von: Bafomed
Re: Nordspanien / Südfrankreich 2025 / TdF - 15.12.24 17:37
Hallo Laiseka, ich bin mal vor längerer Zeit die Strecke von Bilbao nach Barcelona gefahren. Der Gesamttrack sieht etwa so aus:
Bilbao - Barcelona
Start war am Flughafen Bilbao, Endpunkt Barcelona-Zentrum, vor dem Rückflug ging es mit der Cercanía zum Flughafen. Das war eine sehr schöne Strecke, komplett asphaltiert, aber meist recht verkehrsarm. Da ich sowohl auf der französischen als auch der spanischen Seite unterwegs war, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die spanische Seite sowohl wettermäßig als auch in Hinblick auf den Verkehr deutlich angenehmer zu fahren war - während es auf der Pyrenäennordseite häufig unbeständig bis regnerisch war, konnte man auf der Südseite bei warmem und trockenem Wetter fahren. Auch war der Autoverkehr auf spanischer Seite deutlich geringer, was wohl auch daran gelegen haben dürfte, dass in Frankreich kurz zuvor die Tour de France über ein paar französische Pyrenäenpässe geführt hatte und viele Hobbyrennradfahrer daher dort unterwegs waren.
Die Tour hatte 15 Etappen mit folgenden Übernachtungsorten:
1. Etappe: Flughafen Bilbao - Bilbao Zentrum
2. Etappe: Bilbao - Zarautz
3. Etappe: Zarautz - Arizkún
4. Etappe: Arizkún - Roncesvalles
5. Etappe: Roncesvalles - Roncal
6. Etappe: Roncal - Jaca
7. Etappe: Jaca - Torla (mit Besuch des Nationalparks Ordesa)
8. Etappe: Torla - Laruns
9. Etappe: Laruns - Luz-Saint-Sauveur
10. Etappe: Luz-Saint-Sauveur - Sainte-Marie de Campan
11. Etappe: Sainte-Marie de Campan - Bagnères de Luchon
12. Etappe: Bagnères de Luchon - Esterrí de Anèu
13. Etappe: Esterrí de Anèu - La Seu d´Urgell
14. Etappe: La Seu d´Urgell - Ossó de Sió (Cervera)
15. Etappe: Ossó de Sió (Cervera) - Barcelona
Da ich Hotelübernachter bin, ließ es sich nicht ganz vermeiden, an manchen Tagen auch zwei Pässe zu fahren statt einem, sodass oft über 2000 Höhenmeter zusammenkamen. So waren 80 km im Schnitt ausreichend, um den ganzen Tag unterwegs zu sein. Ich habe bis auf wenige Ausnahmen unterwegs spontan eine Unterkunft gesucht und bis auf ein Mal auch bekommen. Die Strecke verlief meist über wenig befahrene Nebenstraßen, speziell die Nebenstraßen durch die spanischen Vorpyrenäen zwischen Roncesvalles bis Torla sind mir diesbezüglich in guter Erinnerung geblieben.
Gruß
Martin
Bilbao - Barcelona
Start war am Flughafen Bilbao, Endpunkt Barcelona-Zentrum, vor dem Rückflug ging es mit der Cercanía zum Flughafen. Das war eine sehr schöne Strecke, komplett asphaltiert, aber meist recht verkehrsarm. Da ich sowohl auf der französischen als auch der spanischen Seite unterwegs war, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die spanische Seite sowohl wettermäßig als auch in Hinblick auf den Verkehr deutlich angenehmer zu fahren war - während es auf der Pyrenäennordseite häufig unbeständig bis regnerisch war, konnte man auf der Südseite bei warmem und trockenem Wetter fahren. Auch war der Autoverkehr auf spanischer Seite deutlich geringer, was wohl auch daran gelegen haben dürfte, dass in Frankreich kurz zuvor die Tour de France über ein paar französische Pyrenäenpässe geführt hatte und viele Hobbyrennradfahrer daher dort unterwegs waren.
Die Tour hatte 15 Etappen mit folgenden Übernachtungsorten:
1. Etappe: Flughafen Bilbao - Bilbao Zentrum
2. Etappe: Bilbao - Zarautz
3. Etappe: Zarautz - Arizkún
4. Etappe: Arizkún - Roncesvalles
5. Etappe: Roncesvalles - Roncal
6. Etappe: Roncal - Jaca
7. Etappe: Jaca - Torla (mit Besuch des Nationalparks Ordesa)
8. Etappe: Torla - Laruns
9. Etappe: Laruns - Luz-Saint-Sauveur
10. Etappe: Luz-Saint-Sauveur - Sainte-Marie de Campan
11. Etappe: Sainte-Marie de Campan - Bagnères de Luchon
12. Etappe: Bagnères de Luchon - Esterrí de Anèu
13. Etappe: Esterrí de Anèu - La Seu d´Urgell
14. Etappe: La Seu d´Urgell - Ossó de Sió (Cervera)
15. Etappe: Ossó de Sió (Cervera) - Barcelona
Da ich Hotelübernachter bin, ließ es sich nicht ganz vermeiden, an manchen Tagen auch zwei Pässe zu fahren statt einem, sodass oft über 2000 Höhenmeter zusammenkamen. So waren 80 km im Schnitt ausreichend, um den ganzen Tag unterwegs zu sein. Ich habe bis auf wenige Ausnahmen unterwegs spontan eine Unterkunft gesucht und bis auf ein Mal auch bekommen. Die Strecke verlief meist über wenig befahrene Nebenstraßen, speziell die Nebenstraßen durch die spanischen Vorpyrenäen zwischen Roncesvalles bis Torla sind mir diesbezüglich in guter Erinnerung geblieben.
Gruß
Martin