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#1320706 - 02.02.18 21:40 Hat jemand Erfahrung mit dem D9?
Kaffeetasse
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 64
Hallo zusammen,
der D9 würde mich reizen, z.B. ab Kassel Richtung Südgrenze der Republik.
Wer ist den in diesem Abschnitt schon mal gefahren und kann etwas sagen zu Qualität der Streckenführung, Ausschilderung, Befahrungsdichte, landschaftlichem Erlebniswert...
Dank und Gruß von der
Kaffeetasse
Besten Gruß von der

Kaffeetasse
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#1320707 - 02.02.18 21:52 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
JSchro
Nicht registriert
Also ich kenne nur 40 km davon, weil es im Randgebiet meines Radgebietes liegt. Spessart Fulda. Erst durch deine Anfrage habe ich gemerkt, dass ich da auf dem D9 rumkurve. Die Abschnitte anderer D-Wege kennend befürchte ich, dass es beim D9 genauso ist wie bei den anderen D-Wegen, er ist nicht oder selten ausgeschildert, sondern Du musst wissen auf was für Radrouten er basiert und dich an deren Beschilderung orientieren.
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#1320724 - 03.02.18 06:37 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.901
Kenne den D9, teilweise war die Beschilderung schlecht bis nicht sichtbar. Würde mir den Track herunter laden und ein paar Anpassungen nach meinen Vorstellungen machen.
Habe den GPX-Track mal in Komoot importiert:
Singletrail: 39,8 km
Fahrradweg: 641 km
Zufahrtsweg: 1,12 km
Weg: 31,8 km
Nebenstraße: 137 km
Straße: 261 km
Bundesstraße: 12,1 km
Fähre: 3,88 km
WEGBESCHAFFENHEIT
Loser Untergrund: 79,9 km
Fester Kies: 7,96 km
Pflaster: 28,2 km
Straßenbelag: 417 km
Asphalt: 582 km
Unbekannt: 12,5 km
Viele Grüße
Margit
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#1320725 - 03.02.18 06:57 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
misto
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 261
Moin,
ich bin im Januar die Strecke von Fulda nach Kassel gefahren (ausgeschildert als Fuldaradweg).
Landschaftlich sehr schön, abwechslungsreich, geht häufig auf die andere Flussseite, viele eigen Radwege abseits der Strasse, wenig Steigungen, gute Streckenführung, sehr gut ausgeschildert.
GPS oder Karte habe ich gar nicht benötigt.
Befahrungsdichte war Mitte Januar sehr gering - außer ein paar Spaziergängern nichts los.
Allerdings war Hochwasser und einige Streckenteile lagen unter Wasser.
Ab Fulda soll es, wenn es gen Süden gehen, dann mehr Höhenmeter geben.
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#1320728 - 03.02.18 07:29 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
Wegekuckuck
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 741
Moin
Mein Gefühl sagt mir auch, dass man sich an den einzelnen Radwegen orientieren muss. Ich bin im letzten Jahr von Göttingen bis Füssen gefahren und wenn es für mich Sinn machte bin ich auch auf den entsprechen Radwegen unterwegs gewesen. Im Prinzip Fulda, Sinntal, Romantische Straße habe ich immer mal wieder genutzt. Dabei habe ich auch des Öfteren die D9 Schilder gesehen. Landschaftlich gibt es natürlich alles. Von sehr schön bis muss man nicht gewesen sein. Dabei hat natürlich auch jeder so seine eigenen Vorlieben.
Gruß Knut
Mein Freund wenn es mal länger dauert
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#1321070 - 05.02.18 16:29 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
Für gute Tipps und gute Orientierung unterwegs solltest du - wie schon erwähnt - den D9 in die "ursprünglichen" Radwege aufteilen, wie Weserradweg, Fuldarradweg (R1), R2, Main-Rw und Romantische Straße. Zu diesen Radwegen findest du viele Infos, auch hier im Forum, zum D9 fast keine. Auf der offiziellen Webseite zum D9 steht nicht ohne Grund "... im Aufbau".
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1321078 - 05.02.18 17:26 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
Das gesamte D-Netz besteht hauptsächlich aus einer Aneinanderreihung vorhandener Radfernwege. Ich weiß garnicht ob überhaupt irgendwo etwas neu gebaut worden ist Punkt
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1321376 - 07.02.18 22:30 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: StephanBehrendt]
JDV
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 358
Ich bin vor zwei Jahren mal den D4 von Bonn bis Kreuzung D9 und dann Richtung Süden gefahren. Im Vorfeld habe ich versucht, mich über die Webseite ‚RADNETZ Deutschland‘ zu informieren und habe mir auch dort die gps-Tracks gezogen in der Hoffnung, damit und einer lückenlosen D-Netz-Ausschilderung gut geleitet zu werden. Das war jedoch reichlich naiv. Schon die D-Netz-Seite lässt den Verdacht aufkommen, dass im Bundesverkehrsministerium mal Großes beschlossen und vielleicht auch einmal optimistisch begonnen, aber recht schnell aufgegeben wurde. In der Realität angekommen, merkt man dann, dass D-Netz-Beschilderung ausgesprochen sporadisch erscheint. Man muss sich also weiterhin mit der sehr unterschiedlich erscheinenden lokalen Ausschilderung von Gemeinde zu Gemeinde durchhangeln. Ich habe mir einmal vorgestellt, das auf die Autowegweisung zu übertragen...
Die Tracks sind wohl auch eher am Schreibtisch als mit einer gefahrenen Aufzeichnung entstanden. Gelegentlich wird mit einer schnurgeraden Luftlinie aufgefüllt oder man steht vor Treppenkaskaden, an denen niemals ein Radweg der letzten Jahre gewesen sein kann.
Ich habe es dann irgendwann aufgegeben, mit dieser Methode weiter Richtung Füssen zu fahren, es war einfach zu nervig, immer nach nicht vorhandenen D-Schildern zu suchen.

Sehr schade eigentlich, denn die Idee finde ich grundsätzlich sehr gut, endlich auch für Radfahrer eine flächendeckende Fernroutenausschilderung anzubringen. Eigentlich wollte ich mal beim Ministerium nachfragen, warum da nichts mehr passiert, habe es dann aber doch gelassen.
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#1321383 - 08.02.18 00:46 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
Radreisender
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 794
Unterwegs in Guatemala

Ich kenne Teile des D9 und würde dieser Route, die sich ja aus verschiedenen bestehenden Radwegen zusammensetzt auch folgen, jedoch immmer mit einem Blick auf die Karte/Smartphone, um unnötige Schlenker in die Landschaft und schlechte Wegabschnitte zu vermeiden.

Ein Beispiel: Nach dem schönen Taubertal einfach auf der verkehrsarmen Nebenstrasse im Tal der Wörnitz nach Süden bis Wilburgstetten, den Radweg nach Greiselbach (da bin ich daheim) und nach einem kurzem Stück auf der Bundesstrasse 25 (2 Kilometer, Schild: "Sie überqueren den 49. Breitengrad") wieder auf den Radweg nach Fremdingen und von dort auf Landstrassen über Bühlingen den Rad-Schildern nach Nördlingen folgen.

Es gibt viel zu sehen. Beispiele: Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl, Nördlingen (Rieskrater Museum), Harburg ...

Gute Reise

Thomas
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#1321384 - 08.02.18 03:41 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Radreisender]
Wegekuckuck
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 741
Moin
dafür
Der Wörnitz bin ich auf meiner Tour im letzten Jahr auch zu einem großen Teil gefolgt. Landschaftlich war es für mich nicht so der Brüller, aber es war sehr angenehm zu fahren und die von dir angesprochenen Orte sind umso interessanter und lohnen wirklich einen Besuch.
Gruß Knut
Mein Freund wenn es mal länger dauert

Geändert von Wegekuckuck (08.02.18 03:43)
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#1321448 - 08.02.18 12:04 Re: Hat jemand Erfahrung mit dem D9? [Re: Kaffeetasse]
krmr
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10
Hallo,

kann man schon so sage, meine Familie ist den D9 vor ein paar Jahren mal komplett gefahren. Allerdings von Süden nach Norden da wir in Bayern wohnen. Außerdem auch nicht an einem Stück sondern in den Pfingstferien bis Kassel und im Sommer dann den Rest bis Cuxhaven.

Wie schon geschrieben ist jetzt nicht überall der D9 ausgeschildert. Dafür folgt die Strecke aber immer irgendeinem anderen gut ausgeschilderten Radweg. Ich meine mich aber zu erinnern gelesen zu haben, dass der D9 von den D-Routen mit am besten ausgeschildert sei. Wir sind auf den Weg unter anderem auch dadurch aufmerksam geworden, dass wir bei uns in der Nähe D9-Schilder gesehen haben.

Margits Auswertung zur Streckenbeschaffenheit deckt sich mit meinen Erinnerungen. Ab und zu gibt es mal Schotter aber der Asphalt überwiegt ganz klar. Viel Verkehr gab es eigentlich nie.

Im Teil südlich von Kassel dürfte die Befahrungsdichte auf dem Stück am Main am höchsten sein. Aber auch das hält sich in Grenzen und ist beispielsweise nicht mit der Donau zu vergleichen. Das merkt man nämlich in Donauwörth recht deutlich.

Die Landschaft ist jetzt vielleicht nicht überall spektakulär aber wir fanden damals gerade die etwas ruhigeren Abschnitte ohne großen Trubel sehr nett. Beispielsweise das Stück zwischen Fulda und Main wo ich meinen ersten freilebenden Schwarzstorch gesehen habe. Die Romantische Straße ist jetzt eher wegen den Städten als der Landschaft bekannt. Insgesamt sind das überwiegend unaufgeregte, ländliche Gegenden. Wobei es ganz im Süden schon etwas hat, wenn man auf die Alpen zufährt.

Kurz und gut: Uns hat es damals gut gefallen und man sieht halt auch mal andere Ecken von Deutschland als sonst.

Viele Grüße,
Michael
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