Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)

von: veloträumer

Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon) - 22.01.20 11:58

Okay, auch wenn in meiner Fotogalerie zum Bericht bereits alle Bilder veröffentlicht, ergänze ich hier mal die Bildserie. Eigentlich wollte ich sogar in Isola 2000 übernachten (bin den Lombarde-Pass schon dreimal gefahren), musste aber wegen Gewitter vorher im Pilgerkloster Santuario di Sant'Anna di Vinadio die Etappe abbrechen.

Aufstieg von Isola 2000, aber bereits weit oben. Neue Pisten-Verbauungen hatte ich auch gefunden (2016), teils auch für MTBer ausgeschrieben, aber als Rundkurs rundum, wo gerne Downhill praktiziert wird. Richtung Mercière fehlt es leider fast überall an Auschilderung. Habe dadurch wohl auch einige Male nicht die optimale Spur gefunden. Eigenlich wollte ich in einem weiten Bogen hinauf, wo eine Downhillstrecke auch befahren wurde. Einheimische rieten mir aber ab, dass sei dort zu steil.





Noch etwas unterhalb ein größerer Bunker, wo ich besseren Windschutz gefunden hätte, wollte aber unbedingt die Passhöhe erreichen, bevor ich pausiere.





Blick hinunter auf das Staubecken. Es müsste auch noch eine Variante näher am Staubecken vorbei geben. Wirklich einfacher dürfte es aber auch nicht sein. Mehr noch gilt das für einen Wandertrail, der vom Lombarde-Pass kommt, da müsste man das Rad teils heikel balancieren, für Tourenrad zu gefährlich (Grat rechts außerhalb des Bildes).





Bunkeranlage direkt über dem Pass. Hinter meinem Rücken noch eine Minibunker, weitgehend offen, bot leider fast keinen Windschutz.



Blick auf der oberen, noch offenen Südseite. Gämsen kamen da auch recht nah, leider unscharf geworden. Das letzte Bild vor Kameraausfall dann etwa bei Eintritt in in den Bergwald. Furten ist vielleicht übertrieben, weil ich nie die Schuhe ausziehen musste. Allerdings allein deswegen mindestens 20mal absteigen, zusätzlich auch immer noch, wenn ich die Spur nicht halten konnte bzw. Teile schieben musste.







Ein kleines Wunder, aber doch leider nur eine kurze Täuschung, dass in Le Boréon nochmal die Kamera aufwachte. Ich konnte den Wasserfall fotografieren, der schwierig versteckt an der Straße liegt. In St-Martin wollte die Kamera dann definitv nicht mehr. Nächten Tags explizit nach Nizza gefahren, um eine Ersatzkamera zu kaufen.