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#1251149 - 27.11.16 14:28 Von den Krimmler Wasserfällen nach Mittenwald
BvH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.008
Dauer:9 Tage
Zeitraum:10.6.2016 bis 18.6.2016
Entfernung:450 Kilometer
Bereiste Länder:deDeutschland
atÖsterreich

Am 10.06. sollte es losgehen zur Radtour mit Regina. Fahrkarten waren gekauft, für die erste und letzte Nacht ein Zimmer gebucht und alles geplant, soweit dies möglich ist. Und dann der Wetterbericht: Wenn es so kommt, wie angekündigt, werden wir absaufen. Es kamen bei mir halbe Überlegungen, die Tour zu verschieben, vom Ort und/oder von der Zeit, aber Ansage von Regina: Da müssen wir jetzt durch. Also durch.
Mit dem Zug fuhren wir bis Zell am See und mit den Rädern noch sagenhafte 2 km bis zu unserer Pension in Schüttdorf. Das Wetter war warm und trocken, wohl der einzige angenehme Tag unserer Reise.
Am nächsten Tag fuhren wir zunächst mit der Pinzgauer Lokalbahn bis Krimml. Man könnte auch von der Endhaltestelle der Bahn noch den Bus bis zu den Wasserfällen nehmen, aber wir waren eisern und fuhren mit den Rädern. Zumindest bis kurz vor den Fällen, dann zogen wir das Schieben vor.



An den Krimmler Wasserfällen waren wir erst letztes Jahr bei einer anderen Urlaubsreise. Dort war auch die erste Überlegung zu unserer jetzigen Tour entstanden.
Viel Wasser gab es an den Fällen, besonders von oben, also vom Regen und dem unteren Wasser-fall. Auf die oberen Fälle haben wir verzichtet.



Danach ging es richtig los mit der Fahrt, mit Schwung über die Straße ins Tal. Kleinere Steigungen waren auch vorhanden, aber zu verkraften für uns. Wir sind zwar Steigungen durchaus gewöhnt, waren aber noch nie in den Alpen unterwegs.

Bahnübergänge sind gefährlich für Radfahrer:



In Mittersill besuchten wir das Nationalparkhaus, eine sehenswerte Ausstellung über den Nationalpark Hohe Tauern. Wir folgten der Salzach durch den Pinzgau bis Kaprun. Unser Weg führte unter der dortigen Sommerrodelbahn durch. Ein Schlitten kam gerade unten an. Ich hatte aufgrund der Witterung und der schön etwas fortgeschrittenen Tageszeit eigentlich nicht damit gerechnet, dass geöffnet wäre. Aber kurz überlegt, bezahlt und rauf auf die Bahn. Sommerrodelbahnen kann ich selten widerstehen. Es hat auch diesmal wieder Spaß gemacht. Regina war für das Zielfoto zuständig.



Es hat übrigens nicht mehr geregnet.
Nach dem Abendessen kamen wir müde nach einem schönen Tag wieder in Schüttdorf an.

In der Nacht gab es ein großes Gerumpel, Möbel wurden gerückt und an Schlaf war in der Zeit nicht zu denken. Am Morgen stellte sich heraus, dass andere Gäste des Hauses wohl meinten, etwas umräumen zu müssen. Daraufhin Aussage der Vermieterin: Radfahrer sind ihr die liebsten Gäste.
Wir wohnten in der Pension Müllauer und zahlten pro Nase und Nacht 35,00 € einschließlich der Sommercard, mit der wir freien Eintritt an den Krimmler Wasserfällen, im Nationalparkhaus Mittersill und in der Seisenbergklamm hatten.

Der Sonntag startete sonnig. Entlang des Zeller Sees fuhren wir auf guten Wegen nach Norden.



Erster Zwischenstopp war Maria Alm. Regina hatte hier mal Urlaub gemacht und es gab es Erinnerungsfoto am Ortsschild. Danach interpretierten wir einen Wegweiser falsch und fuhren ein paar zusätzliche Höhenmeter. Also nochmal zurück und die richtige Abzweigung genommen. Aber auch danach ging es mit Schwung am richtigen Weg vorbei und wieder mussten wir eine Steigung hoch.

In Ramseiden war mein Hinterreifen platt, erste Panne nach 6 Jahren. Trotzdem hat das Flicken geklappt und die Tour konnte weitergehen.

Zwischen den imposanten Felswänden des Saalachtals rollte es sehr leicht auf guten Wegen immer bergab. In Weißenbach besichtigten wir die enge Seisenbergklamm. Das Wasser stürzt ohrenbetäubend laut zwischen engen Felsen in eine schmale Schlucht.



Wer hier vorbeikommt, sollte unbedingt einen Abstecher machen. Bilder der beeindruckensten Stellen gibt es leider keine, Akku der Kamera war leer.

Bald war Lofer erreicht. Trotz suboptimaler Radwegweisung fanden wir den Weg Richtung Bad Reichenhall. Im weiteren Tagesverlauf wären wir gern in ein Café eingekehrt, fanden aber keines. Erst nach einem kleinen Bach und einer schmalen Brücke konnten wir auf einer Terrasse eines Gasthauses Platz nehmen. Ich bin zwar kein Fan von Apfelkuchen, aber wenn es sonst keinen gibt, kann auch dieser sehr lecker sein (wäre er wohl auch gewesen, wenn es mehr Auswahl gegeben hätte). Meine Frage an die Chefin, ob wir hier noch in Österreich oder schon in Deutschland seien wurde so beantwortet: In Bayern. Die Brücke war übrigens die Grenze.

Nach einer Fahrt über kleine Waldwege und eine große Bundesstraße erreichten wir Bad Reichenhall. Hier hatten wir uns von unterwegs im Gästehaus Mauerer (35,00 € pro Nase und Nacht) ein Zimmer besorgt. Auf diesem Schlussteil erwischten wir auch den letzten ernsthaften Regen der Tour, den wir nicht im Trockenen aussitzen konnten.

In der Nacht zum Montag war es wieder nass draußen. Aber als wir starteten, war der Regen vorbei. Jetzt nutzten wir den Radweg Bodensee-Königssee, um zum Chiemsee zu fahren. Ein fehlender Wegweiser am Ortsausgang von Bad Reichenhall stoppte uns nur kurzfristig. Das nächste Hindernis war die Autobahnbrücke, die zu unterqueren war. Hier war eine Baustelle, deren Umleitung für uns nicht zu fahren war. Also trotz Verbot durch die Baustelle. Macht man nicht, ging aber nicht anders.
Es folgten gute Wege durch die grüne Voralpenlandschaft. Selten waren andere Reiseradler unterwegs.
In Anger fehlte ein Wegweiser, nach kurzem Rätseln entschieden wir uns unter Mithilfe von Kollegen für den richtigen Weg, der auf einem außergewöhnlichen Dorfplatz endete. Am Höglwörther See vorbei erreichten wir Teisendorf. Danach wurde es für uns etwas nervig: Wind von vorn und ständig hoch und runter. Unmotivierend ist es besonders, wenn man 2 km voraus die Straße sieht und dazwischen ein Tal…
In Traunstein suchten wir den Marktplatz. Natürlich fanden wir ihn oben. Die Atmosphäre und ein leckeres Eis entschädigten für den Aufstieg. In Traunstein stellten wir auch fest, dass es für alles eine deutsche Bezeichnung gibt. Hier fanden wir z. B. eine Hautstichlerei, allgemein bekannt als…
Die folgende Wegstrecke war etwas gemütlicher. Beim Adelholzner Mineralwasser wurde noch schnell etwas für unseren nächsten Vereinsausflug erledigt. Zusätzlich gab es eine kostenlose Getränkeprobe.
Irgendwann tat sich vor uns eine schwarze Gewitterwand auf, die auf uns zu zog. Als auch noch Donnergrollen und die ersten Tropfen dazukamen, fanden wir eine Unterstellmöglichkeit mit Bank und zum Glück sehr großem Dach. Die letzten Kilometer nach Bernau waren dann kein Problem mehr. Ein Zimmer fanden wir bei „Alter Wirt“, 42,00 € pro Nase.

Am nächsten Tag machten wir einen „halben‘“ Ruhetag. Mit kleinem Gepäck starteten wir zu einer Rundfahrt um den Chiemsee. Zuerst ging es nach Prien, um mit dem Schiff zur Herreninsel zu fahren. Dort ist Radfahren übrigens streng verbogen, wir haben es getestet. Das Schloss besichtigten wir nur von außen.



Den Besuch nutzte ich aber auch, um den Vereinsausflug weiter zu organisieren. Wenn man schon mal vor Ort ist…



In Gstadt wieder an Land angekommen, ging es mit den Rädern weiter. Der Ausflugsverkehr hielt sich in Grenze, fahren ohne Gedränge war möglich. In Übersee gab es eine längere Pause mit Eiskaffee, bevor wir Richtung Bernau zurückfuhren. Da der Himmel wieder nach Gewitter aussah, waren wir relativ früh zurück.

Der Mittwoch startete mit schönstem Sonnenschein.



Wir folgten dem Bodensee-Königssee-Radweg, ums in das Inntal zu gelangen. Ab Frasdorf ging es immer leicht bergab, offensichtlich eine stillgelegte Bahnstrecke. Erstmals sahen wir auch mehrere Reiseradler. Der Ort Neubeuern überraschte uns mit seinem sehr schönen Marktplatz, der zu einer Pause einlud.



Danach war das Inntal erreicht. Ab jetzt folgten wir dem Innradweg aufwärts, zuerst links des Inns über die Dörfer. Bald wechselten wir die Seite und die Strecke wurde langweilig. Kilometerlang ging es über einen Schotterweg geradeaus. Keine Abwechslung, natürlich auch kein Schiff, die wir vom Rhein her gewöhnt sind, auch keine Bank, um Mittagspause zu machen. Die kam dann doch irgendwann und es gab die leckeren Würste vom Metzger in Frasdorf. Wir beschlossen, an dem Tag noch bis Kirchbichl zu fahren. Die Strecke mussten wir uns einteilen, da wir am nächsten Tag einen feststehenden Termin in Jenbach hatten.
Weiter ging es am Inn vorbei. Der Belag wurde besser, schönster Teerweg. Ich kam ins Träumen und war mit den Gedanken irgendwo. Ein lautes Knacken am Rad holte mich in die Realität zurück. Dieses Geräusch kannte ich (leider). Absteigen, Speichen anfassen, gefunden: Speichenbruch, Sch… Den nächsten Radladen gibt es in Kufstein. Also dorthin und reparieren lassen. Alles zusammen dürfte uns diese Aktion etwa 2 Stunden gekostet haben. Wenn ich aber daran denke, dass bei uns die Radwerkstätten sehr lange Wartezeiten haben, war ich froh, dass direkt repariert wurde.
In Kufstein gab es dann noch ein Eis (ich habe schon bessere gegessen) und wir fuhren noch den Rest nach Kirchbichl. Leider zogen wieder Wolken auf. Den fälligen Schauer standen wir unter einer Eisenbahnbrücke aus. Mit den letzten Tropfen fuhren wir los und erreichen etwas nass unser Ziel für heute, den Gasthof Kasamandl, 43,00 € pro Nase. Hier waren gerade Knödeltage, hmmm… richtig für mich. Vorspeise Knödelsuppe, Hauptgang Knödel Bleu und Nachspeise Knödel mit Erdbeerkompott. Sogar Birnenknödelschnaps gab es, Regina hat ihn probiert.
Auch am Donnerstag hatten wir morgens viel Zeit. Die erste Pause machten wir bei einem Kaffee in Rattenberg. Die Stadt ist uns aufgrund einiger Vorbesuche bekannt, auf einen Rundgang verzichteten wir daher. In Kramsach besuchten wir den „Lustigen Friedhof“ mit derben Sprüchen auf den Grabkreuzen (Museum, keine echten Gräber). Als wir eintrafen, war alles noch ruhig, 5 Minuten später war eine ganze Busgruppe da.
Gegen 13.00 Uhr waren wir in Jenbach. Dort hatten wir die Fahrt mit der Achensee-Dampf-Zahnradbahn reserviert.



Die Räder kamen auf das Außenpodest, das Gepäck gleich dazu und wir in die Wagen. Mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit (für die Strecke von 6,7 km brauchten wir immerhin ca. 45 Minuten) ging es bergauf zum Achensee. Die Maximalsteigung beträgt 16 %. Für uns war es die beste Möglichkeit, die Steigung aus dem Inntal zum Achensee zu überwinden.
Am See machten wir einen kurzen Abstecher nach Pertisau, bevor wir am Ufer vorbei über die alte Landstraße nach Achenkirch fuhren. Dort wollten wir uns eigentlich in einem uns seit Jahren bekannten Hotel einquartieren, aber es war ausgebucht. Wir wollten gerade zu einer Suchfahrt starten, als in der direkten Nachbarschaft ein Schild am Haus ein freies Zimmer mit Dusche/WC anpries. Angeguckt und gebucht, Gästehaus Hubertus, 27 € pro Nase.
Es war noch relativ früh, relativ gutes Wetter und abends spielte die deutsche Mannschaft bei der EM. Also musste noch ein Eiskaffee her, damit ich abends bei dem Spiel nicht einschlafen konnte (die Gefahr besteht bei mir sonst immer).
Nach dem Abendessen gab es dann beim Fischerwirt Public Viewing auf der Terrasse. Eine deutsche Fußballmannschaft war auch da. Inzwischen schüttete es wie aus Eimern, aber wir saßen trocken und Decken gegen die Kälte wurden auch noch geliefert. Das Spiel gegen Polen endete leider torlos.

Am Freitag beim Aufstehen ein erschreckter Blick aus dem Fenster: immer noch Regen in Strömen. Also zuerst mal in Ruhe frühstücken. Muss ich wirklich heute noch die Regenhose anziehen? Bisher konnte ich es vermeiden. Nach dem Frühstück ist der Regen schon weniger. Entscheidung: Keine Regenhose, aber Beinlinge anbauen. Als wir starteten tröpfelte es noch, aber schon weniger. Zuerst fuhren wir 5 km durch das Dorf, Achenkirch ist lang. Hinter den Ort konnten wir zuerst dem Radweg entlang der Straße folgen. Dieser zweigt irgendwann rechts von der Straße ab und wir folgten - eine schlechte Idee. Es ging auf einem Waldweg bergauf und bergauf und dann weniger bergauf. Danach bergab, steil bergab, Dauerbremse, noch steiler bergab, schieben, peinlich. Aber Schotterwege sind nicht meine Stärke und dann noch mit Gepäck…
Wieder unten angekommen, bevorzugten wir die Straße für die Weiterfahrt. Wir zweigten zum Sylvensteinstausee ab, immer leicht bergab rollend. Am Stausee erreichen wir den Isarradweg und gleich darauf die Mautstraße von Vorderriß nach Wallgau, die schon lange mal fahren wollte. Wegen der Wetterlage hatten wir morgens keinen Proviant besorgt und machten in Wallgau Mittagspause auf der Terrasse eines Gasthauses. Nur noch ein kurzes Stück bis Mittenwald, unserem Zielort, lag vor uns. Nach einem Verfahrer kamen wir dort früh am Nachmittag an. Zuerst gab es ein Ankommenseis, danach Kultur bei einem Besuch des Geigenbaumuseums. Übernachtet haben wir im Hotel Rieger, 55,00 € pro Nase.

Es folgte der letzte Tag unserer Reise und somit die Heimfahrt. Am Bahnhof Mittenwald waren wir Zuschauer des Starts des Zugspitzlaufes (zumindest eines von vielen). Die Heimfahrt per Zug verlief erstaunlicherweise ohne Überraschungen.

Fazit: eine schöne Reise mit tollen Aussichten und Berge drumherum
Fazit 2: Ich brauche ein Rad mit kleineren Gängen.
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#1251187 - 27.11.16 17:24 Re: Von den Krimmler Wasserfällen nach Mittenwald [Re: BvH]
velopiti
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 115
Hallo Bettina,
Danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos, als Hunsrückerin bist du doch die Berge gewöhnt, also empfiehlt sich für die nächste Tour mehr Training in den heimischen Hügeln....
Grüße Peter
...es reist sich besser mit leichtem Gepäck.
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#1252071 - 30.11.16 12:20 Re: Von den Krimmler Wasserfällen nach Mittenwald [Re: velopiti]
BvH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.008
Du hast ja Recht mit dem Training, aber 2,50 m Entfaltung im kleinsten Gang ist doch etwas arg viel. Für das Frühjahr habe ich mir vorgenommen, mal das Mühltal hoch zu fahren, für Dich wahrscheinlich ein Klacks, ich war noch nie dort.
Gruß
Bettina
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#1252081 - 30.11.16 13:24 Re: Von den Krimmler Wasserfällen nach Mittenwald [Re: BvH]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
Hallo Bettina,
danke für den Bericht mit Bildchen von einer mir recht gut bekannten Region, die aber immer wieder reizt. Das Wetter kommt mir auch bekannt vor, zur selben Zeit war ich ja auch im Alpenraum unterwegs - zwei Wochen zuvor übrigens auch in der Inntalregion (da gabes zum Schluss auch schon Wassereimer voll von oben, aber das war dann schon in Bayern). Das hat ja auch immer ein paar Vorteile: Weniger Touristen und berauschende Wasserfälle.

Zum Inntal: Gäbe es reizvollere Alternative wie etwa über Mariastein in Richtung Kramsach, allerdings etwas hügeliger, ohne Blicke zum Inn, aber nicht wirklich schwer. Deutlich schwieriger, aber noch reizvoller finden sich größere Umwege südlich des Inns - ein Geheimtipp wäre dort z.B. die Kundler Klamm mit der Region Wildschönau (wobei die Kundler Klamm selbst noch einfach und exklusiv mit Rad zu befahren ist).

Meine Bäckeremfpehlung im Raum Bad Reichenhall: Neumeier in Bayerisch Gmain, etwas außerhalb vom Ort. Da hätte es auch mehr als nur Apfeltorte gegeben.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1252278 - 01.12.16 12:19 Re: Von den Krimmler Wasserfällen nach Mittenwald [Re: veloträumer]
BvH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.008
Hallo,
wir hatten es bei der Tour dann doch noch relativ trocken, die Wassereimer von oben wurden uns zum Glück erspart.

Wenn ich noch einmal in der Gegend unterwegs bin, werde ich mir die langweilige Inn-Strecke sicher sparen. Die Kundler-Klamm muss allerdings auch nicht mit dem Rad sein, zu Fuß bin ich schon durch.

Bis zum Bäcker in Bayerisch Gmain hätten wir (zumindest ich) es nicht mehr geschafft. Unsere Versorgung war an den anderen Tagen immer sehr gut, gegenüber einem Stück Torte bin ich leider nie abgeneigt. Deine Empfehlung werde ich mir aber für irgendwann später merken.
Was ist eine Signatur?
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