Hmm, ich bin immer noch nicht überzeugt.
Die Kraft an den Schrauben entspricht der Kraft am Zahneingriff?
Hebellänge an der Schraube = Lochkreisdurchmesser / 2
Hebellänge am Zahneingriff = Teilkreisdurchmesser / 2
Schaue ich mir die verschiedenen Kettenblätter bekomme ich den Eindruck, dass dieses Verhältnis im großen und ganzen ähnlich ist.
Bleibt also die Kettenkraft. Mal so ein paar Reibungsfaktoren außen vor gelassen sollte die ja zu 100% von den Fahrwiderständen bestimmt sein und unabhängig vom gewählten Kettenblatt.
Fahre ich in gegebener Situation mit konstanter Geschwindigkeit wird beim Wechsel auf ein kleineres Kettenblatt der Teilkreisdurchmesser kleiner, damit der notwendige Weg (Kurbelumdrehungen) größer.
Fühlt sich für mich beim Fahren auch genau so an. Das treten geht leichter aber ich muss schneller treten.
Würde aus meiner Sicht ergeben: Kleineres Kettenblatt = niedrigere Belastung der Verschraubung bei gleicher Schraubenanzahl.