Re: Attacke auf reiseradler in Tadschikistan

von: Thomas1976

Re: Attacke auf reiseradler in Tadschikistan - 31.07.18 05:01

In Antwort auf: asfriendsrust



Ganz ehrlich, das glaub ich dir nicht. Auch du wirst aktuell nicht durch Syrien, Afghanistan oder Belutschistan radeln. Da herrschen nochmal andere Verhältnisse, klar, aber die Grenzen wann es sinnvoll ist, eine solche Reise nicht zu machen sind fließend und für jeden individuell, aber es gibt sie.


Du reißt mich aus dem Zusammenhang und vergleichst Äpfel mit Birnen wirr entsetzt

Ich rede hier nicht von Ländern wo es Krieg gibt, sondern von einem Land/Region wo das auswärtige Amt weder eine Reisewarnung ausgesprochen hat noch wo es in der näheren Vergangenheit Angriffe auf Ausländer/Touristen gegeben hat.

Und was man nun alles so list, auch auf seriösen Quellen, wird seitens Regierung alles getan um die Täter zu Rechenschaft zu ziehen (auch wenn ich ansonsten die tadschikische für abscheulich halte).

Europäische Großstädte sind vermutlich um einiges "unsicherer" vor den IS Spinnern.

Was der tadschikischen Bevölkerung nun gar nicht hilft, wenn der Tourismus als eine Einnahmequelle komplett einbricht.

So grausam die Tat auch ist, ich denke es ist das falsche Signal deshalb auf Dauer das Land zu meiden. Verstehen tue ich aber alle, die dort momentan unterwegs sind und die Stelle wo die IS Schergen gemordet haben nun vermeiden wollen oder sich unwohl fühlen und abbrechen wollen.

Ich persönlich würde wahrscheinlich meine Tour fortsetzen, ich kann mir nicht vorstellen dass die 4 ermordeten Reiseradler es gewollt hätten, dass sich unsere Community, die friedlich und in Freiheit in die Welt hinaus radeln möchte, sich von solchen Ideologen einschüchtern lässt.

Denn Einschüchterung und Verletzung unserer Werte, genau dieses wollen diese fanatischen Mörder. Ich für meinen Teil lasse mich nicht von diesen einschüchtern, so wie ich mich generell nicht einschüchtern lasse von Fanatikern egal aus welchem Lager.