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#509648 - 23.03.09 08:07 Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht
jumasa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 143
Hallo,
ich wollte am Wochenende einen Ölwechsel an der Rohloff Nabe machen.
Dummerweiße sitzt die Ölablassschraube derart fest, dass ich sie nicht ausdrehen kann. Inzwischen rutscht der Inbussschlüssel bei großem Druck durch (ich benutze kein Billigwerkzeug).
Hat jemand eine Idee wie ich diese Schraube raus drehen kann ?
Danke für eure Hilfe.....
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#509659 - 23.03.09 08:42 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: jumasa]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
Scheinbar hast Du den Innensechskant jetzt schon rundgenudelt.
traurig
Ich würde versuchen den Schlüssel mit hochfestem Klebstoff ein die Madenschraube einzukleben.
Wenn das nix hilft, geht wohl nur noch ausspeichen und Bohrmaschine.

Äh: Ich geh davon aus, das Du in die richtige Richtung drehst.

job
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#509670 - 23.03.09 09:24 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: jumasa]
hans-albert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.640
Hallo,

Zuerst einmal eine neue Schraube besorgen, damit Du nicht in Versuchung kommst, diese wieder einzudrehen, falls Du erfolgreich bist. Dann geht's los. Mit einem Heisluftgebläse die Nabe warm machen wäre meine erste Wahl. Wenn das nicht hilft, fallen mir nur noch brutale Sachen ein. Oft passt ein Torxschraubendreher mit etwas Gewalt in eine Innensechskantschraube. Die andere Möglichkeit wäre ein linksgewinde-Schraubenausdreher. den Du ebenfalls brachial in den Innensechskant eindrehst. Der Nachteil ist, dass diese beiden Varianten tendenziell die Schraube aufweiten (der Torx weniger als der Schraubenausdreher), und der Teil mit dem Innensechskant befindet sich leider innerhalb des Nabengehäuses. Wenn Du das mit dem Torx oder Job's Vorschlag mit dem Einkleben probierst, empfehle ich, dazu einen Einsatz für den Bohrschrauber zu nehmen, wenn Du einen Adapter für den Nusskasten hast. Den festgeklebten Inbus kannst Du nicht mehr umsetzen, wenn er an den Speichen anliegt.

Wenn alles nichts hilft; es wäre nicht die erste Nabe, die eine zweite Ölablassbohrung verpasst bekommt... Meisst ist die Ursache, dass endfeste Schraubensicherung verwendet wurde. Die meissten Kleber werden ab ca. 80-120°C klüger (sie geben nach...), ich habe aber keine Ahnung, was die Simmerringe aushalten.

Grüße und viel Erfolg

hans-albert
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#509750 - 23.03.09 14:43 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: jumasa]
RADAMPLAN
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 287
mahlzeit jürgen, hast du es schon mit leichten hammerschlägen auf den schraubenkopf versucht ( bei maden shr einen inbuss einsetzen und auf diesen leichte hammerschläge). habe die erfahrung gemacht das sich festsitzende gewinde durchaus besser lösen lassen, zb:vorbauschrauben bei schraub-steuersätzen usw..toi toi toi gruß stephan.
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#509754 - 23.03.09 14:59 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: jumasa]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Weißt du, ob die Ölablassschraube eingeklebt ist? Normalerweise wird sie nicht so fest. Gewalt anwenden ist keine gute Idee, weil das Gewinde dichtend ist. Nach grober Behandlung dürfte sich das erledigt haben. Schreib doch mal nach Kassel, der Hersteller kann mit Sicherheit helfen. Eine neue Nabenhülse wäre das letzte Mittel, die würde Neueinspeichen bedeuten.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#509773 - 23.03.09 15:35 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: RADAMPLAN]
jumasa
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 143
Erst mal Danke an alle für die Tipps.
Ich vermute, die Ölablassschraube wurde noch nie rausgedreht. Der letzte Ölwechsel wurde direkt bei Rohloff gemacht, da ich eine Garantieleistung erhielt (damals hat der Chainglider eine Kerbe in die Nabe gefräst und Hebie hat aus Kulanzgründen ein neues Gehäuse bezahlt).
Nun werd ich doch mal als erstes bei Rohloff anrufen und mir da Rat einholen und dann seh ich weiter - ich werd am Ende schreiben, wie es aus ging.
Nochmals Danke an alle !!
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#509778 - 23.03.09 16:07 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: jumasa]
c_hh
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 209
Moin moin,

ich hatte auch Probleme, die Madenschraube zu lösen.
Mein Inbusschlüssel drehte relativ schnell über
und dann war der Innensechskant vergniesgnaddelt.
Ich habe dann einen 3,5mm Sechkantbit (mit mittigem Loch) passen zurechtgeschliffen
und ihn dann mit sanften Hammerschlägen in den Innensechskant bekommen.
Danach konnte ich die Schraube gut lösen.
Jetzt ist eine neue drin,
mal schauen, wie ich die lösen kann....
Für das nächste Lösen, werde ich mir einen noch besseren Sechkandschlüssel/Bit zulegen
und dann die Maßhaltigkeit vorher prüfen.

Viel Erfolg,
cu
Christian
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#509870 - 23.03.09 20:50 Re: Rohloff Ölablassschraube löst sich nicht [Re: Job]
sauercity
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 903
In Antwort auf: Job
(...) Ich würde versuchen den Schlüssel mit hochfestem Klebstoff ein die Madenschraube einzukleben.(...)


In ähnlich gelagerten Fällen habe ich gute Erfahrungen mit Epoxyd-Knetmasse machen können. Gibt es im Autozubehörhandel für ca. 8,- EUR/50g und heißt je nach Hersteller z.B. "Quicksteel" oder "Power-Stahl". Das Zeug ist geeignet, um ein Gewinde reinzudrehen.

Im konkreten Fall mit der Rohloff-Madenschraube würde ich eine winzige Menge von dem Epoxyd-Zeug zurechtkneten, in das Inbusgewinde drücken und dann den mit Sprühöl benetzten Inbusschlüssel-Kopf in die Madenschraube drücken (überschüssige dabei hervorquellende Reste der Masse entfernen, damit nicht der gesamte Bereich verklebt wird...) Nach dem ersten Aushärten (ca. 4-5 Min.) den Schlüssel wieder vorsichtig herauslösen und ein paar Stunden bis zur Endfestigkeit der Epoxyd-Masse warten. Dann müßte sich die Schraube mit dem Schlüssel gut lösen lassen.

Viele Grüße
Bernd
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