Moin zusammen,

mache mir gerade Gedanken über den passenden Schlafsack für meine Radreise von Alaska
nach Feuerland. Losgehen soll es Mitte bis Ende Mai von ganz oben, dann die übliche
Route inkl. Anden, Altiplano, Salar de Uyuni, ...

Bereits von anderen Touren vorhanden sind folgende Schlafsäcke:
Yeti Fusion Dry 900+ -> -6°C / -13°C / -32°C
Yeti V.I.B. 400 -> 2°C / -3°C / -19°C
Dazu Exped DownMat und Cocoon Seiden-Inlay.

Der 900er ist schon relativ groß und schwer. Falls nicht notwendig, will ich ihn
eigentlich nicht überall mit mir rumtragen. Auf meiner letzten Reise konnte ich
bei -12°C im Zelt noch entspannt schlafen.

Der 400er ist schön klein und leicht. Allerdings waren damit die 0°C in einer
Biwakschachtel schon fast die Untergrenze.

Mein Plan ist bisher wie folgt:
  • Alaska und Kanada mit dem 900er
  • USA und Mittelamerika mit dem 400er
  • ab Ecuador wieder mit dem 900er

Versand von Paketen zu Warmshower-Hosts war bisher immer problemlos und ist für
Ersatzteile etc. sowieso geplant.

Noch etwas unsicher bin ich mir mit:
  • Würde Alaska/Kanada nicht auch mit dem 400er und einem Thermolite Reactor gehen?
    Wie kalt ist es da oben in der Nacht und was bringt der Reactor wirlich?
  • Ist der 900er für Südamerika warm genug? Oder besser noch den Thermolite Reactor
    dazu einplanen? Ich hatte irgendwo von -20°C auf dem Salar de Uyuni gelesen.
  • Muss ich mir wg. Feuchtigkeit und Daune noch Gedanken machen? Im Pamir und in
    Osttibet hatte ich keine Probleme damit, evtl. ist es aber dort einfach trockener.

Wer kann aus eigener Erfahrung berichten?


Danke und Servus,
Wolfgang