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#1332898 - 20.04.18 21:29 Hinterbauständer
tm52
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 90
Unterwegs in Deutschland

Welchen Hinterbauständer könnt ihr empfehlen für ein 28 Zoll Stahlrahmen Reiserad. Der Ständer sollte natürlich einiges aushalten und vor allen tragen können.
Bei Vollladung sind am Rad ca. 12 kg vorn am Lowrider und hinten ca. 25 kg am Gepäckträger. Das Rad selbst nebst Zubehör Trinkflaschen etc. kommt auf ca 21 kg.
Somit sollte er ca. 58-60 kg tragen können, ich erschrecke immer selbst wenn ich diese Zahl lese.
Sinnvoll wäre sicher auch wenn der Hinterbauständer verstellbar in der Länge wäre, ist aber kein muss.
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#1332899 - 20.04.18 21:35 Re: Hinterbauständer [Re: tm52]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.883
Zeig uns doch erst mal, wie es bei dir am linken Hinterbau aussieht, wo man üblicherweise Ständer montiert. Auch wenn du jetzt wieder die Freunde der Mittelbauständer versuchen, ihre wenig tauglichen Modelle in den Ring zu werfen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1332901 - 20.04.18 22:22 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
MatthiasM
Mitglied
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Beiträge: 6.407
Stahlrahmen mit dünnem Rohrwerk oder Alurahmen, wo die Rohre eine Klemmung besser vertragen? Foto wäre wirklich gut, insbesondere ob man die ggf. vorhandenen KSA18- oder KSA40-Aufnahmebohrungn ignorieren und einen Hinterbauständer mit Klemmung an Ketten- UND Sattelstrebe hinbekommt. Dieses KSA-Scheiß ist eine vermurkste Konstruktion unter maximalbeschissener Aktion des Hebelgesetzes. Solide Produkte liefern u.a. Pletscher und Hebie.

Mittelbauständer: Kann ich Stephan zustimmen: Sind nett für ein Alleinstehradl, aber spätestens mit Gepäck hinten enorm kippelig (Lot des Schwerpunktes - gerne irgendwo unter den Gepäcktaschen - muß innerhalb des Dreieckes liegen, das von den Radaufstandpunkten und dem Ständerfuß aufgespannt wird - mit Mittelbauständern bekommst das hin, wenn das Rad fast aufrecht steht und beide Packtaschen sehr gleichmäßig voll sind. Zweibeinständer ist nur minimal besser.
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#1332909 - 21.04.18 05:55 Re: Hinterbauständer [Re: tm52]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: tm52
Somit sollte er ca. 58-60 kg tragen können, ich erschrecke immer selbst wenn ich diese Zahl lese.

Nee, das stimmt so nicht. Das Rad steht ja nicht ausschließlich auf dem Ständer, sondern primär auf dem Laufrädern mit eher geringer Kippung. Bei einem 60 kg schweren Rad, das mit 15° Seitenneigung auf dem Ständer steht (und das ist schon viel), muss der Ständer 60 kg * sin(15°) = 15 kg tragen können. schmunzel Okay, das ist eine grobe Abschätzung, weil das Rad keine punktförmige Masse ist, aber es macht das Prinzip deutlich. Ein ordentlicher Ständer hält 25 kg aus, da hast du noch Reserve.

Taugen tut da eigentlich jeder Hinterbauständer, der über beide Rohre geht. Beispiele:

Xtreme Big Tour
Hebie 671
Hebie 672
Pletscher Multi
Pletscher Multi Flex


Auf gar keinen Fall, nochmal: AUF GAR KEINEN FALL, einen KSA-Ständer verbauen, selbst wenn die Aufnahmen vorhanden sind!

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (21.04.18 05:59)
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#1332910 - 21.04.18 05:57 Re: Hinterbauständer [Re: MatthiasM]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: MatthiasM
Dieses KSA-Scheiß ist eine vermurkste Konstruktion unter maximalbeschissener Aktion des Hebelgesetzes.

100% Zustimmung!!!

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1332913 - 21.04.18 06:15 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
max saikels
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.607
Die Hebie 671 haben eine Schwachstelle, und zwar bei der unteren Klemmschraube. Die Bohrung schwächt das tragende U-Profil und genau an der Stelle brechen sie. Der 611 sieht zwar nicht so fancy aus, hat aber diese Schwachstelle nicht.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1332914 - 21.04.18 06:17 Re: Hinterbauständer [Re: max saikels]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
Gut zu wissen, danke!

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1332916 - 21.04.18 06:45 Re: Hinterbauständer [Re: tm52]
Avante
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.032
Als KSA-Ausführung bin ich mit dem Hebie 661 sehr zufrieden, die geäusserte Kritik an KSA kann ich nachvollziehen, aber in der Praxis nicht bestätigen. Mein Rad dürfte ähnlich schwer oder auch mal mehr beladen gewesen sein, hat über Monate täglich anstandslos funktioniert. Mag auch drauf ankommen, wie der Hinterbau dimensioniert ist, einen VT Stahlrahmen jedenfalls beeindruckt das nicht... Bei einem leichten Randonneur mag das wieder anders ausschauen.
Persönlich würde ich nie einen aus Druckguss am Reiserad montieren (Alltagsrad ok), die schauen meist zwar gefälliger und filigraner aus, für ein schweres Reiserad m.M.n. ungeeignet, die aus Stahl lassen sich auch mal zurückbiegen. Mir ist das Rad einmal im Sand eingesunken, die Platte am KSA und das Standrohr etwas verbogen, liess sich aber problemlos wieder funktionsfähig zurückbiegen. So'n Pletscher wäre wohl abgebrochen...
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#1332917 - 21.04.18 06:47 Re: Hinterbauständer [Re: max saikels]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.757
In Antwort auf: max saikels
Der 611 sieht zwar nicht so fancy aus, hat aber diese Schwachstelle nicht.

Der Hebie 611 ist (neben dem Pletscher ??) der Urtyp des halbwegs lasttauglichen Hinterbauständers, der müsste schon über 30 Jahre produziert werden. Nur die Längenverstellung hatte er damals noch nicht. Die mangelnde Fancyness wird schnell neutralisiert, wenn man manchen China-Prügel aus Plastik oder Zinkdruckguss daneben sieht zwinker.

Wichtig bei diesen Typen ist die sorgfältige Ermittlung der passenden Länge bzw. des Neigungswinkels. Zuviel Seitenneigung steht zwar erst mal gut, aber erhöht die Last auf den Ständer, zuwenig Neigung schont den Ständer, aber die Fuhre neigt bereits bei geringer Bodenneigung zum ungeplanten Losrollen.

Für die saubere und lackschonende Montage verwende ich dünnwandigen Klarsichtschlauch an den Streben im Klemmbereich.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1332927 - 21.04.18 12:35 Re: Hinterbauständer [Re: tm52]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 8.760
Ich komm bei 40 Kg Gepäck verteilt auf Vorne und Hinten mit einem Petscher an KSA Aufnahme prima hin, allerdings nur zusammen mit einem Lowrider. Ansonsten hab ich schon diverse Typen geschrotet. nur die hält bis jetzt.

Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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Off-topic #1332952 - 21.04.18 14:47 Re: Hinterbauständer [Re: MatthiasM]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
In Antwort auf: MatthiasM
Mittelbauständer: Kann ich Stephan zustimmen: Sind nett für ein Alleinstehradl, aber spätestens mit Gepäck hinten enorm kippelig (Lot des Schwerpunktes - gerne irgendwo unter den Gepäcktaschen - muß innerhalb des Dreieckes liegen, das von den Radaufstandpunkten und dem Ständerfuß aufgespannt wird - mit Mittelbauständern bekommst das hin, wenn das Rad fast aufrecht steht und beide Packtaschen sehr gleichmäßig voll sind. Zweibeinständer ist nur minimal besser.
In Bezug auf sicheren Stand beim Mittelbau-Zweibeinständer habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
Beim weitspreizenden Ursus Jumbo 80 Monster zwinker konnte ich mich in Pausen mangels anderer bequemer Sitzgelegenheit sogar noch gemütlich zusätzlich zum vollen Gepäck auf den Sattel setzen ( Füße entspannt auf den Pedalen stehend ). dafür
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...
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#1332964 - 21.04.18 15:37 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.883
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: MatthiasM
Dieses KSA-Scheiß ist eine vermurkste Konstruktion unter maximalbeschissener Aktion des Hebelgesetzes.
Die Hinterbauständer mit KSA 18 und besonders die mit KSA 40 Befestigung sind sehr zuverlässige Ständer, wenn
- der Rahmen entsprechend vorbereitet ist
- man die Schrauben kontern kann.
Letzteres ist bei KSA 40 häufig möglich.
Wer hier diese Ständer pauschal verteufelt, möge bitte Zahlen für Schäden durch diese weit verbreiteten Ständer auf den Tisch legen. Mir sind nur wenige Probleme bekannt, vor allem gebrochene Schrauben. Rahmenbrüche aus anderen Gründen halte ich für wesentlich häufiger.

Ach ja: gebrochene Pletscherplatten bei Mittelbauständern kenne ich einige.
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von StephanBehrendt (21.04.18 15:38)
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#1332974 - 21.04.18 17:31 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.470
Ein Hinterbauständer, der ohne Not und anscheinend ausschließlich aus optischen Gründen an nur einer Strebe befestigt wird, ist allein wegen der dort herrschenden Hebelkräfte eine Fehlkonstruktion. Egal, wie massiv das Gegenstück ausgeführt ist.
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#1332983 - 21.04.18 18:09 Re: Hinterbauständer [Re: schorsch-adel]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.883
In Antwort auf: schorsch-adel
Ein Hinterbauständer, der ohne Not und anscheinend ausschließlich aus optischen Gründen an nur einer Strebe befestigt wird, ist allein wegen der dort herrschenden Hebelkräfte eine Fehlkonstruktion. Egal, wie massiv das Gegenstück ausgeführt ist.
Nö,
Eine Konstruktion ist dann eine Fehlkonstruktion, wenn sie den gestellten Anforderungen nicht gerecht wird. Den von mir gewünschten Beweis bleibst auch du schuldig.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1332986 - 21.04.18 18:40 Re: Hinterbauständer [Re: max saikels]
habediehre
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.406
In Antwort auf: max saikels
Die Hebie 671 haben eine Schwachstelle, und zwar bei der unteren Klemmschraube. Die Bohrung schwächt das tragende U-Profil und genau an der Stelle brechen sie. Der 611 sieht zwar nicht so fancy aus, hat aber diese Schwachstelle nicht.
Ich habe den gleich konstruierten und lediglich geometrisch etwas anderen 672 seit mehreren Tausend km und einigen Radtouren montiert:
1. er ist noch nicht gebrochen.
2. die Kunststoffkonstruktion sorgt m.E. im Zweifelsfall dafür, dass der Ständer die Sollbruchstelle im System ist. Bevor Hinterbau oder Ausfallende nachgeben. Finde ich sehr beruhigend.

Gruß Ekki
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#1332987 - 21.04.18 18:41 Re: Hinterbauständer [Re: max saikels]
errwe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 972
In Antwort auf: max saikels
Der 611 sieht zwar nicht so fancy aus, hat aber diese Schwachstelle nicht.


Der 611 tut's bei uns auch am Reiserad von Familienangehörigen. Wäre auch meine Empfehlung, falls es überhaupt ein Ständer sein soll. (Am meinem eigenen Reiserad habe ich keinen Ständer, am Einkaufsrad einen Hebie-Zweibeinständer.)

Geändert von errwe (21.04.18 18:41)
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#1332989 - 21.04.18 19:11 Re: Hinterbauständer [Re: schorsch-adel]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
Hast du dahingehend negative Erfahrungen gemacht oder äusserst du hier deine Bedenken?
Fritz
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#1332994 - 21.04.18 19:34 Re: Hinterbauständer [Re: habediehre]
max saikels
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.607
In Antwort auf: habediehre
In Antwort auf: max saikels
Die Hebie 671 haben eine Schwachstelle, und zwar bei der unteren Klemmschraube. Die Bohrung schwächt das tragende U-Profil und genau an der Stelle brechen sie. Der 611 sieht zwar nicht so fancy aus, hat aber diese Schwachstelle nicht.
Ich habe den gleich konstruierten und lediglich geometrisch etwas anderen 672 seit mehreren Tausend km und einigen Radtouren montiert:
1. er ist noch nicht gebrochen.
2. die Kunststoffkonstruktion sorgt m.E. im Zweifelsfall dafür, dass der Ständer die Sollbruchstelle im System ist. Bevor Hinterbau oder Ausfallende nachgeben. Finde ich sehr beruhigend.

Ad 1: Meiner ist nach 38 T km gebrochen, der von meinem Kumpel bei bei der gleichen Tour mit etwas weniger Kilometern.
Ad 2: Das Kunststoffteil trägt nix, das stählerne U-Profil trägt. Das Rad war von einer Überlastung damit einer Schädigung der Ketten- und Sattelstrebe noch weit entfernt.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1332996 - 21.04.18 19:40 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
macbookmatthes
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 924
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: MatthiasM
Dieses KSA-Scheiß ist eine vermurkste Konstruktion unter maximalbeschissener Aktion des Hebelgesetzes.

100% Zustimmung!!!
...
Auf gar keinen Fall, nochmal: AUF GAR KEINEN FALL, einen KSA-Ständer verbauen, selbst wenn die Aufnahmen vorhanden sind!
...
Gruß
Thoralf


Warten wir doch erst einmal das Foto ab von der Nichtantriebsseite. Wie wäre es damit?
Unabhängig davon streite ich keineswegs ab, dass einzelne Personen mit Stützen an KSA-Aufnahmen Probleme haben können, allerdings ist ein Problem und dessen Analyse nach genauen Ursachen zweierlei. Meine persönliche Erfahrung ist die, dass es auf die Konstruktion der Aufnahme durchaus ankommt und nicht zueletzt auch auf die Schrauben, die die Stütze an Ort und Stelle halten sollen.

Bei insgesamt 4 Rädern die im Haus sind werden KSA (18er!) montierte Stützen genutzt, jeweils mit Pletscher-Stützen. Größtes Problem war bei einem Fahrradmanufaktur T600c, dass die Schrauben nur als M5 ausgelegt sind und ab Werk ein paar rostfreie Weichmetallschrauben eingesetzt wurden, die prompt im Gewinde brachen. Nach Ersatz derselben gegen 10.9-Güte ist Ruhe eingetreten, für Jahre. Alle anderen Räder fahren M6 gleicher Güte, teilweise mit Gegenmutter (selbstsichernd) und egal mit welchem Gewicht ich da bisher unterwegs war, der Montagepunkt stellt da keinen außergewöhnlichen Fehlerfaktor dar.
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
https://bikephreak.wordpress.com
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#1332999 - 21.04.18 19:47 Re: Hinterbauständer [Re: schorsch-adel]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.757
In Antwort auf: schorsch-adel
Ein Hinterbauständer, der ohne Not und anscheinend ausschließlich aus optischen Gründen an nur einer Strebe befestigt wird, ist allein wegen der dort herrschenden Hebelkräfte eine Fehlkonstruktion. Egal, wie massiv das Gegenstück ausgeführt ist.

KSA ist nicht ganz zu Ende gedacht. Jedenfalls nicht für Reiseräder. Warum beschränkt man sich auf ein popeliges Anlötteil/Anschweißteil, das gewaltige Torsionskräfte auf EINE Rahmenstrebe ausüben kann, anstatt sogleich - wie bei Anschraubständern - eine komplette Lastbrücke von der Kettenstrebe zur Hinterbaustrebe dranzubraten?

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1333003 - 21.04.18 21:13 Re: Hinterbauständer [Re: BeBor]
Sonntagsradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 966
In Antwort auf: BeBor
Der Hebie 611 ist (neben dem Pletscher ??) der Urtyp des halbwegs lasttauglichen Hinterbauständers, der müsste schon über 30 Jahre produziert werden.


Meinen ersten 611er habe ich 1991 gekauft und immer noch im Einsatz.
Auch meine anderen Fahrräder habe ich nach und nach damit ausgerüstet. Bin Fan von dem Teil.

Geändert von Sonntagsradler (21.04.18 21:14)
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#1333005 - 21.04.18 21:29 Re: Hinterbauständer [Re: max saikels]
habediehre
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.406
Hallo Stephan,
ich glaube nicht, dass im normalen Betrieb so ein Ständer den Hinterbau irgendwie schädigen kann (wenns nicht gerade Ultraleichtbau ist).
Ich denke eher an außergewöhnliche Lasten z.B. bei einem Sturz. Beim Schaltwerk gibts deswegen die auswechselbaren Schaltaugen, die dann hoffentlich rechtzeitig aufgeben und weiteren Schaden verhindern.

Gruß Ekki
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Off-topic #1333009 - 21.04.18 22:56 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ach ja: gebrochene Pletscherplatten bei Mittelbauständern kenne ich einige.
Bei direkt an der Pletscherplatte angeschraubten Ständern können billige Punktschweißungen der Pletscherplatte an die Kettenstreben die Platte wirklich schnell abbrechen lassen.
Es geht aber auch deutlich besser. Bei meinem Ständer ist eine massive Aluplatte für die Verschraubung von oben über die Kettenstreben inbegriffen. Dadurch läßt sich die hohe Tragfähigkeit sicher gewährleisten.

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#1333014 - 21.04.18 23:48 Re: Hinterbauständer [Re: habediehre]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
In Antwort auf: habediehre
Hallo Stephan,
ich glaube nicht, dass im normalen Betrieb so ein Ständer den Hinterbau irgendwie schädigen kann (wenns nicht gerade Ultraleichtbau ist).


Sorry, lang.
Kurzfassung: Das Hebelgesetz ist gnadenlos und verzeiht physikwidrige Konstruktionen nicht wirklich.

Langfassung:
In erster Linie schädigen sich diese Dinger selber, v.a. mit abgerissenen Schrauben, die man dann rauskämpfen muß und dabei dann ggf. den Hinterbau doch beschädigt, ganz ohne Torsion.

Das Problem ist ein doppeltes:

Ideal ist fast aufrechtes Rad, relativ kurzer, steil stehender Ständer, auf den sich das Rad AUFstützt, dann hast Schub längs zu Ständer aber kein großes Hebelmoment, Scherkraft auf die beiden Schrauben, stark abgemildert durch den Formschluß des Klotzes von der Aufnahme in der Rille vom Ständer. So ungefähr paßt das, wenn der Ständer so steil auf den Boden trifft wie das Rad schräg steht.
Es wird schlimmer, je schräger das Rad steht und je weiter der Ständer rausragt = nicht "Stütze", sondern dann ernsthafte Hebelei.
Gut, soweit ist das noch gleich (un)günstig beim KSA-Glump und bei Hinterbauständern, die beide Streben mitklemmen.
Was macht diese Hebelei nun konkret an der KSAxx-Befestigung ?
Du hast Hebelübersetzung von der Länge des Ständers, Kraft umso größer, je länger er ist und je schräger das Rad steht, gegen den Minihebel der ungefähr halben Breite von dem schmalen Klotz, in dem die Bohrungen oder gar Gewinde für die KSA-Aufnahme sind >> Kraftübersetzung enorm und zwar erst mal theoretisch nur als Zug auf die Schraube. Zug wäre noch nicht so schlimm, wenn es eine richtige (und gut angeknallte, idealerwiese vorgespannte) Schraube wäre, aber wenn entweder die Oberfläche von diesem Klotz nur minimal "rund" ist (Pulverschicht, Lackschichten) oder gleichbedeutend wenn die Schrauben nur ganz minimal sich lockern (unvermeidliche Setzung weil keine Dehnschraube), dann hast DU Zug und Biegemoment. Dann reißen die Schrauben bündig ab und dann viel Glück, sie rauszubekommen. Besser ist die Konstruktion, wenn statt M5 M6 vorgesehen ist; Standard ist wohl leider M5 und bei manchen Ständern ist nicht genug Fleisch für M6 oder eine Schraubenkopfsenkung, die für übliche M6er-Schraubenköpfe zu klein ist. Und auch besser ist es IMHO, wenn KEIN Gewinde im Ausfallende ist, sondern eine Durchgangsbohrung mit 5 oder 6mm und die gute, ordentlich zugfeste Schraube dahinter dann mit Beilagscheibe/Mutter/Kontermutter gut angeknallt werden kann. Die Bohrung als Zwangsoptimierung bekommst oft geschenkt, nachdem Du die ersten abgerissenen Schrauben ausgebohrt hast und dabei das Gewinde im Ausfallende gleich mitzerstört... cool. Mit Durchgangsbohrung hast Du dann einen minimalen Dehnschraubeneffekt durch das gewindefreie Stück im durchgebohrten Ausfallende und v.a. den Vorteil, daß im Wiederholungsfall, wenn es doch wieder knackt, die Schraubeleichen einfach nach innen rausgeschubst werden können.
Zur Torsion auf Ausfallende/Kettenstrebe hab ich noch garnichts gesagt, da ist ein dickes geschmiedetes Ausfallende resilienter als beispielsweise die worst-case-Konstruktion für sowas, ein aufgelöteter Klotz mit Gewindesacklöchern auf einer filiganen Stahlrohrkettenstrebe.

Warum ich über diese Konstruktionen so schimpfe? Weil ich davon drei im Familienfuhrpark habe, von denen zwei inzwischen nach genau diesem Muster ab Werk und by Design versagt haben, bei dem einen Rad hab ich mir die Mühe mit dem Ausbohren und den hochfesten Schrauben gemacht (in dem Aufwasch von hinten die passende Weberkupplung nachgerüstet, da sind im Lieferumfang die richtigen, guten Schrauben und - in Form des stählernen Montagewinkels - die "unteren" Muttern der Konterung extramassiv gleich dabei), beim anderen war ich bislang zu faul, das Fahrrad säulenbohrmaschinenkompatibel zu zerlegen, und weil ich an den anderen Rädern, sowohl meinem Alltagsganzjahresbock als auch an meinem 1986er Bridgestone T700 (mit WIRKLICH coladosendünnem Geröhr) einen Hebie 671 bzw. irgendein japanisches Aluteil ähnlich wie der ergotec 91 habe, die jeweils beide Streben mitklemmen und noch nie Probleme damit hatte.

lG Matthias, der an die Evidenz der Hebelgesetze treu glaubt.

Geändert von MatthiasM (22.04.18 00:00)
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#1333022 - 22.04.18 18:28 Re: Hinterbauständer [Re: MatthiasM]
habediehre
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.406
.....da Du auf meinen Beitrag antwortest:
Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis, aber seis drum.

Gruß Ekki
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#1333029 - 22.04.18 19:03 Re: Hinterbauständer [Re: habediehre]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Wieso Mißverständnis? Ich hab halt mal anhand der Physik dargelegt, warum ich die ganzen KSAxx-Ständer für meistens unglücklich halte, und was i.d.R. als erstes kaputtgeht im typischen Versagensfall und warum.
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#1333033 - 22.04.18 19:26 Re: Hinterbauständer [Re: habediehre]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: habediehre
ich glaube nicht, dass im normalen Betrieb so ein Ständer den Hinterbau irgendwie schädigen kann (wenns nicht gerade Ultraleichtbau ist).

Es gibt hier mindestens zwei Berichte im Radforum von Kettenstreben, die wegen der Belsatung durch KSA-Ständer gebrochen sind. traurig Was ist übrigens "normaler Betrieb"?

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1333044 - 22.04.18 19:48 Re: Hinterbauständer [Re: tm52]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: tm52
Welchen Hinterbauständer könnt ihr empfehlen....
Empfehlung wäre, den kostenlosen Versuch zu machen, ohne auszukommen und nur bei schweren Entzugserscheinungen rückfällig zu werden. Meine ehrliche Antwort auf Deine Frage: Es gibt keine vernünftigen Radständer: alles nur schwer, im Weg, sieht Schxxxx aus und wenn es dumm läuft, gefährdet es noch den Rahmen.
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#1333046 - 22.04.18 19:52 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
habediehre
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.406
Wie schon gesagt: Missverständnis, ich habe nicht von der KSA-Befestigung geschrieben. Da bin ich mit Euch einer Meinung, dass das Mist ist. Und bei den übrigen Ständern ist zumindest Vorsicht angesagt.
Normaler oder bestimmungsgemäßer Betrieb ist in meinen Augen selbsterklärend. Unfälle gehören nicht dazu, z.B. ausrutschen auf Glatteis/ nassem Laub und mit dem Ständer an einer Bordsteinkante hängenbleiben.

Gruß Ekki
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#1333052 - 22.04.18 20:43 Re: Hinterbauständer [Re: ]
aazzaa
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 108
Mein Ständer beachtet das Hebelgesetz und schädigt sicher nicht den Rahmen. zwinker
Grüße
Franz
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#1333059 - 22.04.18 22:06 Re: Hinterbauständer [Re: aazzaa]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
Es geht wohl doch nichts über gut konstruierte Mittelbauständer. dafür
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#1333123 - 23.04.18 09:01 Re: Hinterbauständer [Re: MatthiasM]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.883
In Antwort auf: MatthiasM
Was macht diese Hebelei nun konkret an der KSAxx-Befestigung ?
...
Zur Torsion auf Ausfallende/Kettenstrebe hab ich noch garnichts gesagt, da ist ein dickes geschmiedetes Ausfallende resilienter als beispielsweise die worst-case-Konstruktion für sowas, ein aufgelöteter Klotz mit Gewindesacklöchern auf einer filiganen Stahlrohrkettenstrebe.
Du bescheibst anscheinend ausschließlich KS 18. KS 40 wird aber üblicherweise nicht auf einen Klotz geschraubt sondern am verlängerten Ausfallende verbaut und ist durchgeschraubt - kann also hinten gekonntert werden. Das halte ich für die zuverlässigere (und auch neuere) Lösung.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1333124 - 23.04.18 09:06 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.883
In Antwort auf: Toxxi
[zitat=habediehre] Es gibt hier mindestens zwei Berichte im Radforum von Kettenstreben, die wegen der Belsatung durch KSA-Ständer gebrochen sind. traurig Was ist übrigens "normaler Betrieb"?
Zumindest wurde das wohl so behauptet. Details kenne ich nicht.

Mit diesem Argument dürfte aber wohl kaum ein Fahrradteil mehr Gnade vor den Forumisten finden.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1333135 - 23.04.18 09:30 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
MatthiasM
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In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: MatthiasM
Was macht diese Hebelei nun konkret an der KSAxx-Befestigung ?
...
Zur Torsion auf Ausfallende/Kettenstrebe hab ich noch garnichts gesagt, da ist ein dickes geschmiedetes Ausfallende resilienter als beispielsweise die worst-case-Konstruktion für sowas, ein aufgelöteter Klotz mit Gewindesacklöchern auf einer filiganen Stahlrohrkettenstrebe.
Du bescheibst anscheinend ausschließlich KS 18. KS 40 wird aber üblicherweise nicht auf einen Klotz geschraubt sondern am verlängerten Ausfallende verbaut und ist durchgeschraubt - kann also hinten gekonntert werden. Das halte ich für die zuverlässigere (und auch neuere) Lösung.

Das ist wohl richtig. KSA18 scheint aus verschiedenen Gründen in allerlei Abarten (mit Möglichkeit zu kontern oder mangels Durchschrauben ohne) das verbreitetere zu sein, unser Fuhrpark hat einweder nix (meine Räder) oder KSA18. Wenn bei KSA40 das Durchschrauben zum "Standard" zwingend gehört, dann ist das sicher besser. KSA18 lädt halt ein zu minimalistischen Murkskonstruktionen hart an der Schmerzgrenze. Die suboptimalen Hebelverhältnisse durch die verschenkte Möglichkeit, die linke Sattelstrebe mitzunehmen, sind beiden KSA-Standards gemeinsam.

Geändert von MatthiasM (23.04.18 09:31)
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#1333155 - 23.04.18 11:16 Re: Hinterbauständer [Re: Stylist Robert]
MatthiasM
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In Antwort auf: Stylist Robert
Es geht wohl doch nichts über gut konstruierte Mittelbauständer. dafür
Jein. Ich hab an meinem alten Rad noch die allererste Generation von dem ESGE Twin, und dieses Modell hat sich an mehreren Rädern auch zum kerzengerade Hinstellen mit besetztem Kindersitz hinten bewährt. Der Nachteil von allen Mittelbauständern ist, wenn der Gesamtschwerpunkt weit hinten und entweder durch einseitiges Packen und/oder durch Neigung des Fahrrades nicht mittig ist und dann das Lot des Schwerpunkts bei Mittelbauständern viel früher das von Radaufstandspunkten und Ständer aufgespannte Dreieck verläßt. Das ist ja der Pluspunkt, warum, wenn es ein Seitenständer ist, hinten oft doch etwas besser steht. Von der Gesamtstandfestigkeit her ist die Astgabel unter den Sattel geklemmt in Tateinheit mit Wegrollblockade und alle von dem Prinzip abgeleiteten Ständer natürlich ideal.
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#1333159 - 23.04.18 11:21 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
Toxxi
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In Antwort auf: StephanBehrendt
Mit diesem Argument dürfte aber wohl kaum ein Fahrradteil mehr Gnade vor den Forumisten finden.

Nicht unbedingt.

Ein aufgebendes gutes Teil wegen Verschleiß ist immer noch was anderes als ein aufgebendes aufgrund Ignoranz der Hebelgesetze der Physik.

Gruß
Thoralf
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#1333172 - 23.04.18 11:53 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: StephanBehrendt
Mit diesem Argument dürfte aber wohl kaum ein Fahrradteil mehr Gnade vor den Forumisten finden.
Nicht unbedingt.
Ein aufgebendes gutes Teil wegen Verschleiß ist immer noch was anderes als ein aufgebendes aufgrund Ignoranz der Hebelgesetze der Physik.
Ein Teil der wesentlich zahlreicheren Gabel- oder Lenkerbrüche hat genau diese Ursache der Ignoranz und bricht nicht ursächlich wegen Verschleiß. Kettler war einst das Paradebeispiel.
An einem belastungsgerecht konstruierten Rad bricht der Rahmen nicht am KSA 40 Hinterbauständer.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1333173 - 23.04.18 11:56 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
iassu
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In Antwort auf: StephanBehrendt
An einem belastungsgerecht konstruierten Rad bricht der Rahmen nicht am KSA 40 Hinterbauständer.
Wobei noch zu klären wäre, wie man das belastungsgerecht am besten hinkriegt. Ein kleines Verbindungsröhrchen Ketten-Sitzstrebe fände ich besser als eine heavymetal Kettenstrebe.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1333176 - 23.04.18 12:01 Re: Hinterbauständer [Re: iassu]
BeBor
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In Antwort auf: iassu
Ein kleines Verbindungsröhrchen Ketten-Sitzstrebe fände ich besser als eine heavymetal Kettenstrebe.

Gips das nich schon? Ich meine bei Patria und/oder Utopia wäre sowas zu sehen, aber in Verbindung mit KSA?

Bernd
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#1333179 - 23.04.18 12:07 Re: Hinterbauständer [Re: BeBor]
Deul
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Norwid geht einen anderen Weg, es wird eine Aufnahme unter die Kettenstrebe gesetzt. wird es zu schwer verbiegt sich diese Aufnahme. Es hält unter Schwerlast wenn man eine Separate Aufnahme davor schraubt. Könnt ihr gerne in Lauterburg sehen.
Detlef
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#1333180 - 23.04.18 12:14 Re: Hinterbauständer [Re: StephanBehrendt]
Toxxi
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In Antwort auf: StephanBehrendt
An einem belastungsgerecht konstruierten Rad bricht der Rahmen nicht am KSA 40 Hinterbauständer.

100% Zustimmung. schmunzel Ein belastungsgerecht kontruiertes Rad hat nämlich keinen KSA40-Ständer. träller

Gruß
Thoralf
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#1333182 - 23.04.18 12:22 Re: Hinterbauständer [Re: Toxxi]
Spinatspinat
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In Antwort auf: Toxxi
(..)

Auf gar keinen Fall, nochmal: AUF GAR KEINEN FALL, einen KSA-Ständer verbauen, selbst wenn die Aufnahmen vorhanden sind!

Gruß
Thoralf


Absolut! Ein großer Fahrradhersteller macht das gerne auch bei seinen sog. Reiserädern, und mir brach durch beibehalten dieses Murkses die Kettenstrebe. UNd nicht nur mir, habe einige Fälle im Internet gesehen, wo es Nutzern dieser Räder ähnlich oder genauso ging.

Ein Ständer, der Kettenstrebe und Sitzstrebe spannt, z.B. Hebie 672, ist schon besser; aber auch nicht optimal - bei mir verbiegt sich dessen Halteblech gerne auch mal (zum glück nicht die erwähnten Streben zwinker - anlehnen ist letztenendes auf Reisen das sicherste.
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#1333197 - 23.04.18 13:55 Re: Hinterbauständer [Re: Spinatspinat]
MajaM
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In Antwort auf: Spinatspinat
In Antwort auf: Toxxi
(..)
Auf gar keinen Fall, nochmal: AUF GAR KEINEN FALL, einen KSA-Ständer verbauen, selbst wenn die Aufnahmen vorhanden sind!

Ein Ständer, der Kettenstrebe und Sitzstrebe spannt, z.B. Hebie 672, ist schon besser; aber auch nicht optimal - bei mir verbiegt sich dessen Halteblech gerne auch mal (zum glück nicht die erwähnten Streben zwinker - anlehnen ist letztenendes auf Reisen das sicherste.

Mein Fahrradmanufaktur-Rad mit KSA-18 Aufnahme und Pletscher Comp Ständer tut einwandfrei seit über 10 Jahren seinen Dienst in Alltag und auf Reise. Dabei lade ich mangels lowrider alles Gepäck hinten auf den Gepäckträger - und das können im Alltag auch mal über 50 kg sein. Wichtig ist halt, dass die Schrauben hochwertig und knackig angezogen sind.

Die wabbeligen Hebie-Ständer mit viel zu viel Kunststoff und dünnwandigen Alu-Röhrchen habe ich an anderen Rädern hingegen schon ein paar ruiniert. Demnach müßte ich jetzt schrei(b)en: "AUF GAR KEINEN FALL, einen Hebie-Ständer verbauen!!!" Wenn schon klassischer Hinterbauständer - der für eine Ingenieurin kaum erträglich undefiniert die dünnwandigen Rohre quetscht - dann einen Pletscher Multi (aber in keinen Fall den labberingen "Zoom").

Bruch der Kettenstrebe direkt vor dem Ausfallende hatte ich am Vorgänger meines jetzigen Reise- und Alltagsrades. Das hatte aber erstaunlicherweise die hier gerühmten geklemmten Hinterbauständer (erst verschiedene Hebie-Modelle, dann Pletscher Multi).

Und nu?

Liebe Grüße
Maja

Geändert von MajaM (23.04.18 13:59)
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#1333202 - 23.04.18 14:11 Re: Hinterbauständer [Re: MajaM]
StephanBehrendt
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Es gibt vermutlich eh viel mehr gebrochene Ausfallenden ohne Ständer.
Statistik sollte man auch dann akzeptieren, wenn einem das Ergebnis nicht passt.
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von StephanBehrendt (23.04.18 14:14)
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#1333210 - 23.04.18 14:59 Re: Hinterbauständer [Re: MajaM]
BeBor
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In Antwort auf: MajaM


Die wabbeligen Hebie-Ständer mit viel zu viel Kunststoff und dünnwandigen Alu-Röhrchen habe ich an anderen Rädern hingegen schon ein paar ruiniert. Demnach müßte ich jetzt schrei(b)en: "AUF GAR KEINEN FALL, einen Hebie-Ständer verbauen!!!"
[...]
Und nu?

Im Falle Hebie einfach den „Unwabbeligen“ nehmen, Typ 611 aus Chromo-Stahl an den Stellen, wo es wichtig ist. Der Rest ist in der Tat Kirmesbudentinneff.

Bernd
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#1333213 - 23.04.18 15:28 Re: Hinterbauständer [Re: Avante]
Stylist Robert
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In Antwort auf: Avante
Als KSA-Ausführung bin ich mit dem Hebie 661 sehr zufrieden, die geäusserte Kritik an KSA kann ich nachvollziehen, aber in der Praxis nicht bestätigen. Mein Rad dürfte ähnlich schwer oder auch mal mehr beladen gewesen sein, hat über Monate täglich anstandslos funktioniert. Mag auch drauf ankommen, wie der Hinterbau dimensioniert ist, einen VT Stahlrahmen jedenfalls beeindruckt das nicht... Bei einem leichten Randonneur mag das wieder anders ausschauen.
Persönlich würde ich nie einen aus Druckguss am Reiserad montieren (Alltagsrad ok), die schauen meist zwar gefälliger und filigraner aus, für ein schweres Reiserad m.M.n. ungeeignet, die aus Stahl lassen sich auch mal zurückbiegen. Mir ist das Rad einmal im Sand eingesunken, die Platte am KSA und das Standrohr etwas verbogen, liess sich aber problemlos wieder funktionsfähig zurückbiegen. So'n Pletscher wäre wohl abgebrochen...

Frag doch einmal Jürgen zu dem Thema:
In Antwort auf: Juergen zum Thread VSF TX400 - Aufrüstung ohne Probleme möglich?
Den Hebie 611 musst Du probieren, ob er der Fuhre sicher hält. Nichts ist so doof, wie ein sich zur Seite neigendes Fahrrad.

Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...
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#1333221 - 23.04.18 15:52 Re: Hinterbauständer [Re: BeBor]
MajaM
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In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: MajaM


Die wabbeligen Hebie-Ständer mit viel zu viel Kunststoff und dünnwandigen Alu-Röhrchen habe ich an anderen Rädern hingegen schon ein paar ruiniert. Demnach müßte ich jetzt schrei(b)en: "AUF GAR KEINEN FALL, einen Hebie-Ständer verbauen!!!"
Und nu?

Im Falle Hebie einfach den „Unwabbeligen“ nehmen, Typ 611 aus Chromo-Stahl an den Stellen, wo es wichtig ist. Der Rest ist in der Tat Kirmesbudentinneff.

Mindestens einen 611 habe ich auch ruiniert. Die Kunststoffteile im Bereich des Gelenk und der Feder-Abstützung sind zerbrochen. Aber allein schon diese auf Biegung belasteten Blechteile beim Hebie 611 sind erheblich weniger steif als das Aluguß-Gehäuse der Pletscher-Ständer. Dass ein Ständer sich bei jedem mal abstellen mit nennenswert Last Butterweich durchbiegt, kann ich gar nicht leiden.

Liebe Grüße
Maja
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#1333243 - 23.04.18 18:27 Re: Hinterbauständer [Re: MajaM]
BeBor
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In Antwort auf: MajaM
Aber allein schon diese auf Biegung belasteten Blechteile beim Hebie 611 sind erheblich weniger steif als das Aluguß-Gehäuse der Pletscher-Ständer.

Das Thema Hebie <> Pletscher gabs in diesem Theater schon mehrmals. Es scheint wohl auch hier ziemlich unterschiedliche Erfahrungen und Wahrnehmungen zu geben. Meine sind anders als Deine. Ich behaupte aber nicht, physikalisch begründbar recht zu haben.

Bernd
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#1333249 - 23.04.18 18:57 Re: Hinterbauständer [Re: iassu]
panta-rhei
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: StephanBehrendt
An einem belastungsgerecht konstruierten Rad bricht der Rahmen nicht am KSA 40 Hinterbauständer.
Wobei noch zu klären wäre, wie man das belastungsgerecht am besten hinkriegt.

Naja, belastungsgerecht kontruiert hält auch ein KSA 18er Ständer! M.E. ein Problem der Rahmenbauer, nicht der Ständerfabrikanten. Das man auf der Rückseite kontern können sollte, ist allerdings klar (gibts oft aber auch bei KSA 18)!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1333291 - 23.04.18 22:51 Re: Hinterbauständer [Re: panta-rhei]
MatthiasM
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Belastungsgerecht kontruiert wäre bei KSAxx ein Ständer, der steil (gleicher Winkel wie das Radl geneigt ist) zum Boden zeigt, dann ist Druck längs des Standbein aber nur minimale Hebelwirkung, dann steht das wie eine aufgeklappte Standleiter. Ein Ständer, der enorm weit wegragt (was ohne Berücksichtigung der Kräfte an der KSAxx-Aufnahme natürlich frei Auge irrsinnig umkippsicher aussieht), auf den man dann das Fahrrad richtiggehend drauflehnt, ist natürlich das Gegenbeispiel - maximaler Hebel auf das ganze. DAS wiederum ist ein Problem der Ständerbauer.
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#1333306 - 24.04.18 06:26 Re: Hinterbauständer [Re: aazzaa]
FordPrefect
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In Antwort auf: aazzaa
Mein Ständer beachtet das Hebelgesetz und schädigt sicher nicht den Rahmen. zwinker


Danke für dieses geile Bild - das ist der erste Fahrradständer , den ich montieren würde. Ich lege (wenn kein Baum oder ähnliches greifbar) meine Räder immer auf den Boden, denn wie sagen schon die alten Skatspieler in Ostfriesland: "Quod lumen lumen!" (Wat liecht liecht!)


grins Micha
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Geändert von FordPrefect (24.04.18 06:27)
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#1333311 - 24.04.18 06:54 Re: Hinterbauständer [Re: FordPrefect]
rayno
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Auf Radreisen mit Ortliebs vorne und hinten sind Ständer welcher Art auch immer eigentlich am ehesten entbehrlich. Ich bin dazu übergegangen, vor einer Radreise den Hinterbauständer, den ich sonst dran habe, zu demontieren. Unterwegs findet sich fast immer eine Anstellmöglichkeit, die sicherer ist als das kippelige Abstellen mit Hilfe des Seitenständers. Und wenn man mal keine Anstellmöglichkeit findet, macht man es halt SO.
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#1333333 - 24.04.18 07:56 Re: Hinterbauständer [Re: aazzaa]
BeBor
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In Antwort auf: aazzaa
Mein Ständer beachtet das Hebelgesetz und schädigt sicher nicht den Rahmen. zwinker

Bei diesem Bild fällt mir ein, dass ich so eine (oder so ähnliche) Teleskopstütze mal beim Onkel-Erwin-Lagerverkauf für kleines Geld mitgenommen habe und diese seit Jahren unbeachtet bzw. vergessen tief unten in einer Kiste schlummert. Muss doch mal in den Keller gehen.

Wie verhält sich das Teil bzw. das Rad auf nicht ganz perfekter Ebene?

Bernd
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#1333338 - 24.04.18 08:37 Re: Hinterbauständer [Re: BeBor]
MatthiasM
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In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: aazzaa
Mein Ständer beachtet das Hebelgesetz und schädigt sicher nicht den Rahmen. zwinker [/URL]

Wie verhält sich das Teil bzw. das Rad auf nicht ganz perfekter Ebene?

Sollte kein Problem sein, denn man muß dieses Ding mit "Handbremse" nutzen. Am Bild siehst Du am rechten Handbremshebel einen Gummi oder irgendein Band jedenfalls (Lieferumfang vom Ständer evtl. sogar). Mindestens ein Laufrad gegen Rollen blockiert, und das ganze steht perfekt (dann würde sogar ganz locker nur aufgestützt auf einen Stecken mit Astgabel reichen). Ohne dürfte das ganze auch in der perfekten Ebene relativ instabil sein.

Geändert von MatthiasM (24.04.18 08:37)
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#1333369 - 24.04.18 11:07 Re: Hinterbauständer [Re: MatthiasM]
Spinatspinat
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[img]https://imgur.com/gIKkrQ9[/img]
[img]https://imgur.com/VHBulzt[/img]

So sieht dann KSA mit Reiserad aus: Kettenstrebe reisst aus dem Ausfallende. (Originalaustattung des Herstellers!) - hier hielten die Schrauben zwinker und das alles ohne Misshandlung, ein gutes Jahr nach Kauf des Rades (ca 9Mm)

Da hilft alles wegdiskutieren der Hebelgesetze nichts..
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#1333374 - 24.04.18 11:19 Re: Hinterbauständer [Re: Spinatspinat]
FordPrefect
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In Antwort auf: Spinatspinat
[img]https://imgur.com/gIKkrQ9[/img]
[img]https://imgur.com/VHBulzt[/img]

So sieht dann KSA mit Reiserad aus: Kettenstrebe reisst aus dem Ausfallende. (Originalaustattung des Herstellers!) - hier hielten die Schrauben zwinker und das alles ohne Misshandlung, ein gutes Jahr nach Kauf des Rades (ca 9Mm)

Da hilft alles wegdiskutieren der Hebelgesetze nichts..




Böööse Kettenstrebe !!! party


zwinker Micha (sorry - etwas Sarkasmus hilft manchmal...)
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#1333436 - 24.04.18 17:37 Re: Hinterbauständer [Re: Spinatspinat]
schorsch-adel
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Zitat:
Originalaustattung des Herstellers!
der hier genannt werden sollte, damit man ihn wegen seiner zukunftsweisenden Rahmen-Sollbruchstelle für den Innovationspreis 2019 vorschlagen kann.
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#1333440 - 24.04.18 18:00 Re: Hinterbauständer [Re: MatthiasM]
aazzaa
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Es ist richtig daß das Hinterrad durch einen Gummi am Bremshebel blockiert wird, ohne geht's nicht.
Mit einer hydraulischen Bremse würde ich das nicht machen, der Dauerdruck würde ihr wahrscheinlich nicht gut tun.
Der Stecken mit der Astgabel war meine Inspiration den Ständer zu bauen, nur den Stecken wollte ich nicht irgendwie am Rad transportieren, das sähe wenig professionell aus. zwinker
Wie der Ständer im einzelnen aufgebaut ist kann hier eingesehen werden.

Ein ausgiebiger Test mit voll beladenem Rad wird erst im August bei meiner Tour stattfinden da ich durch viel zu viel Arbeit in den nächsten Monaten keine Zeit für Touren habe.
Die beiden hintern Taschen sind aber ständig am Rad und oft auch gut gefüllt auf den Wegen zur Arbeit und zum einkaufen.
Bisher hatte ich mit dem Ständer noch keine negativen Auffälligkeiten, nur für hektiker ist er nichts da das aufstellen ein klein wenig mehr Zeit beansprucht. schmunzel
Grüße
Franz
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#1333443 - 24.04.18 18:25 Re: Hinterbauständer [Re: aazzaa]
derSammy
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Was sollte am Dauerdruck bei einem hydraulischen System schädlich sein? Ich mache das bei uns am Tandem genau so: Zwei simple Gummiringe um die Bremshebel und gut. schmunzel
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1333446 - 24.04.18 18:49 Re: Hinterbauständer [Re: schorsch-adel]
Spinatspinat
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In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
Originalaustattung des Herstellers!
der hier genannt werden sollte, damit man ihn wegen seiner zukunftsweisenden Rahmen-Sollbruchstelle für den Innovationspreis 2019 vorschlagen kann.

Damit hier niemand mit 15kg Gepäck hintenauf nen KSA-Ständer benutzt oder gar denkt, es hält, so wie ich
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#1333449 - 24.04.18 18:55 Re: Hinterbauständer [Re: derSammy]
aazzaa
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In Antwort auf: derSammy
Was sollte am Dauerdruck bei einem hydraulischen System schädlich sein? Ich mache das bei uns am Tandem genau so: Zwei simple Gummiringe um die Bremshebel und gut. schmunzel


Schön wenn meine Bedenken unbegründet sind,das erhöht die universelle Anwendung an zukünftigen Rädern. dafür
Grüße
Franz
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#1333651 - 25.04.18 13:59 Re: Hinterbauständer [Re: Spinatspinat]
Deul
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Gepäcklast 40 kg gesamt und KSA 18 hält 12 davon sind vorne.
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Off-topic #1333707 - 25.04.18 17:00 Re: Hinterbauständer [Re: Deul]
Stylist Robert
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In Antwort auf: Deul
Gepäcklast 40 kg gesamt und KSA 18 hält 12 davon sind vorne
... 28kg verbleibende Gepäcklast. So wolltest du den Satz bestimmt beenden. zwinker
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