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#338663 - 28.05.07 17:55 Radminicomputer oder gleich GPS?
Transterra
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 335
Hallo,

Ich hätte mal eine spezifische Frage an die Vielreisenden...also die letzten Jahre habe ich ausschliesslich Tagestouren von 40-120 km gemacht.....und 1-2 mal im Jahr eine längere Tour 5-14 Tage...ich hatte bisher einen Billigradcomputer mit 5 Funktionen...da sich bei mir in der letzten Zeit jedoch das Radeln ziemlich verstärkt hat...bin ich am überlegen...bzw. aus Interesse mir was anständiges anzuschaffen...

Frage: haben die aktuellen GPS Geräte auch all die Funktionen von Miniradcomputern? Sprich: Höhenmesser, Gesamtkilometer, Geschwindigkeit...usw? Und sind diese Geräte überhaupt schon ausgereift...Akkuleistung? Karten? usw?

Was würdet Ihr mir empfehlen? Lohnt sich so ein Gerät?

Tendenz: Längere Radtouren von bis zu 3 Wochen in Europa und natürlich Touren in Ganz Deutschland.

Danke für Eure Tipps.
----
Etwas Besonderes sein, das will jeder; das ist etwas sehr Gewöhnliches. Etwas Gewöhnliches sein, das will fast keiner; das ist in der Tat etwas Besonderes.
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#338666 - 28.05.07 18:05 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
HyS
Mitglied
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Beiträge: 14.163
Zitat:
Was würdet Ihr mir empfehlen? Lohnt sich so ein Gerät?

ein weiteres teures Gerät das man mit Strom versorgen und vor Diebstahl schützen muss. Dabei braucht man das nicht mal, stehen doch in Europa überall Schilder die man lesen und Leute die man fragen kann und es sind sehr gute Karten verfügbar.
Wenn man Radwanderwegen folgt, wird es noch einfacher.

Aber es gibt erstaunlicherweise Fäns bäh zwinker
*****************
Freundliche Grüße
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#338731 - 28.05.07 20:01 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
latscher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.275
Stimmt das GPS braucht Strom. Und zwar wesentlich mehr als der kleine Radtacho.

Wenn du es nicht brauchst, würd ichs lassen. Aber wenn dich für technische Spielereien begeistern kannst, würd ich mir ein GPS mal näher anschauen. Am Besten wäre es, wenn du die Möglichkeit hättest, dir mal eines auszuleihen.

Eigentlich müsste die Frage lauten. GPS und Tacho.

Ich fahre gerne mit GPS und überleg schon ob ich nicht noch einen Tacho zusätzlich ranbaue. Weil das GPS, sobald die Baterien leer sind, ganrichts mehr kann. Keine Km zählen und nicht mal die Geschwindigkeit anzeigen.

chris
Gruß, Chris
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#338794 - 28.05.07 21:41 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
MMR1988
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 935
Ich fahr meist mit beidem. GPS ist 'ne lustige Sache, man kann sich z.B. das ewige Kartenwenden auf Tour sparen und mittels Tracklog kann man auch noch schauen, wann man wo war. Höhenmesser ist auch OK, ich interpoliere aber trotzdem meist nochmal die Höhendaten aus dem Interet in eine Kopie, um die Abweichung zu sehen.
Klar frisst der Spaß Energie, aber wozu gibt es einen Forumslader zwinker.
Und dann ist es eben wirklich so 'ne Sache, ob man den technischen Schnickschnack braucht. Hab mir jetzt zu meinem GPS noch ein PDA zugelegt...

Gruß Martin
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#338845 - 29.05.07 06:47 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: latscher]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.396
In Antwort auf: latscher

Weil das GPS, sobald die Baterien leer sind, ganrichts mehr kann. Keine Km zählen und nicht mal die Geschwindigkeit anzeigen.


na ja, das kann man doch ganz leicht durch neue Batterien/Akkus beheben. Ich habe immer 2 Ersatzakkus parat und bisher noch nie einen Ausfall des GPS erlebt. Und wenn man ganz sicher gehen will, gibt's ja noch Dynamoladegeräte wie beispielsweise den Forumslader. schmunzel

Selbstverständlich muss man kein GPS haben um schöne, lange und/oder anspruchsvolle Radreisen zu machen. Aber darauf verzichten möchte ich auch nicht mehr. Einen herkömmlichen Rad-Computer benutze ich seit längerer Zeit nicht mehr. Das hat zur Folge, dass ich nur noch meine Tages-km genau kenne. Die Jahresleistung kann ich nur noch grob abschätzen. Ist mir aber auch nicht so wichtig.

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#338875 - 29.05.07 08:22 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
magicrainhardo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 43
Hallo,

bin zwar kein Vielreisender aber da mein PDA auch über GPS verfügt spiele ich mich derzeit auch damit und kann aus meiner derzeitigen Erfahrung nur sagen das es als einfacher Radcomputerersatz wahrscheinlich zu teuer ist.
Will man es wirklich für die Navigation am Rad einsetzen muß man sich gerade am Anfang intensiver damit beschäftigen.

Grüße
Rainer
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#339062 - 29.05.07 15:59 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
FrankundSylvia
Nicht registriert
Hallo allerseits
Ich würde zum GPS tendieren. Fürs Fahrrad habe ich 2 Geräte, mit denen ich eigendlich sehr zufrieden bin. Zum einen, Garmin Forerunner 301. Hat auch eine Trainingssoftware nebst Brustgurt zur HF Messung inclusive. Accu hält so ca. 12 h. Sollte für Tagestouren eigentlich reichen. Wenn du es größer magst, Alan Map 500. Vorteil ist hier einfach der mögliche Batterie(Accu) wechsel. Hervorragend, das leider wohl in letzter Zeit, etwas eingeschlafene Userforum.

Gruß
Frank
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#339068 - 29.05.07 16:18 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: latscher]
webmantz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.155
Moin,

In Antwort auf: latscher

...
Ich fahre gerne mit GPS und überleg schon ob ich nicht noch einen Tacho zusätzlich ranbaue. Weil das GPS, sobald die Baterien leer sind, ganrichts mehr kann. Keine Km zählen und nicht mal die Geschwindigkeit anzeigen.
...

aha! Und dein Tacho zählt noch Kilometer, wenn die Batterie leer ist?

Viel eher kommt es doch auf die Frage an, welche Art Batterien/Akkus verbaut sind. Bei meinem GPS (Garmin 60CSx) benötige ich AA-Zellen, wahlweise Akkus oder Batterien. Das hat natürlich den Vorteil, daß ich zur Not an jeder Tanke Ersatz kriege.

Trotzdem verzichte ich nicht auf einen herkömmlichen (kabelgebundenen) Tacho. Einerseits als Backup, andererseits weil es auch mal Situationen gibt, wo das GPS gar keinen oder einen viel zu schlechten Empfang hat. Und dann gibt es auch immer wieder Fahrten, z.B. zum Einkaufen, da nehme ich das GPS gar nicht mit, will aber trotzdem wissen, wie weit ich auf diesen Fahrten gefahren bin.

Herkömmliche GPS haben schon in Wäldern oftmals Empfangsabbruch, die neuen mit SIRF III empfangen zwar auch bei so schwierigen Situation, prinzipbedingt haben sie aber Problem im Stand. Bei einer halbstündigen Pause kann so schnell mal der ein oder andere Kilometer gezählt werden, obwohl das Rad steht.

Gruß, André
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#340071 - 04.06.07 15:23 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
ZaphodDU
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 365
Ich finde die Frage, ob ein GPS auf Radtouren hilfreich ist, auch interessant. Erst recht, weil ich oft dazu neige, Hauptverkehrsstraßen zu nutzen, denn ich will fahren und nicht großartig navigieren. Andererseits möchte ich gerne etwas abseits fahren und nicht stumpf geradeaus auf jeden Berg rauf müssen, der grad im Weg der Straßenplaner war.
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#340086 - 04.06.07 15:55 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: ZaphodDU]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

In Antwort auf: ZaphodDU
Ich finde die Frage, ob ein GPS auf Radtouren hilfreich ist, auch interessant. Erst recht, weil ich oft dazu neige, Hauptverkehrsstraßen zu nutzen, denn ich will fahren und nicht großartig navigieren. Andererseits möchte ich gerne etwas abseits fahren und nicht stumpf geradeaus auf jeden Berg rauf müssen, der grad im Weg der Straßenplaner war.


Schwierig. Ein modernes GPS kann im Wesentlichen folgendes:

1) Automatische Navigation: Man kann zwischen schneller und kurzer Srecke wählen und man kann Autobahnen vermeiden. Hügel lassen sich aber nicht vermeiden, das Ding kennt kein Höhenprofil der Straßen. Man wird auch eher über Hauptstraßen geführt.

2) Nachfahren anderer Strecken. Es gibt mehrere Internetseiten, wo man eigene Strecken hochladen und Strecken von anderen herunterladen kann. Da sind oft sehr gute und nicht zu bergige Wege dabei. Aber natürlich längst nicht für jedes Gebiet und jedes Ziel. Die Auswahl ist - zumindest derzeit - recht mager. Hilft also nur bedingt.

3) Man kann gefahrene Strecken in den Computer übertragen, dort das Höhenprofil schauen und die Strecken an andere weitergeben.

Ansonsten gibt es noch den Radroutenplaner, jetzt in der der Version 5, wobei hauptsächlich die Druckfunktion besser ist als bei der Version 4, die vermutlich günstig zu bekommen sein dürfte. Der macht Routenplanung am PC und zeigt vorab das Höhenprofil an. Man kann aber nicht sagen, dass bei der Planung eine flache Strecke genommen werden soll. Also muss man mehrere Strecken ausprobieren und dann die flachste wählen. Das ist mühsam.

Gruß
Andreas
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#340214 - 04.06.07 23:01 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Andreas]
dratumilupo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 124
Hallo,

ich will hier dann mal eben reinspringen. Du hattest den Radroutenplaner erwähnt, kann man hierfür eigentlich irgendwo auch Karten für ganz Europa bekommen?

Lieben Dank schonmal,

Sandro
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#340233 - 05.06.07 07:18 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: ZaphodDU]
snief
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 165
In Antwort auf: ZaphodDU

Ich finde die Frage, ob ein GPS auf Radtouren hilfreich ist, auch interessant.


Ich denke, dass hängt in erster Linie von den Touren ab, die du fahren willst und deiner Art, Fahrrad zu fahren. zwinker

In Deutschland zumindest halte ich das für absolute Spielerei. Hier gibt es soviele gute Ausschilderungen und eine so dichte Infrastruktur, dass man auch ohne GPS nicht "in der Wildnis verhungern muss".

Aber es gibt ja Leute, die ständig Blickkontakt mit Karten haben müssen, um sich sicher zu fühlen - auch dann, wenn diese z.B. sagt, dass es jetzt erstmal 10km geradeaus geht. zwinker

Ich persönlich finde es im allgemeinen sogar ausreichend, wenn man ab und an mal kurz anhält, einen Blick auf die Karte wirft und diese dann wieder vestaut - und das auch nur, wenn man nicht ausgeschilderten Radfernwegen folgt oder aber diese mal Lücken in der Beschilderung aufweisen. Dabei habe ich auch vielmehr den Blick in der Landschaft und beschäftige mich eher mit dem "wo bin ich" als dem "wo will ich hin"... zwinker

Ich finde es immer wieder lustige, wenn man z.B. bei Touren am Elbdeich immer wieder kleine Gruppen trifft, bei denen mindestens einer am Lenker eine riesige Karte befestigt hat, die dann auch ständig kontrolliert wird. Wohl um zu prüfen, ob man noch am richtigen Fluss ist... cool

Bei Reisen in anderen Ländern das bzgl. der Notwendigkeit von GPS-Geräten anders sein.

Generell würde ich mir aber niemals nur ein Gerät - also GPS statt Tacho - anschaffen. Das würde mich nämlich zwingen, ständig das GPS-Gerät mit zu haben...
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#340243 - 05.06.07 07:42 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Transterra]
Günther99
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 135
Hallo,

als Wenigreisender schreibe ich mal meine Erfahrungen hier nieder.

Ich habe mit einem Garmin Geko 201 (klein, einfach, keine Kartendarstellung) angefangen, das ich mir zum Skaten und Radeln gekauft habe. Damit lassen sich gut vorgeplante Strecken (oder Strecken aus dem Internet) abfahren. Diese die wollen gut geplant sein, Du verbringst aber ein gerüttelt Maß Zeit damit, die Strecke so auf der Karte (z.B. TOP50) einzuzeichnen, daß Du bei jeder Kreuzung nachher auch weißt, wie Du weiterfahren mußt - Du hast ja keine Kartenansicht. Großartig ist, daß Du Dir das Höhenprofil Deiner Strecke ansehen kannst und dann ggf. umplanen, falls es mißfällt.

Seit ca. einem Monat habe ich einen Garmin etrex Vista CX mit 2GB Speicherkarte und City Navigator wie auch Topo Deutschland. Das Gerät kostet ca. 300 Euro mit US-Basemap, plus Kartenmaterial. Daß Du das gefahrene Höhenprofil auf der Tour anzeigen kannst, ist ein nettes Gimmick, aber wirklich großartig sind die Kartendarstellung und das Autorouting. Du bist in einer fremden Stadt und suchst den Bahnhof? Das kleine Ding führt Dich problemlos hin. Wie schon angesprochen, sucht der Navigator immer den kürzesten Weg, es lassen sich keine Zwischenziele eingeben - für die Routenplanung ist das nichts. Aber wenn man in der Nähe der Stadt ist und eine Adresse sucht, ist es eine große Hilfe.
Die Karte ist unterwegs toll, um spontan durch fremde Pfade in den Wäldern zu fahren oder auch die geplante Route abzuwandeln, wenn Dir zwichendurch ein Weg gefällt, der aber leider nicht auf der vorgeplanten Route liegt. Mit der Kartendarstellung siehst Du schnell, ob der Weg für Dich Sinn macht & wie Du nachher wieder auf die Route zurückkommst. Ohne Anhalten, Papierkarte rauskramen etc.

Mein Fazit: Ich würde ihn nicht wieder hergeben, auch wenn der Spaß nicht billig war. Aber der Komfortgewinn und Spaßfaktor (ich lerne selbst in meine nächsten Umgebung dauernd neue Wege kennen) sind enorm. Nicht zu vergessen: Wandern und Geocachen machen damit auch viel Spaß!
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#340245 - 05.06.07 07:48 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: dratumilupo]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

In Antwort auf: dratumilupo
Du hattest den Radroutenplaner erwähnt, kann man hierfür eigentlich irgendwo auch Karten für ganz Europa bekommen?


Nein.

Gruß
Andreas
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#340272 - 05.06.07 09:24 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: Günther99]
snief
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 165
In Antwort auf: Günther99
Die Karte ist unterwegs toll, um spontan durch fremde Pfade in den Wäldern zu fahren oder auch die geplante Route abzuwandeln, wenn Dir zwichendurch ein Weg gefällt, der aber leider nicht auf der vorgeplanten Route liegt. Mit der Kartendarstellung siehst Du schnell, ob der Weg für Dich Sinn macht & wie Du nachher wieder auf die Route zurückkommst. Ohne Anhalten, Papierkarte rauskramen etc.


Und da sieht man, wie unterschiedlich die persönlichen Präferenzen sind und das ein Zu- oder Abraten bei solchen Geräten eigentlich gar keinen Sinn macht. zwinker

Ich z.B. finde es super spannend, "fremde Pfade" auch mal auszuprobieren ohne vorher alles durchgeplant zu haben. Manchmal bringt einen dieses "nach Gefühl fahren" an tolle Ort, manchmal verfranst man sich richtig und muss zumindest einen Teil der Strecke wieder zurück. Meist aber sind es gerade solche Erfahrungen, die eine Tour lange im Gedächtnis haften lassen... zwinker
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#340309 - 05.06.07 11:20 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: snief]
MartinSW
Mitglied
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Beiträge: 665
Dem 'Verfransen' kann ich durchaus auch etwas abgewinnen lach .
Ab und an fahre ich allerdings nicht spazieren sondern wirklich um nach B zu kommen. Da ist es mir nach ein paar 'Fransen' schon passiert, dass ich mir zeitlich keine Weiteren mehr leisten konnte und dann zwangsläufig (hässliche) Straße gefahren bin. Da hätte ich die Hoffnung, dass man das mit GPS gut vorbereiten und dann auch mit nur minimalen 'Schnörkeln' abfahren kann. Mit praktischen Erfahrungen kann ich das allerdings bisher nicht untermauern.

Grüße Martin

Geändert von MartinSW (05.06.07 11:22)
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#340320 - 05.06.07 11:43 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: MartinSW]
Günther99
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 135
Ich verfranse mich auch gerne und finde dann ggf. mit GPS-Hilfe wieder zurück. Das Gerät dabei zu haben, heißt ja nicht zwangsläufig, es permanent zu nutzen, sondern die Gewißheit zu haben, zum Ziel zu finden, wenn man mag. Und gleichzeitig noch abschätzen zu können, wie lange das dann dauert. Letzteres ist v.a. wichtig, wenn ich mit Kind im Anhänger unterwegs bin.
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#340328 - 05.06.07 11:58 Re: Radminicomputer oder gleich GPS? [Re: MartinSW]
Igel-Radler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.336
In Antwort auf: MartinSW

Da hätte ich die Hoffnung, dass man das mit GPS gut vorbereiten und dann auch mit nur minimalen 'Schnörkeln' abfahren kann. Mit praktischen Erfahrungen kann ich das allerdings bisher nicht untermauern.


Lieber Martin,

genau diese Hoffnung wird dir das GPS erfüllen, wobei die teureren Geräte mit Kartendarstellung und Autorouting praktischer sind.

GPS am Rad ist mehr eine Temperaments- als eine technische Frage (auch wenn an der Software noch so manches verbessert erden könnte):

Wer gerne plant, wird am GPS seine Freude haben, und für ein technisches Spielzeug ist der Nutzwert überraschend hoch.

Wer kein Technik-Freak ist, der lässt besser die Finger davon.

Gruß

Igel-Radler
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