Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...

von: Holger

Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder... - 14.03.18 10:25

In Antwort auf: Axurit
[…]Die Radbusse, die es in den 90er-Jahren gab, waren ein guter Ansatz. Wenn ich mich recht erinnere, dann fuhren die einmal in der Woche z.B. von Berlin nach Barcelona mit Zu- und Ausstieg an größeren Städten auf der Strecke und hatten einen Anhänger für eine größere Zahl von Rädern. Als ich damit gefahren bin, waren die gut ausgelastet. Ob sich das wirtschaftlich gerechnet hat, weiß ich nicht.[…]


Ich glaube nicht, dass es sich gerechnet hat. Ich bin 2009 damit aus der Provence heimgefahren - da waren in dem Bus nur 5 Individualreisende. Hauptsächlich war der Bus mit Gruppenreisenden gefüllt, die irgendeine Natours-Ardeche-oder-so-Reise gemacht hatten.

Für mich ist das aber auch keine gute Alternative - zur Not mache ich sowas, aber wenn möglich, nicht. Für mich gehört die Anreise zur Reise dazu, Zug fahre ich gerne. Busfahrten sind für mich alles andere als Spaß, ich kann im Bus nicht lesen, Autobahnfahren finde ich nicht prickelnd, zudem sind lange Busreisen mit über 1,90m Körpergröße ziemlich unbequem.