Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: bk1

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 07.05.20 17:05

In Antwort auf: wetterfest
Ich habe für den 04 Juni die Fähre nach Schweden gebucht und will dann mit dem Rad hoch in den Norden. Zeit habe ich und ich hoffe die Ein- und Ausreise klappt problemlos. Wenn es dann gut läuft werde ich mich über den Sommer auch noch über Finnland ins Baltikum zurück bewegen, alles ohne Zeitdruck.

Toll! Ich hoffe, dass alles so normal, wie unter den gegebenen Umständen möglich, klappt.
Wenn man zumindest nach Schweden ein- und ausreisen kann, lässt sich dort schon eine lohnenswerte Radtour machen. Da Schweden bisher mit relativ wenig Restriktionen ausgekommen ist, ist wohl auch die Gefahr, dass es plötzlich wieder eingeschränkt wird, kleiner als in anderen Ländern. Natürlich nur für alle diejenigen, die gerne in die nordischen Länder reisen. Besser noch, wenn NO und FI auch möglich ist. Vorteil bleibt, dass man notfalls ganz oder überwiegend im Wald zelten kann und nur auf Einkaufsmöglichkeiten angewiesen ist, die ja sowieso offen sind.
Ich habe heute gerade gelesen, dass Italien wohl noch länger unzugänglich sein könnte, aber andere südeuropäische Länder schon früher öffnen.
Die Tourismusbranche in den Ländern, wo das ein großer Wirtschaftsfaktor ist, ist unser Freund. :-)
Nachteil bleibt eventuell, dass eine Anreise mit vielen Transitländern die Komplexität erhöht, weil sich die Restriktionen dann addieren.

Weiß jemand was über Weißrussland? Die sind auf allen Karten immer der weiße Fleck gewesen, weil sie angeblich gar keine Restriktionen eingeführt hatten. Betrifft das auch Reisen dorthin?

Zum Thema Ukraine: Ich habe die Botschaft kontaktiert. Bis 22. Mai ist Einreise noch für Touristen verboten. Was danach ist, wird sich wohl demnächst zeigen.