles besser wir der Rheinradweg.

Bis Basel ist der Weg am Hochrhein in der Tat sehr nett, momentan bei Waldhut aber auch abgesoffen. Und das geht vermutlich noch ein Weilchen, weil der Bodensee gerade auch überrandvoll ist, fast 1,20 m höher als normal.
Gruß vom Bodensee,
Daggi

Ich fand den Rhein zwischen Basel und Bodensee auch nett, vor allem auf der schweizer Seite.

In der Nordhälfte bzw. Nordosthälfte Deuschlands hat es in den letzten Wochen kaum geregnet. Statt dessen gab es ausgetrocknete Wiesen und Wälder und Waldbrandgefahr. Auf der Mecklenburgischen Seenplatte sollte man problemlos und ohne Hochwasser radreisen können.

Gruß
Thoralf