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#1288801 - 18.06.17 18:08 Eure Tages- und Wocheneinteilung
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Hey Leute,

Da ich momentan auf meiner ersten Radreise unterwegs bin, und mich schon mehrfach in einen körperlichen Zustand gebraucht habe, der das Weiterfahren am nächsten Tag sehr unangenehm gemacht hat, würde mich mal interessieren, wie ihr euch so die Zeit einteilt. Die Fahrleistung in km selbst finde ich da nicht so aussagekräftig, da diese zu sehr von äußeren Faktoren sowie dem persönlichen Trainingszustand abhängt. Mich interessiert vor allem
- Wie viel Zeit verbringt ihr aktiv im Sattel (pro Tag) und wie viel Pause macht ihr während einer Etappe?
- Wie oft macht ihr einen radfreien Tag? Oder lieber "halbe" Tage, also Tage, an denen ihr nur halb so viel wie üblich fahrt.

Ich selbst habe nämlich noch gewisse Schwierigkeiten, mir meine Kräfte über mehr als 5 Tage sinnvoll einzuteilen, so dass ich nicht nach Tag 5 oder 6 einen Pausetag brauche.

Gruß aus Nordschweden
Dominik
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#1288805 - 18.06.17 18:31 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.736
Wir machen alle 5 - 6 Tage eine Pausentag, oder 2 sehr kurze Etappen, Der Pausentag bringt aber mehr als Kurzetappen.
Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1288809 - 18.06.17 19:01 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.673
Ich glaube das ist individuell verschieden.
Im Normalfall fahre ich vielleicht so 6-8 Stunden am Tag und mache eine kurze Frühstückpause sowie eine längere Pause Mittags (meist eine Stunde, eine halbe tuts aber auch)und 2 kurze Kaffeepausen. Obs mehr wird hängt davon ab, ob es was anzuschauen gibt, ob Nahrungsmittel nachgekauft werden müssen usw. Wenn längere Etappen gefahren werden müssen (dafür kanns ja verschiedene Gründe geben, Zeitdruck, man findet keine Übernachtungsmöglichkeit etc)kanns auch sein, dass ich mal 10 Stunden am Stück im Sattel hocke und nur ganz kurze Pausen mache.
Pausentage mache ich ungerne, ich finde die oft anstrengend, ich mache also oft keine bzw halbe. Allerding war ich auch noch nie länger als 3 Wochen am Stück unterwegs, was ja für viele keine echte Reise ist. Für mich aber schon.
Wichtig ist für mich ausreichend Schlaf, ausreichend Getränke (Wasser) und gutes Futter (also keine Pommes, darauf komme ich keinen Berg hoch).
Außerdem fahre ich immer so, dass ich im Notfall noch genug Kraft für einen Sprint übrig hätte, also nie am Limit, sondern immer schön mit ausreichenden Kraftreserven im Hintergrund. Ich glaube auch, dass letzteres die Hauptgrundlage dafür bietet lange ohne Einbrüche (Krankheit ausgenommen)unterwegs zu sein.

Gruß

Nat

Geändert von natash (18.06.17 19:03)
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#1288811 - 18.06.17 19:15 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: natash]
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Habe ich zwar nicht in meinem Topic erwähnt und gehört auch in das andere Forum, aber was sind denn so typische "gute" Mahlzeiten? Mir ist schon klar, wie man sich gesund ernährt, aber ich finde die Möglichkeiten mit einem Campingkocher und mit der Tatsache, dass viele gesunde Dinge viel wiegen und wenig Energie liefern, doch sehr eingeschränkt. Meine Ernährung besteht hauptsächlich aus Pasta Gerichten, die ich auf verschiedenste Weise mit Proteinen aufwerte...
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#1288812 - 18.06.17 19:32 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.673
ich mache meist Couscous mit Gemüse, auch Nudelgerichte, reise, Buchweizengrütze etc- alles Mögliche hängt ja davon ab, wo man ist. Ich versuche aber, es nicht zu fett werden zu lassen, das liegt mir sonst wie ein Stein im Magen und macht mich schlapp. Ich schleppe auch recht oft etwas Gemüse und ziemlich viel Gewürze mit (schmecken solls ja auch). Eigentlich nichts besonderes, aber halt auch nicht so ein Pappendeckelfastfood. Mit Tütensuppen kommt man auch nicht sehr weit, das ist eher ein Snack ohne großen Nährwert.
Getreide ist eigentlich ein guter Energielieferant.

Gruß

Nat
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#1288814 - 18.06.17 19:38 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.835
Hallo,

ich habe bislang noch keine Radreisen gemacht, die länger als sechs Tage dauerten, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch bei längeren Reisen keinen Ruhetag brauchen würde. Ich bin am Abend des sechsten Tages so fit bzw. so müde wie am Abend des ersten Tages und ich denke, das darf und soll auch so sein.

Wir radeln meist um die 80 bis 100 Tageskilometer; deutlich weniger sind es sehr selten, deutlich mehr auch nicht oft. Das sind also zwischen vier und sechs Stunden im Sattel und das stecken sowohl meine Frau wie ich selber sehr gut weg. Da haben wir auch bei vielen Höhenmetern nicht das Gefühl, an unsere Grenzen zu kommen und die Regeneration in der Nacht reicht aus.

Hans
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#1288825 - 18.06.17 20:27 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: natash]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.074
In Antwort auf: natash
Ich glaube das ist individuell verschieden.
Im Normalfall fahre ich vielleicht so 6-8 Stunden am Tag und mache eine kurze Frühstückpause sowie eine längere Pause Mittags (meist eine Stunde, eine halbe tuts aber auch)und 2 kurze Kaffeepausen. Obs mehr wird hängt davon ab, ob es was anzuschauen gibt, ob Nahrungsmittel nachgekauft werden müssen usw. Wenn längere Etappen gefahren werden müssen (dafür kanns ja verschiedene Gründe geben, Zeitdruck, man findet keine Übernachtungsmöglichkeit etc)kanns auch sein, dass ich mal 10 Stunden am Stück im Sattel hocke und nur ganz kurze Pausen mache.[…]

Ist bei mir fast genau so.

Allerdings mache ich meistens schon Ruhetage - entweder richtig ruhig oder in einer Stadt mit Besichtigungen etc. Im Schnitt pro Woche einen.


In Antwort auf: natash
[…]Allerding war ich auch noch nie länger als 3 Wochen am Stück unterwegs, was ja für viele keine echte Reise ist. Für mich aber schon.[…]

Ich auch nicht. Für mich auch. Und ich glaube, sooo viele sind es gar nicht, für die das keine echte Reise ist zwinker
Paris – Normandie – Paris: http://les21lacets.de/blog/
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#1288831 - 18.06.17 21:09 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.966
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hi Domme

In Antwort auf: Dommme


Da ich momentan auf meiner ersten Radreise unterwegs bin, und mich schon mehrfach in einen körperlichen Zustand gebraucht habe, der das Weiterfahren am nächsten Tag sehr unangenehm gemacht hat,


Kann ich nicht ganz verstehen, WAS hat das Weiterfahren unangenehm gemacht?!?
Der Po? -> Goto Radladen
Generell erschöpft? -> Am nächsten Tag weniger kms /und oder langsamer fahren

Das mit dem Essen würde ich mal nicht überbewerten, das wahrscheinlichst scheint mir Leistugnsstress, da Du Deine Grenzen noch nicht kennst...

In Antwort auf: Dommme

- Wie viel Zeit verbringt ihr aktiv im Sattel (pro Tag) und wie viel Pause macht ihr während einer Etappe?


Nettosattelzeit 5-8h, Mittagspause 1h, ev Besichtigungen/Panne/maln Eis fressen sicher noochmal 1-2h, rechne pro Tag mit ca 10h ontheroad.

In Antwort auf: Dommme

- Wie oft macht ihr einen radfreien Tag?

1-2x/Wo (je länger die Reise, desto mehr
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1288832 - 18.06.17 21:14 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Felix-Ente
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.787
Ich nehme mir etwa 400 km pro Woche (6 Tage wegen des Anreisetags) vor und fahre meistens erst relativ spät los (zwischen 10 und 11). Dann geht es so ziemlich "frei Schnauze" mit Tempo und Pausen durch das Land bis etwa 16-17 Uhr, wo meistens um die 60 km auf dem Tacho stehen. Dann schaue ich in mein Buchungsportal und buche mir je nach Lust und Preis-Leistungs-Verhältnis eine Unterkunft im nächsten Ort oder in 10-30 km Entfernung.

Wenn ich vorbuchen muss, plane ich Etappen über 60 km nur, wenn ich bei mangelnder Lust Lücken per Bahn schließen könnte. Lieber drehe ich dann im Übernachtungsort noch eine kleine oder größe Runde, wenn ich noch nicht ausgelastet bin. Da ich nicht wirklich ein Bergfahrer bin, gibt es auf meinen Touren oft Möglichkeiten, vor Ort ohne Probleme neue Wege zu erradeln.
Felix
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#1288839 - 18.06.17 23:03 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Ich fahr morgens spät los und komm abends spät an. Das macht 9-10 Stunden. Dazwischen mach ich keine längeren Fahrtunterbrechungen zum Kochen von Bioessen oder für Besuche in den Schlemmerlokalen der Schtegs und Klopse.
Vielmehr versorge ich mich seit Jahrzehnten mit Snickers, ortsüblicher Limonade und etwas Haribo. Zwischendurch das eine oder andere Monster oder Red Bull. Wenn es die Gegend hergibt, ein Teil vom Bäcker. Niemals irgendetwas Gesundes außer Schokokekse. Das vertrage ich nicht.
Also keinerlei Pausen, sondern nur 30-Sekunden-Stopps sowie 1 Stopp für den 2. Einkauf, was mir nachmittags immer zu lange dauert an der Kasse.
Sollte es die Strecke erforderlich machen, kann ich durchaus mal morgens früher losfahren oder auch früher schlussmachen, wenn ich zur Erkenntnis komme: Hier wird geblieben.
Selten kommt es vor, daß ich mal nicht mehr kann, beim Erradeln der Schwarzwaldhöhen vielleicht, dann setze ich mich eine Viertelstunde hin und schnaufe, aber keinerlei lokales Bratessen mit Bier und Soße, allenfalls ein Stück Schwarzwaldkuchen (gerollt), aber nur wenn schon bei der Bestellung bezahlt werden kann

Rechnerisch kalkuliere ich mit 2 Pausentagen pro Woche. Meistens fahre ich zu langsam und brauche die Pausentage zum Kilometeraufholen auf.
Oft mache ich aber einfach zusätzliche Pausentage zum Beispiel für Strand, damit ich die widerwärtigen Radfahrerstreifen wegbringe.
Am Strand esse ich auch kein Bratessen mit Biokartoffelsalad, aber etwas Fertigessen aus dem Supermarkt oder 2 Jokurt kann erlaubt sein.
Grundsätzlich fahre ich, wenn ich muß, um die Strecke zu schaffen und pause, wenn ich keine Lust habe zu fahren schmunzel
Obendrauf statt untendrunter ^_^
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#1288848 - 19.06.17 06:29 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.559
Hallo!

Du klingst nach einem, der nicht auf Anhieb rechtzeitig spürt, wann es Zeit ist, die Sache etwas gemütlicher an zu gehen. Das ist keine große Sache, es geht vielen so. Mit der Zeit und etwas achtsamem Umgang mit sich bei der neuen Tätigkeit kommt das Gefühl schon.

Ich denke, wenn du dir, sagen wir, 10% pro Tag weniger vornimmst, egal ob km oder Höhenmeter, kommst du in die richtige Richtung. Natürlich geht das nicht so genau nach Plan, aber als Ansatz.

Selbst teile ich mir die Radtour etwa so ein: Ich rechne nach wie vor mit ca. 100km/Tag, die schaffe ich immer noch. Meistens sind es dann etwas über 100/Tag, das ergibt eine gewisse Reserve für nicht Planbares wie schlechtes Wetter, etc. Manchmal bringt ein Dreckswetter eine Gelegenheit für eine Pause, meistens nicht. Aber die eine oder andere kurze Etappe wirkt auf mich ausgesprochen erholsam.
Was mich langfristig schlaucht, sind zu viele Höhenmeter/Tag. Bei so einer Gelegenheit habe eigentlich zum ersten Mal erlebt, dass ich wirklich erschöpft war. Für solche Zeiten weiß ich jetzt, dass ich auch kürzere Etappen fahren sollte.

Ich weiß nicht, wie alt du bist. Als Junger habe ich lange ausgeschlafen und bin spät gestartet. Jetzt bin ich 57 und starte gerne früh. Das kostet natürlich gemütliches Räkeln im Schlafsack, dafür bringt es schöne und ruhige Stunden in der Morgenkühle am Rad. Viele Tiere sind da noch unterwegs, auch das Licht ist oft viel schöner, nicht nur zum Fotografieren. Ein weiterer Vorteil ergibt sich noch daraus: Ich bin untertags nicht mehr unter Druck. Ein Schlaferl auf einem Bankerl oder am Wegrand geht sich meistens auch aus.

Pausen mache ich, wenn es mich freut. Gegen 11h werde ich zum ersten Mal nach dem Frühstück hungrig, das ist eine ziemlich fixe Pausenzeit bei mir. Wie viele Stunden ich radle, weiß ich nicht. Über den gesamten Tag gerechnet dürfte ich immer noch bei den 12km/h liegen, incl. Pausen, etwas Kleineres Anschauen, etc.

lg!
georg
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#1288865 - 19.06.17 09:54 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
dhomas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.875
Einen Ruhetag "brauchen" tue ich fast nie, denn ich fahre immer mit hoher Trittfrequenz und niedrigem Druck, sozusagen, falls also keine ungewöhnlich extremen Steigungen dabei waren sind auch die Muskeln nicht wirklich strapaziert. Solange es keine Gelenkschmerzen gibt kann ich deshalb immer weiterfahren, die abendliche Erschöpfung ist dann am nächsten Morgen wieder auskuriert. Je nach Kondition ist man natürlich mit einer so schonenden Fahrweise auch recht langsam. Und all das geht nur mit einem Sattel der nicht schmerzt zwinker

Insofern finde ich das "Kräfte einteilen" über eine ganze Woche befremdlich. Das klingt für mich so als würdest du dich anfangs total übernehmen und dann am 5. Tag fast zusammenbrechen.

Trotzdem mache ich gerne Pausentage - besonders wenn ich nicht alleine unterwegs bin.
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Off-topic #1288867 - 19.06.17 10:00 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Barfußschlumpf]
dhomas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.875
In Antwort auf: Barfußschlumpf
Vielmehr versorge ich mich seit Jahrzehnten mit Snickers, ortsüblicher Limonade und etwas Haribo. Zwischendurch das eine oder andere Monster oder Red Bull. Wenn es die Gegend hergibt, ein Teil vom Bäcker. Niemals irgendetwas Gesundes außer Schokokekse. Das vertrage ich nicht.


Ah, deshalb die ungesunde Gesichtsfarbe! zwinker

War nur ein Scherz, ich stürze auch literweise Cola hinunter wenn ich unterwegs bin.
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Off-topic #1288869 - 19.06.17 10:09 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: dhomas]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Ich seh super aus schmunzel
Das Wasser nehm ich übrigens nur zum Händewaschen, nicht zum Trinken.
Obendrauf statt untendrunter ^_^
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#1288886 - 19.06.17 12:35 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.428
Hi,

ich kann normal 200 km am Tag radfahren. Auf Radreise ist allerdings die Geschwindigkeit halbiert und ich plane mit 70-80 km am Tag. D.h. die Belastung ist weit unter dem Möglichen. Der Fahrstil ist auch eher entspannt: Bergab und in der Ebene eher "kraftlos".

Tagesablauf: Mit Sonnenaufgang aufstehen, losradeln, Frühstück, Besichtigung, radeln, Besichtigung, radeln , Besichtigung, radeln , Besichtigung, radeln, usw. Kurz vor Sonnenuntergang Unterkunft suchen. So verbringe 6-8 h pro Tag im Sattel und verbringe 6-8 h mit etwas anderem. Pausentage gibt es keine, aber radfreie Tage z.B. Tageswanderung.

Ernährung: alles was allgemein als "ungesund" bezeichnet wird. Lokale Gastronomie zählt zum Radreisen dazu.

Versuch mal ohne Druck zu radeln... mit der Zeit lernt man seinen Körper kennen und weiß wann man es ruhiger angehen lassen muss.

Grüße
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1288893 - 19.06.17 12:59 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: natash]
radlsocke
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.290
In Antwort auf: natash
Ich glaube das ist individuell verschieden.
Im Normalfall fahre ich vielleicht so 6-8 Stunden am Tag und mache eine kurze Frühstückpause sowie eine längere Pause Mittags (meist eine Stunde, eine halbe tuts aber auch)und 2 kurze Kaffeepausen. Obs mehr wird hängt davon ab, ob es was anzuschauen gibt, ob Nahrungsmittel nachgekauft werden müssen usw. Wenn längere Etappen gefahren werden müssen (dafür kanns ja verschiedene Gründe geben, Zeitdruck, man findet keine Übernachtungsmöglichkeit etc)kanns auch sein, dass ich mal 10 Stunden am Stück im Sattel hocke und nur ganz kurze Pausen mache.
Pausentage mache ich ungerne, ich finde die oft anstrengend, ich mache also oft keine bzw halbe. Allerding war ich auch noch nie länger als 3 Wochen am Stück unterwegs, was ja für viele keine echte Reise ist. Für mich aber schon.
Wichtig ist für mich ausreichend Schlaf, ausreichend Getränke (Wasser) und gutes Futter (also keine Pommes, darauf komme ich keinen Berg hoch).
Außerdem fahre ich immer so, dass ich im Notfall noch genug Kraft für einen Sprint übrig hätte, also nie am Limit, sondern immer schön mit ausreichenden Kraftreserven im Hintergrund. Ich glaube auch, dass letzteres die Hauptgrundlage dafür bietet lange ohne Einbrüche (Krankheit ausgenommen)unterwegs zu sein.

So handhabe ich das auch. Wenn man nicht täglich am Limit fährt, kommt man weiter (und mir macht das mehr Freude).

Nahrungsmittelbetreffend habe ich kleine Mengen Salziges für unterwegs dabei (Oliven, Parmesankäse oder Feta, etc., am Stück und ein bisschen Brot) sowie genügend Wasser und gehe meistens erst spätnachmittags für den Abend einkaufen, man muss die Einkäufe ja nicht den ganzen Tag lang spazierenfahren und kann dann auch Salatzutaten einkaufen. Kalziumhaltige Produkte sind außerdem zwischendurch besonders willkommen (Joghurt, Käsekuchen .... grins)
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#1288895 - 19.06.17 13:33 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.330
Hallo Dominik,

das wesentliche ist, auf seinen Körper zu hören und ihm eine Pause zu gönnen, wenn er danach verlangt.

Ich mache egtl. keine Ruhetage, es sei denn Besichtigungen erfordern dies. Typischerweise radle ich grob mit einem Schnitt von 15-20km/h und das über grob 70-100km. Sprich nach grob 5 h im Sattel (kann auch mal länger sein) bin ich am Ziel. Der Rest des Tages ist Erholung in Form von Pausen unterwegs oder am Abend. Das reicht meinem Körper in der Regel an Regeneration.

Beim Radeln an sich verfolge ich wenn möglich das Ziel, in einem Dauerleistungsbereich zu fahren. Sprich den Körper nicht großartig zu belasten. Klar, am Berg geht das nicht aber in der Ebene geht das schon recht gut.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (19.06.17 13:35)
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#1288932 - 19.06.17 17:00 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
paschukanis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 651
Tach!

Ich auch noch:
Meine Dauerreisegefährtin und ich haben uns über die Jahre auf ca. 80 km/Tag eingependelt (im Gebirge und auf Schotterpisten/Waldwegen eher nur 60, auf Asphalt auch mal 100, 130 war bisher unser absoluter Rekord). Nach fünf, sechs Nettostunden im Sattel hab ich meist langsam keine Lust mehr.

Da ich Frühaufsteher bin und meine Begleitung eher nicht so (träller) geht's meist so zwischen 8 und 9 neun Uhr los. Frühstück meist nach 20 - 30 km (Brot, Käse, Obst).
Mittags lange Pause (wieder meist Stullen), am besten mit Schläfchen am Wegesrand. Nachmittags irgendwann ein Käffchen (selbstgekocht oder im Café) und was Süßes (Kuchen, Kekse, Obst). Abends dann Kochen: Nudeln, Reis, Couscous etc. mit Gemüse, Käse, Kichererbsen, was weiß ich...

Auf langen Touren planen wir mindestens einen Pausentag pro Woche, es sind aber auch schon Pausenwochen draus geworden lach
Insgesamt also schön langsam, hab ich einfach mehr davon. Zu Anfang hatte wir oft Minderleisterschlechtgewissen weil wir nicht andauernd 120 km gemacht haben (passiert auch heute noch ab und zu), aber mit zunehmendem Alter schleift diese Ecke ganz handschmeichelrund ab.
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Off-topic #1288939 - 19.06.17 18:58 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Barfußschlumpf]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.966
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: Barfußschlumpf
Ich seh super aus schmunzel
Das Wasser nehm ich übrigens nur zum Händewaschen, nicht zum Trinken.

Jesusmaria!

Das ist im Verhältnis zu Offenburg ja fast kachektisch zwinker ... bravo
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1288958 - 19.06.17 20:32 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Barfußschlumpf]
Felix-Ente
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.787
In Antwort auf: Barfußschlumpf
Das Wasser nehm ich übrigens nur zum Händewaschen, nicht zum Trinken.

Wer will auch etwas trinken, wo Fische Sex drin machen? grins
Felix
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Off-topic #1288961 - 19.06.17 20:40 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Barfußschlumpf]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.861
Und wo kriegst du in Indien Haribo, Du Beleidigung entfernt ?
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von Juergen (20.06.17 05:04)
Änderungsgrund: Ohne Bezug zum Text
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Off-topic #1288962 - 19.06.17 20:54 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: StephanBehrendt]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
In indischen Städten gibts das leckerste und bunteste Zuckerwerk vom Patissier, gern in rot, doch auch in blau schmunzel
Pfundweise in goldenen Schachteln.
Obendrauf statt untendrunter ^_^
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Off-topic #1288983 - 20.06.17 05:22 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Barfußschlumpf]
jochenfranke
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 517
grins
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#1289043 - 20.06.17 12:29 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.799
Die erste Woche ist immer die schwerste.

Deshalb haben wir es dieses Jahr erstmalig geschafft, schon nach drei Tagen einen Ruhetag einzulegen und die Kilometerleistung an den ersten Tagen stark einzuschränken.

An sich machen wir etwa einen Ruhetag pro Woche. Bei äußerst unterschiedlichem Tagesablauf. Kommt auf die Strecke an. Was da so auf einen zukommt. Wie der Weg ausgebaut ist. Wie das Wetter ist.

Sich an einem Tag so zu erschöpfen, dass man am nächsten nicht weiterkommt, finde ich relativ unsinnig....
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#1289046 - 20.06.17 12:38 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Mütze
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.753
Also ich fahre einfach so, daß ich mich nicht erschöpfe. Hohe Trittfrequenz aber dennoch moderates Tempo, immer mal Pausen. Vom Radfahren her bräuchte ich keinen Ruhetag, allerdings stellt sich manchmal so ein Gefühl von Routine ein. Zelt aufbauen, Zelt abbauen, Packtaschen auspacken, Packtaschen einpacken, Wäsche waschen, Kochen ... Dann mache ich gerne einen Ruhetag um einen anderen Tagesablauf zu haben. An dem Ruhetag fahre ich dann gerne auch Rad. Aber das Zelt bleibt aufgebaut und die Taschen werden auch nicht angerührt !
- - - - - - - - - - - - - - - -
Grüßchen, Ruth https://missesvelominiservice.com
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#1289055 - 20.06.17 13:41 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.825
Ich mache so eine Brühe überhaupt nicht. Normalerweise fahre ich doch, um an Stellen zu kommen, wo ich mit dem öffentlichen Verkehr nicht oder nur sehr mühsam hinkomme. Mit Sport habe ich nichts zu tun und in entsprechend sehenswerten Ecken bleibe ich auch mal mehrere Tage. Das heißt dann aber nicht, dass ich mein Fahrzeug in dieser zeit nicht angucke (wie das von den Verfechtern der besonders reinen Lehre immermal propagiert wird). Zum unnötigen Laufen bin ich schließlich immer unmotiviert. In drei Wochen zweitausend Kilometer runterreißen zu müssen wäre kein Urlaub. Wer sowas will, der möge es tun. Er muss sich aber sagen lassen »Du bis nicht ausgelastet«. Dafür habe ich beispielsweise die Bergstiefel an Bord und fahre den Wanderrucksack als Decksladung, wenn es in ordentliche Gebirge geht. Ich lade meinen Kram auch zwischendurch in einen passenden Zug. das ist besser, als einen oder gar mehrere Tage durch eine öde Gegend fahren zu müssen. Wenn ich doch mal die falsche Strecke erwische (wie vor zwei Wochen Plasencia–Cáceres), dann ist das eben Pech. Vielleicht komme ich ja nochmal hin, dann weiß ich wenigstens gleich, wo es was zu sehen gibt.
Falk, SchwLAbt
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#1289066 - 20.06.17 14:40 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Fricka]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 21.989
In Antwort auf: Fricka
Die erste Woche ist immer die schwerste.

Bei mir komischerweise nicht. Der Mann mit dem großen Hammer kommt bei mir eher in der zweiten Woche.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1289171 - 21.06.17 06:03 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Biketourglobal
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.391
Unterwegs in Deutschland

Hallo Dominik,

ich habe letztens mal zusammengeschrieben, wie so ein Tag auf Tour bei mir aussieht.

Als Fazit kann ich sagen: ich fahre im Schnitt zwischen 100 bis 130 km am Tag, stehe früh auf, fahre aber dafür abends nicht so lange. Ich schaffe bis zum späten Mittag den größten Teil meiner Tagesstrecke und die Kilometer bis zum Abend sind eher Zugabe. Eine feste Pausenstruktur gibt es bei mir nicht. Manchmal mache ich eine Pause alle 25 km, manchmal nur eine nach 60 bis 70 km.

Auch esse ich nicht viel auf Tour. Morgens reicht mir ein Kaffee, mittags vergesse ich manchmal zu essen oder nehme nur schnell einen Riegel, etwas Obst oder Kekse zu mir. Abends gibt es dann (falls vorhanden) aber etwas mehr zu essen. Da ich meist ohne Kocher fahre, versuche ich alle 2-3 Tage eine warme Mahlzeit zu bekommen.

Meine Art zu Reisen hat sich in den letzten Jahren verändert. Früher, zusammen mit meinem Radtour-Kumpel Stephan, gab es schon eine gewisse Struktur des Tages mit klaren Mittagspausen. Ich finde, dass es das auch beim Reisen mit mehreren Personen braucht, um den unterschiedlichen Gewohnheiten Rechnung zu tragen. Seit ich alleine fahre, ist dies natürlich anders geworden, eher unstetiger und wie oben beschrieben jeden Tag auch anders.

Stand früher eher der sportliche Aspekt im Vordergrund, mit langen Tagesetappen, so bin ich heute ein „Genuss-Radler“, der sich viel anschaut, sich viel Zeit fürs Fotografieren nimmt und sich auch ab und zu vorher informiert, was sich lohnt zu besuchen. Klar powere ich zwischendurch auch mal los und lass es krachen, aber es geht mir immer weniger um zurückgelegte Kilometer oder unglaubliche Zeiten. Der Radcomputer ist heute eher eine Art Navigation geworden und dient der Abstandsmessung und Zeiteinschätzung. Abends schaue ich oft gar nicht mehr, wie viele Kilometer es eigentlich geworden sind und trage sie auch kaum noch in mein Tourbuch ein.

Aus dem Fahrrad als Zentrum meiner Art zu Reisen ist jetzt das Mittel zum Reisen geworden. Mit ihm habe ich die aus meiner Sicht perfekte Geschwindigkeit, um Land und Leute zu erleben. Gleichzeitig bietet das Reisen mit dem Fahrrad auch den nötigen Abstand zu meiner Umgebung und bietet Raum für mich. Und es ist das Fortbewegungsmittel, was mir maximale Mobilität an vielen Orten der Welt ermöglicht.

Aber: Es geht mir nicht (mehr) um das Radfahren an sich und den damit oft verbundenen Aspekten von Freiheit, Umweltbewusstsein oder Sport. Das Fahrrad dient dem Transport. Es ist kein Symbol oder Ausdruck für irgendwas. Es ist ein Gebrauchsgegenstand. Und als solcher ziemlich prima.

Viele Grüße,
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#1289318 - 21.06.17 22:43 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
iassu
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In Antwort auf: Dommme

- Wie viel Zeit verbringt ihr aktiv im Sattel (pro Tag) und wie viel Pause macht ihr während einer Etappe?
- Wie oft macht ihr einen radfreien Tag? Oder lieber "halbe" Tage, also Tage, an denen ihr nur halb so viel wie üblich fahrt.
Max 6-6,5 Std im Sattel, kann dann bis zum Doppelten an Unterwegszeit bedeuten. Seit einigen Jahren brauche ich eine Erholungspause über Mittag, irgendwo 30-50 Minuten in den Schatten und dösen.

Ruhetage: grob jeder 7. Tag 2 Nächte am selben Ort. Kann aber auch mal eine Kurzetappe sein, auf den großen Fähren ist das ja sowieso gegeben.

Im genauen Gegensatz zu meinem Vorschreiber geht es mir um das Radfahren selber, ich brauche das auch aus gesundheitlichen Gründen. Das Erreichen eines Fernziels mit dem Transportmittel Fahrrad spielt bei mir auf Reise genau keine Rolle (außer natürlich des gewählten Etappenziels), wenn ich das wollte, würde ich das Rad zuhause lassen und andere Verkehrsmittel nutzen. Die größte "Gefahr" für mich besteht darin, aus Bequemlichkeit zu oft den Zug zu nehmen, dann wird das eine Zugreise mit Mitnahme eines Fahrrads.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (21.06.17 22:48)
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#1289347 - 22.06.17 07:46 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: iassu]
paschukanis
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Ich finde solche Threads immer sehr interessant. V.a. wie unterschiedlich sich ein und dieslbe Tätigkeit für die einzelnen darstellt.

Mir geht's beim Radreisen auch v.a. um's radfahren. Bzw. eigentlich ums draussen sein. Wenn ich nicht zu faul wäre meinen Krempel zu schleppen würde ich wahrscheinlich eher zu Fuß gehen.

Ich werde auch im Laufe der Jahre immer langsamer, und habe auch nicht mehr so hohe Ansprüche an die Großartigkeit der durchfahrenen Landschaft. Vielmehr überwiegt das Bedürfnis nach Verkehrsarmut, weswegen mir ein Feldweg durch die norddeutsche Tiefebene bspw. nicht langweilig ist.

Die Gefahr des zu-viel-Bahn-fahrens kenne ich nicht. Ich finde Öffis deutlich anstrengender als radlen...
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#1289355 - 22.06.17 08:34 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: paschukanis]
JohnyW
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In Antwort auf: paschukanis

Mir geht's beim Radreisen auch v.a. um's radfahren.

mir um das reisen.

Wenn es ums reine radfahren geht nehme ich lieber das Rennrad und nutzte Veranstaltungen - da darf es dann auch sportlich sein.

Beim Radreisen hat das nichts bzw. sehr wenig mit sportlich zu tun.

Grüße
Thomas

PS: Bahnfahren ist nicht meine Welt...
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1289366 - 22.06.17 09:45 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Uli
Moderator
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Die Hörner, in die ich tute, sind dieselben, die Kombination ist nur etwas anders. Bei mir kommen im Regelfall am Tag 5 bis 6 Stunden Fahrzeit netto und um die 9 Stunden brutto zusammen, was dann ca. 100 km Strecke sind. In jungen Jahren brauchte ich unbedingt ein Mittagsschläfchen, vor allem wenn's warm war, sonst ging nachmittags gar nix mehr. Das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, ich alter Mann lege mich mittags nur noch selten für ein halbes Stündchen auf's Ohr. Ruhetage habe ich noch nie benötigt, solche gibt's nur, wenn es etwas ausgiebig zu besichtigen gilt oder das Wetter arg mistig ist. Regelmäßige Mahlzeiten und gut Essen dagegen sind mir wichtig: Üppiges Frühstück, eine Brotzeit am frühen Mittag, einen Cappu & zwei Stück Kuchen am Nachmittag und abends nach Möglichkeit ein Restaurantbesuch mit mehreren Gängen. Ein Motor braucht ausgiebig Treibstoff, wenn er dauernd läuft. Was ich für ganz wichtig halte: Deutlich unter'm Limit fahren. Grobe Faustformel: Immer einen Gang kleiner und langsamer treten als möglich, besser zwei. Die körperlich entspannteste Reise hatte ich im frz. Zentralmassiv, weil meine zwei Mitreisenden deutlich leistungsschwächer waren als ich und sie das Tempo vorgaben.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1289458 - 22.06.17 18:35 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Biketourglobal]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: Biketourglobal
Als Fazit kann ich sagen: ich fahre im Schnitt zwischen 100 bis 130 km am Tag

Da möchte ich gern mal einhaken. Kannst du das wirklich so pauschal sagen?

Bei mir hängt das extrem von den Bedingungen ab: Streckenprofil, Untergrund und Wetter (Gegenwind, Regen...). Es gibt Gegenden (ibs. die hüheligen Mittelgebirge), da sind solche Streckenlängen über mehrere Tage illusorisch. Ibs. wenn es sehr hügelig ist, oder viel über unbefestigte Wege geht, oder wenn im Flachland der Gegenwind pfeift. Hochgebirge mit Passtraßen geht dagegen ganz gut.

Du warst doch schon in vielen Weltgegenden mit den verschiedensten Straßen, deshalb frage ich nach. schmunzel

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1289516 - 23.06.17 07:44 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Toxxi]
Biketourglobal
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Unterwegs in Deutschland

Ja, das kann ich pauschal sagen. In drei Jahren aktualisiere ich diese Einschätzung wieder. :-)
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#1289522 - 23.06.17 08:22 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
gerold
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Beiträge: 2.414
Reisen mit RR/Randonneur : 150-200 km/Tag, mit Reiserad/Crosser auf Pisten um die 100, mit MTB auf Trails deutlich darunter. Diese Umfänge kann ich viele Tage hintereinander fahren, extra Ruhetage bzw. Halbtagsruhetage können aber daurchaus mal von MitradlerInnen eingefordert werden oder ergeben sich wegen Schlechtwetter oder mangelnder Unterkunftsmöglichkeiten wenn man noch weiter fahren könnte (zuletzt im Feb. heuer im Oman).

Das bedeutet um die 8-10 Stunden reine Fahrzeit, mid. 8 Stunden möchte ich Schlafen - da ich möglichst früh losfahre bleibt in der Regel genug Zeit für Besichtigungen und Pausen. Eine gewisse Pausenstruktur habe ich mir aber angewöhnt : Frühstück möglichst umfangreich, je eine Kaffeepause am Vormittag und Nachmittag und eine etwas längere Pause (aber nicht über eine Stunde) zu Mittag - je nach Gegend kann das ein Tankstellenbrötchen, ein Döner oder ein Pizzeriabesuch sein. Im Prinzip also nach dem Motto vom Andre hier aus dem forum : eat - sleep - ride...

gute Fahrt wünscht Gerold
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#1289755 - 24.06.17 16:03 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: gerold]
Dommme
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Themenersteller
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Beiträge: 81
Danke für die Einschätzungen
Wenn ich das so lese denke ich, dass mein Fehler vor allem darin liegt, dass ich über mehrere Tage hinweg lieber "eine Unterkunft früher" aufhören hätte sollen, was in den nördlichen Teilen Skandinaviens durchaus mal einige Kilometer ausmacht. Ich habe mir eher ein zu ehrgeiziges Ziel (in 7 Tagen möchte ich genau da sein) gestellt und bin dann mehrere Tage viel zu ambitioniert gefahren. (128, 85, 87 km auf dem Vildmarksvägen, was für mich und bei meiner Gepäck Menge durchaus sehr viel war grins )

Ich bin jetzt am Ende meiner ersten Radreise auch definitiv der Typ Genussradler, werde in Zukunft lieber viel kürzere Etappen fahren bzw. Mir vornehmen, damit kein "Leistungsdruck" entsteht.

Gruß
Dominik
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#1289799 - 25.06.17 05:01 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
paschukanis
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Das ist auf jeden Fall ein guter Vorsatz! Wobei ich dir versprechen kann, dass auch das hin und wieder schief gehen wird.
Es kommt nämlich immer der Tag wo man vor dem gewählten Campingplatz steht und denkt, dass es doch erst 15:00 Uhr ist und das Wetter so schön und der nächste CP ja nur 20 km weiter. Und dann 3 Stunden und 2 Platten später schiebst du im strömenden Regen die Fuhre auf dem Seitestreifen einer Schnellstrasse eine extrem steile Rampe hinauf, während dich die LKWs mir brauner Brühe vollspritzen , nur um oben festzustellen das der 'Campingplatz' eine vermüllte Wiese hinter einem Asylbewerberheim ist (true story). Da hilft nur noch sich in den Schlaf zu weinen lach

Um so wichtiger mit seinen Kräften zu haushalten.
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#1289810 - 25.06.17 07:48 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: paschukanis]
radlsocke
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... oder die 20 km zurück radeln grins
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#1289817 - 25.06.17 08:50 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
Keine Ahnung
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Ich kann ganz aktuell berichten. Vorgestern bin ich von Istanbul zurückgekommen, wo ich meine Tour von Podgorica (Montenegro) über Serbien, Rumänien und Bulgarien in die Türkei beendet habe. Geplant waren 18 Fahrtage bei nicht ganz 2400 km. Das entspricht meinem typischen Tagesdurchschnitt von 130 km. Diese Tour war aber insofern anders als meine bisherigen, dass ich diesmal einen Rückflug aus Istanbul erreichen musste. Bisher war immer ein früherer Abbruch und eine entsprechend verlängerte Zugfahrt eine Option (die ich nie nutzte). Es durfte also nichts dazwischen kommen - was ich im nachhinein als Fehler betrachten muss. Ich hätte von vorneherein Sicherheitsreserven einplanen müssen. Zum einen hätte es größere Fahrradpannen geben können, oder - und das traf dann bei mir zu - es konnten gesundheitliche Probleme auftreten. So hatte ich mir wohl an der eisigen Passüberfahrt am Transfagarasan eine Blasenentzündung oder -reizung geholt. Um die nun nötigen (zum Glück ausreichenden) gut 2 Tage Pause zu ermöglichen, musste ich ein Stück der Strecke mit der Bahn überbrücken, was nicht ganz so einfach war.

Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, anders vorzugehen - insbesondere, wenn ein fixer Rückreisetermin festgelegt ist:

Ruhetage - wie sie diesmal zwingend nötig waren - mag ich eigentlich nicht. Ich würde aber den Tagesschnitt, der nötig ist, um die Tour in geplanter Länge und Zeit zu fahren, herabsetzen. Ich könnte mir für mich 100 km pro Tag als relativ entspannte Variante vorstellen. Würden dann doch mehr Kilometer gefahren, so würde ich im Bereich des Zielortes noch Ergänzungsmöglichkeiten vorsehen (diesmal hätte das z. B. ein Abstecher auf die asiatische Seite jenseits des Bosporus sein können). Eine andere Variante wäre ein Puffer vor dem Fixpunkt, was wiederum im Prinzip dem Einplanen von Ruhetagen gleichkommen würde.

Noch zu meiner Tageseinteilung:

Ich fahre möglichst früh los, was insbesondere gut geht, wenn ich zelte oder in Privatunterkünften ohne Frühstück übernachte. Dann bin ich häufig schon um 6:30 Uhr auf der Piste. Wenn die Unterkunft kein Frühstück beinhaltet, so fahre ich bis etwa 9 Uhr ohne Frühstück und kaufe mir unterwegs etwas für das Frühstück und meist zugleich auch für die Mittagspause. Mittag mache ich für 30-60 Minuten gegen 13 Uhr. Bis dahin habe ich häufig schon ca. 90 km geschafft, was natürlich erheblich von der Strecke (Berge, Wegqualität, ...) abhängt. Danach fahre ich noch ein paar Stunden und mache mir ab ca. 16-17 Uhr Gedanken über das Quartier. Am Zeltplatz koche ich in der Regel selber (Nudeln, ...), aber ab und zu geschieht das auch in festen Unterkünften, wenn es dort keine Restaurants gibt (das war z. B. bei meiner diesjährigen Tour häufiger der Fall). Falls es im Quartier oder in der Nähe Restaurants gibt, so esse ich dort zu Abend.

Große Museumsbesuche usw. mache ich nicht, aber ich schaue mir die Städte und z. B. Kirchen oder Burgen usw. durchaus an, wobei ich schon bei Tourenplanung die Sehenswürdigkeiten entsprechend in dem Track, dem ich nachfahre, berücksichtige.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1290069 - 26.06.17 20:19 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Keine Ahnung]
Radix
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In Antwort auf: Keine Ahnung
[...]
Ich fahre möglichst früh los, was insbesondere gut geht, wenn ich zelte [...]


Wie bekommst Du das Zelt morgens so schnell trocken um diese frühe Zeit?
Hab/Hatte hier öfter das Problem, dass die Temperaturunterschiede Tag/Nacht noch so groß sind, dass Kondenswasser innen am Außenzelt praktisch nicht vermeidbar ist. Gestern wieder das feucht nasse Außenzelt eingepackt, um ebenfalls früh los zu kommen. Jetzt trocknets im "B&B" Zimmer schmunzel.

100 km +/- fahre ich derzeit auch pro Tag (130 km als Schnitt finde ich schon etwas extrem). Wäre aber entspannter, sofern die Strecke nicht so unbequem wäre lach ... sowas wie 12 km mit durchgehend (bis auf winzige Abschnitte) 1,5% - 2% Steigung auf Asphalt, der mit feinem staubigen Sand und Kies bestreut wurde, und nicht zu knapp (die Taschen und Trinkflaschen sehen aus wie sie wohl nach ner Wüstentour aussehen würden), im Wechsel mit Sandboden etc.. Aber wenigstens meist angenehm im Schatten ;-). Zum Glück gings danach entsprechend lang auch wieder abwärts schmunzel. Einmal bin ich für ein längeres Stück von dieser schönen Radroute (Voie Verte V6) auf die parallel laufende, gähnend leere, feinst asphaltierte Straße ausgewichen lach.
... bicycle or die ...

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#1290070 - 26.06.17 20:24 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Radix]
M.B
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Hallo.Eine etwas größere Netztasche,da Morgens das Aussenzelt rein und das auf die Gepäckrolle aussen drauf.So kann das Aussenzelt Morgens einfach beim Fahren trocknen.Klappt hervorragend wenn es nicht Regnet.Keine Wartezeit.Einfach packen und Los.Mach ich seit Jahren beim Wildzelten.MFG Markus
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Off-topic #1290088 - 26.06.17 21:42 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: M.B]
dhomas
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In Antwort auf: M.B
Hallo.Eine etwas größere Netztasche,da Morgens das Aussenzelt rein und das auf die Gepäckrolle aussen drauf.So kann das Aussenzelt Morgens einfach beim Fahren trocknen.Klappt hervorragend wenn es nicht Regnet.Keine Wartezeit.Einfach packen und Los.Mach ich seit Jahren beim Wildzelten.MFG Markus


Super Idee, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Obwohl ich finde dass es einem Zelt nichts ausmacht wenn man es nass einpackt (und bald wieder aufstellt).

Geändert von dhomas (26.06.17 21:43)
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Off-topic #1290107 - 27.06.17 05:27 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: dhomas]
irg
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Hallo!

Da ich ziemlich früh aufstehe, ist mein Zelt auch meistens feucht bis nass. Das schadet ihm ja nicht. Am nächsten Übernachtungsort stelle ich als erstes das Zelt auf und lasse es trocknen. Das geht ganz schnell.

lg!
georg
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#1290123 - 27.06.17 07:13 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Radix]
Keine Ahnung
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Ich packe das Zelt einfach so ein. Das einzige "Problem" ist, dass ein wenig mehr Gewicht zustande kommt träller

Wichtig ist aber, dass das Zelt dann in einer separaten Packtasche untergebracht wird. Für wenige Tage kann es so auch verpackt bleiben (das war bei den Baumwollzelten nicht möglich). Meist wird aber ja irgendwo wieder ein Zeltplatz angesteuert, auf dem es dann in aufgebautem Zustand schnell trocknet, oder es wird eben in einem Zimmer aufgerollt und ist nach wenigen Stunden trocken, ohne dass es völlig ausgebreitet werden muss.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1290134 - 27.06.17 07:37 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Keine Ahnung]
Holger
Moderator
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Ich packe das Zelt einfach so ein. Das einzige "Problem" ist, dass ein wenig mehr Gewicht zustande kommt träller

Wichtig ist aber, dass das Zelt dann in einer separaten Packtasche untergebracht wird. Für wenige Tage kann es so auch verpackt bleiben (das war bei den Baumwollzelten nicht möglich). Meist wird aber ja irgendwo wieder ein Zeltplatz angesteuert, auf dem es dann in aufgebautem Zustand schnell trocknet, oder es wird eben in einem Zimmer aufgerollt und ist nach wenigen Stunden trocken, ohne dass es völlig ausgebreitet werden muss.

So mache ich das auch. Wenn es sehr nass ist - und die Sonne scheint - Packe ich das Zelt nicht in den PAcksack, sondern einfach so auf den Gepäckträger - und manchmal baue ich es während einer Mittagspause ansatzweise auf. Wenn ich nicht mitten in einer STadt bin grins
Paris – Normandie – Paris: http://les21lacets.de/blog/
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#1290242 - 27.06.17 19:18 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: M.B]
Radix
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Im Moment leider auf Grund des tollen Wetters tagsüber hier in Nordfrankreich (komme mir eher vor wie in Wales) weniger die Lösung lach. Ansonsten thanx, mal probieren wenns passt schmunzel.
... bicycle or die ...

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#1290244 - 27.06.17 19:26 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Keine Ahnung]
Radix
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Jo, musste ich ja letztens auch so machen, also nass einpacken; dachte nur es gäbe nen Geheimtipp, es vor dem Verpacken schnell wieder trocken zu bekommen lach. Das mit dem am nächsten Ort schnell wieder trocknen draußen im aufgebauten Zustand hängt aber wieder von den Wetterbedingungen ab. Die sind hier derzeit wenig rosig. Deshalb eh kein Bock auf Zelten, nach nem halben Tag im Regen fahren lach. Und ja, gestern hats dann hängend im Zimmer getrocknet (wo ich ebenfalls den Kocher im Betrieb hatte schmunzel.
... bicycle or die ...

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#1290254 - 27.06.17 21:12 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Radix]
M.B
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Hallo.Bei längerem Dauerregen ist man leider Machtlos.Da bleibt nur das klamme feuchte Zelt.Oder man weicht in feste Unterkünfte aus, was ich eher nicht tu.Da bleibt leider nur noch mein Beileid. Laßt euch den Spaß nicht vom Wetter nehmen.MFG Markus
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Off-topic #1290271 - 28.06.17 05:28 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Radix]
irg
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Hallo!

Geheimtipp zum Zelt Trocknen wird es nicht geben. Aber das Abbeuteln des Zeltes noch im aufgebauten Zustand ergibt bei manchen Zelten einen ziemlichen Sprühregen -alles Wasser, das du nicht mehr mit schleppen musst. Perfektionisten wischen ihr nasses Zelt auch ab und aus. Das Wischtuch lässt sich auswringen, das Wasser, das du dabei zurück lässt, belastet dich auch nicht mehr. Aber mir wäre das zu blöd.

lg!
georg
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#1290599 - 29.06.17 15:09 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: Dommme]
amseld
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Egal ob mit Freunden oder Alleine geht es mir in erster Linie um das Radeln.

Wenn ich alleine unterwegs bin fahre ich früh los und bin für 8-10 Stunden unterwegs, mache gerne eine große Mittagspause von bis zu einer Stunde und ansonsten 3-4 kleine Pausen für einen Kaffee, einen Joghurt oder was leckeres vom Bäcker.
Zu essen gibt es viel Nudeln und nur am Abend ein Radler oder zwei

Meine Radreisen haben z.Z. maximal 8 Fahrtage und ich plane mit 90km am Tag die faktisch dann durch Einkaufs und sonstige Abstecher zu 100km gefahrener Strecke werden.

Wichtig ist für mich das Müsli und viel Milchtee am Morgen, genug Schlaf, reichlich Wasser, und das die Reserven nie zu weit verbraucht werden.
Speziell das Schlafthema in Verbindung mit Camping in Schweden und Norwegen hat mich letzte Woche ziemlich geschlaucht und ich werde Skandinavien nur noch im Spätsommer per Rad bereisen.

Bei (2)Tagesturen plane ich 150k am Tga und gehe auf jeden Fall zwischendurch gut Essen und erreiche mein Ziel im Hellen.
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Off-topic #1290637 - 29.06.17 18:27 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: amseld]
iassu
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In Antwort auf: amseld
Zu essen gibt es viel Nudeln und nur am Abend ein Radler oder zwei
Ich finde, das ist doppeldeutig. teuflisch
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (29.06.17 18:27)
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Off-topic #1290658 - 29.06.17 19:10 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: iassu]
amseld
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: amseld
Zu essen gibt es viel Nudeln und nur am Abend ein Radler oder zwei
Ich finde, das ist doppeldeutig. teuflisch


Nein, die Reise beginnt nicht als Gruppe und den letzten Tag fahre ich dann alleine
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Off-topic #1290660 - 29.06.17 19:13 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: amseld]
iassu
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Gäbe ja auch externe Essenaufrädernexemplare.....
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1290748 - 30.06.17 08:04 Re: Eure Tages- und Wocheneinteilung [Re: irg]
Radix
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Beiträge: 757

Jo, wenns so schüttet wie hier die letzten Tage, dann muss ich ich nicht zelten. Da für mind. weitere fünf Tage kräftiger Regen angesagt ist auf meiner Strecke, und ich keine Zeit habe solange irgendwo abzuwarten, aber auch keinen Bock habe mehrere Wochen meines Urlaubs im Regen zu verbringen - Wales und Irland hatte ich schon etliche Regen- und Sturmtage, und es sollte ja kein Survival Training werden ;-) -, zumal dann auch nicht mehr viel von der Landschaft etc. mitzubekommen ist, habe ich nach fünf Wochen Tour die Rückfahrt nach Berlin per Rad bei Le Mont-Saint-Michel abgebrochen. Hier sieht das Wetter zwar derzeit auch nicht besser aus, aber wenigstens ist es kostengünstiger und komfortabler ;-).
... bicycle or die ...

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