Re: Donauradweg mit Familie oder was anderes? Austria

von: Keine Ahnung

Re: Donauradweg mit Familie oder was anderes? Austria - 07.01.19 09:33

Überfüllt müsste man einen Radweg sicher dann nennen, wenn ein zügiges Vorankommen nicht mehr möglich ist. Außerdem gibt es hier natürlich individuell unterschiedliche Kriterien. Für mich wäre überfüllt schon, wenn ich nicht längere Zeit fahren kann, ohne einen Menschen zu treffen. Letzteres ist auf dem Donauradweg in gewissen Abschnitten (z. B. Passau - Wien) nicht zu erreichen. Mit der Familie bin ich diesen Teil schon gefahren und wir hatten zumindest keine Probleme mit verstopften Wegen. Die Radfahrer verteilen sich zumindest außerhalb der Städte. Insofern war ich positiv überrascht. Aber einsames Fahren ist dort nicht möglich.

Andere Abschnitte sind deutlich weniger befahren. So hatte ich letztes Jahr an der Grenze zwischen Serbien und Rumänien ("Eisernes Tor"), einem der attraktivsten Abschnitte des Donauradwegs, nur relativ wenige Radfahrer gesehen. Eine einsame Strecke ist es aber dennoch nicht, da dort ja auch Autos fahren (war aber erträglich). Dafür hatte ich dann in der Walachei auf dem Weg zum Transalpina Strecken, wo ich auch im Stundenbereich ohne Kontakt zu anderen Zweibeinern fahren konnte. Z. B. hier grins



(Nur zur Beruhigung: Das ist nicht der Donauradweg!)