Frankreich flach und schön?

von: Stahlarbeiter

Frankreich flach und schön? - 03.10.21 16:21

Hey. 2022 Mai/Juni wollen wir ein weiteren Versuch zu einer Frankreich Radreise starten. Nach einer jetzt anstehenden Hüftoperation meiner Lebensgefährtin setzen wir alle Hoffnung auf nächstes Jahr. Wir bevorzugen flache Strecken und sie sollte auch Landschaftlich was bieten. Bei Tagesetappen von 60-80 Km übernachten wir in Hotels/ Pensionen/ Privatzimmern. Die Anreise zum Startort erfolgt mit eigenem PKW und es sollte die Möglichkeit gegeben sein vom Ziel zum Startort mit Öffentlichen Verkehrsmitteln/ Fahrradbus/etc. zurück zukommen.
Ich habe natürlich schon einiges in diesem Forum gelesen, aber das richtige habe ich nicht gefunden. Loire wäre langweilig, Canal de Midi schlecht zu fahren, usw. Gute 2 Wochen haben wir mindestens Zeit und Sprachkenntnisse sind vorhanden. Was würdet ihr Vorschlagen?
Vielen Dank im Voraus,
Stahlarbeiter
von: lufi47

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 16:25

Hey,
Das Beste aus zwei Welten.

Paris - London mit Abstrcher Bretagne/ Normandie

Gruß
Lutz
von: kaman

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 16:49

Ich würde so früh im Jahr in Frankreichs Süden gehen, aber da ist nicht viel mit flach, außer im Rhonetal oder an der Mittelmeerküste.
"Öffentlichen Verkehrsmitteln/ Fahrradbus/etc" sind in Frankreich Fremdworte.
von: Deul

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 16:49

Ich fand die Loire nicht langweilig. Wir waren schon 2 mal da.
von: Uli

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 16:53

Spontan würde ich sagen: Gibt's nicht. Es kann aber sein, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von "flach" haben. Welche Strecken / Gegenden außerhalb Frankreichs passen aus eigener Erfahrung zu deinen Wünschen? Ähnlich sieht es bei anderen Adjektiven aus - die Loire finde ich alles andere langweilig.
Gruß
Uli
von: panta-rhei

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 17:10

In Antwort auf: Stahlarbeiter
Hey. 2022 Mai/Juni wollen wir ein weiteren Versuch zu einer Frankreich Radreise starten. Nach einer jetzt anstehenden Hüftoperation meiner Lebensgefährtin setzen wir alle Hoffnung auf nächstes Jahr. Wir bevorzugen flache Strecken

Durch die Landes. Bordeaux - Biaritz. Flacher gehts nicht. Habe ich mit Kids und Tandem gemacht.
Schön und flach ist zumindest der Teil am Doub des http://radreise-wiki.de/Rhein_-_Loire Eurovelo 6, sind wir mit Kids und Hänger gefahren.
von: snoopy-226k

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 17:12

Ich fand den VelOdyssee sehr schön: https://radreise-wiki.de/V%C3%A9lodyss%C3%A9e
Relativ flach, natürlich trotzdem immer wieder kleine Spitzen drin. Ab St.Nazaire in Richtung Süden aber nie mehr als 30 Höhenmeter an einem Stück.
Wettertechnisch im Frühjahr auch schon sehr brauchbar.
von: Holger

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 17:18

Auf Anhieb fallen mir bei "flach" Flüsse ein (Loire, Rhone, Doubs) und die Landes im Südwesten. Letztere fand ich ziemlich langweilig, flach und Wald (ich war allerdings als Kind da, ggf. sind meine Eindrücke etwas verwischt und geprägt von der Freude auf das Meer. Die Atlantikküste fand ich großartig. Allerdings gibt's da keine schöne Küstenstraße. Relativ flach ist auch die Mittelmeerküste zwischen Camargue und den Pyrenäen. Im Sommer ziemlich voll, Mai/Juni kann noch erträglich sein. Die Loire bin ich zwar noch nicht gefahren, kenne aber einige Städte. Langweilig ist sie für mich glaube ich nicht

Tatsächlich ist aber die Frage, was für Euch "flach" ist. Und was "landschaftlich was bieten" bedeutet...
von: Axurit

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 17:21

Hallo,

auch in Süd(west)frankreich findet man eher flache Strecken, aber man muss dafür eine recht lange Anreise in Kauf nehmen. Beispiel: Start in Figeac, am Celé entlang zum Lot-Tal und in diesem bis zur Mündung des Lot in die Garonne bei Aiguillon. Dann am Canal des deux mers/Canal du Midi entlang bis Avignonet-Lauragais (danach beginnt der schlechte Teil des Wegs). Das sind erst 400 km, also keine 2 Wochen? Dann nimmt man in Cahors den Zug nach Souillac, fährt von dort an der Dordogne entlang nach Bordeaux und von dort am Canal weiter. Rückfahrt mit dem Zug nach Figeac sollte vom Canal du Midi aus in einem guten halben Tag machbar sein, mit einmal Umsteigen in Toulouse. Mit Zugtransfer lässt sich auch Albi-Castres-Revel-Canal du Midi einbauen, ziemlich flach und verkehrsarm.

Wenn euch dafür die Anfahrt zu weit ist, dann wäre der Eurovelo 6 ab Basel/Mulhouse eine Alternative. Entweder den EV6 soweit ihr kommt bis zur Loire, oder ab Chalon-sur-Saône nach Süden bis Valence. Von dort an der Isère entlang nach Grenoble und weiter nach Annecy. Rückfahrt mit dem Zug über Genf nach Basel.

Grüße
Rainer
von: Axurit

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 17:38

In Antwort auf: kaman
"Öffentlichen Verkehrsmitteln/ Fahrradbus/etc" sind in Frankreich Fremdworte.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Natürlich gibt es nicht in jeder Kleinstadt einen Bahnhof, aber in den bisher in die Runde geworfenen Regionen sieht es so düster nicht aus. Beispiele für Start- und Zielorte, die einfach mit dem Zug zu erreichen sind, habe ich in meinem vorigen Beitrag ja schon genannt.

Man bemüht sich auch in vielen Regionen, das Zug- und Busnetz enger miteinander zu verbinden und so Lücken zu schließen. Dabei ist auf immer mehr Buslinien Fahrradmitnahme möglich, ganz offiziell und nicht nur, wie schon immer, abhängig von dem meist vorhandenen guten Willen des Fahrers.
von: Stahlarbeiter

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 17:50

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
Bis jetzt haben wir Elberadweg, Mosel-Saar-Lothringen (Straßburg), Neckarradweg, Mainradweg, Havelradweg, Weserradweg, Ostseeküstenradweg, Nordseeküstenradweg, Mönchsradweg, Hase/Emsradweg, Berlin - Usedom gemacht.
Das meinen wir mit flach. Unterkünfte haben wir meistens mittags für den Abend gebucht. Bikeline dafür genutzt. Von der Resezeit sind wir flexibel. Nur die Schulferien meiden wir. Ich kenne keine Radwege in Frankreich, mein Wissen habe ich aus diesem Forum. Ich hatte auch die Loire favorisiert, habe aber unterschiedliches dazu gelesen.
Stahlarbeiter
von: Fricka

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 18:29

Was hast du denn Ungünstiges über die Loire gelesen?
von: Stahlarbeiter

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 20:14

Angeblich eine ziemlich einseitige Landschaft. Hatte mich auch überrascht.
Stahlarbeiter
von: M.B

Re: Frankreich flach und schön? - 03.10.21 20:40

Moin.

Also wenn euch der Nordseeküsten Weg gut gefallen hat, dann wird die loire ein Traum.
Nordsee heißt ja Deichschauen über weite Strecken.
Das ist nun Landschaftlich nicht so der Wahnsinn.

MFG

M.B
von: rolf7977

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 04:12

In Antwort auf: Stahlarbeiter
Angeblich eine ziemlich einseitige Landschaft. Hatte mich auch überrascht.
Stahlarbeiter


Ich meine, dass man sich auf diese Art viele Radwege, speziell die an Flüssen, schlecht reden kann. Beispiele: Moselradweg, 250 km nur Weinberge, Elberadweg lange am Deich, Weserradweg genauso, Rhone auch... Trotzdem fahren da viele Leute lang. Und viele sind davon begeistert. Wir versuchen immer, uns auf die kleinen Dinge am Wegesrand einzulassen. Dann können auch solche Radwege Spaß machen. Tun sie dann fast immer auch.

Rolf
von: Holger

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 04:53

In Antwort auf: Stahlarbeiter
Angeblich eine ziemlich einseitige Landschaft. Hatte mich auch überrascht.
Stahlarbeiter

Tja, auf der einen Seite Landschaft, auf der anderen Seite Fluss grins

Im Ernst - subjektive Empfindungen sind eben genau das, subjektiv. Was dem einen gefällt, findet die andere sterbenslangweilig. Da muss man halt herausbekommen, warum jemand etwas toll oder nicht so toll findet ... oder es einfach ausprobieren.
von: Uli

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 07:08

Wenn die genannten Radwege euch gepasst haben, dann bleiben in Frankreich quasi auch nur Strecken entlang der größeren Flüsse und der Südwesten übrig. Schau dir (nochmal?) Reiseberichte zu den hier schon genannten Wegen / Gegenden an. Ein Hinweis noch: Eine Infrastruktur, wie ihr es von hierzulande gewohnt seid (Ausschilderung, Radwege, bikeline, ...), werdet ihr in Frankreich selten in dieser Ausprägung finden. Wenn euch das wichtig ist, dann habt ihr euch vermutlich schon auf Loire und/oder EV6 fixiert.
Gruß
Uli

P.S.: Ich schätze, wir werden uns auch noch über die An-/Rückreise unterhalten ...
von: Axurit

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 07:11

In Antwort auf: Stahlarbeiter
Ich hatte auch die Loire favorisiert, habe aber unterschiedliches dazu gelesen.
Ich würde nicht allzuviel auf die Einschätzung einzelner Foristen geben. Ich habe auch schon im Zusammenhang mit Loire und Canal und Midi von "langweilig" und "eintönig" gesprochen. Trotzdem bin ich dort schon mehrfach gefahren. Ähnlich ist es mit dem Rhonetal, das ich weit weniger langweilig, verkehrsbelastet und zugebaut empfinde, als es hier meist geschildert wird. Und wenn ihr wenig Frankreicherfahrung habt, werdet ihr ohnehin mit allen bisher ins Spiel gebrachten Strecken glücklich werden.

Wenn ihr gerne durchgehend ausgeschilderte Fernradwege fahrt, dann würde ich, neben den von mir schon erwähnten, diese Strecken ins Auge fassen: von Chalon nach Nantes (EV6), von Basel nach Le Grau-du-Roi (EV6, ViaRhona), Genf/Annecy nach Narbonne (V62/V63/ViaRhona/EV8). Das sind jeweils 700 bis 800km.

Bei diesen Strecken gewinnt das Thema Rückfahrt zum Startpunkt besonderes Gewicht, das man frühzeitig klären sollte. Für solche Strecken gibt es mit dem Regionalzug oft gar keine oder nur eine einzige Verbindung am Tag, und dann auch nur mit drei oder vier mal Umsteigen. Fernzüge mit Radmitnahme gibt es, aber nicht überall und man sollte rechtzeitig buchen.
von: Axurit

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 07:44

In Antwort auf: Uli
Eine Infrastruktur, wie ihr es von hierzulande gewohnt seid (Ausschilderung, Radwege, bikeline, ...), werdet ihr in Frankreich selten in dieser Ausprägung finden.
Ich bin dieses Jahr einige Abschnitte gefahren, die ich auch schon vor ein paar Jahren gefahren bin, und war überrascht, wie sich das verbessert hat, zumindest was die Ausschilderung und teilweise auch den Ausbau der Wege betrifft. So ist entlang des Lot zwischen Mende und Cahors durchgehend eine Véloroute ausgeschildert, die zwar überwiegend über Straßen mit motorisiertem Verkehr führt, ab und zu auch mal hoch aus dem Tal heraus, aber auch immer wieder mal auch über neu gebaute bzw. ausgebaute Radwege am Fluss. Auch anderswo gibt es gut ausgeschilderte Véloroutes, die zwar oft nur mit einer Vxx-Nummer versehen sind, aber auf den üblichen Planungshilfen wie waymarkedtrails.org und af3v.org aufgeführt sind und auch von Routern berücksichtigt werden, sofern das konfiguriert ist. Beispiele dafür: die V62 und die V63 in Savoyen, aber auch die V87 entlang dem Aveyron.
von: Martina

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 08:21

In Antwort auf: Stahlarbeiter
Angeblich eine ziemlich einseitige Landschaft. Hatte mich auch überrascht.
Stahlarbeiter


Das was ich bisher von der Loire gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen und die Landschaft kam mir weit weniger eintönig vor als manche sehr bekannten Flussradwege. Für mich war das eine angenehme Überraschung, vorher habe ich die Loire auch eher skeptisch gesehen. Disclaimer: ich kenne sie größtenteils nur aus dem Auto, da wir zweimal hintereinander bei dem Versuch dort Rad zu fahren Pech hatten (einmal Rahmenbruch, einmal Krankheit). Und ich finde Schlösser und Gärten sehr interessant, d.h. wir haben einige angeschaut.
Weiterer Disclaimer: es ist schon schwierig genug, von sich selbst zu wissen, was einem vermutlich gefallen wird, das bei jemand anders vorherzusagen ist fast unmöglich.

Was die Beschilderung und den Ausbau angeht: da stimme ich Rainer zu, das hat sich in den letzten Jahren verbessert. Wenn die Franzosen einen Weg ausbauen, machen sies richtig. In der Normandie sind wir an einem frisch gemachten Rastplatz vorbeigekommen, auf dem mehrere Apfelbäume mit regionalen Apfelsorten gepflanzt worden waren, ganz explizit mit der Idee, dass im Herbst vorbeikommende Radfahrer die Äpfel essen dürfen. Das war vor zweieinhalb Jahren, vielleicht hängen diesen Herbst schon die ersten Äpfel drauf. Das war übrigens eine alte Bahnlinie, von denen es z.B. in der Bretagne ein ganzes Netz gibt. Leider ist die Bretagne außerhalb dieser Bahnlinien nicht im geringsten flach.
von: Stahlarbeiter

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 10:30

Danke, Danke. Ich muss die ganzen Informationen erstmal einordnen. Wir fahren immer gerne in Richtung Meer, egal was empfohlen wurde. An der Elbe hatten wir von Dresden bis Cuxhaven keinen oder Rückenwind. Ganz anders als beschrieben. In Deutschland nehme ich meistens einen größeren Mietwagenkombi oneway zum Start. Das gleiche vom Ziel nach Hause. Ist meistens nicht teurer als Bahn und viiiiel entspannter. Geht sowas innerhalb Frankreich wohl auch?
Stahlarbeiter
von: Holger

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 10:53

Grenzüberschreitend ist das dann wahrscheinlich doch deutlich teurer als die Bahn. Im Land weiß ich nicht - aber ich glaube, die Option Anreise mit dem PKW und dann Rückreise vom Meer zum PKW mit Bahn. Das ist auch in Frankreich machbar.

Statistisch ist die Gegenwindchance bei der Loire natürlich meerwärts höher als umgekehrt. Aber eben, man kann auch Glück haben. Ich bin mal mit dem Rad von Frankfurt nach Paris gefahren - und bekam auch häufig den Tipp zu hören, mach das andersrum, Du hast sonst nur Gegenwind. Und was war? Untypische Wetterlage mit 4 Tagen Ostwind. Ich möchte ein schönes Ziel. Und daheim ist für mich kein schönes Ziel.

Richtig unerträglich ist ein möglicher Gegenwind dann ja auch nicht zwingend. Okay, im Rhonetal würde ich niemals gegen den Mistral anradeln wollen...
von: Martina

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 11:31

Europcar ist eine französische Firma, gibt es in Frankreich fast überall. Wir haben da schon mehrfach Oneway Autos gemietet, Rückgabe entweder in Strassbourg (für uns die nächste gut erreichbare Stadt in Frankreich) oder einmal in Stuttgart. Warum es dieses eine Mal grenzüberschreitend praktisch nicht teurer war, kann ich auch nicht sagen, ggf. weil es Anfang Oktober war und viele Autos aus dem Süden in Richtung Norden gebracht werden sollten. Seitdem ist es uns nicht mehr gelungen, ein ähnlich günstiges grenzüberschreitendes Angebot zu bekommen, aber für uns funktioniert es auch, nach Hause zu fahren, dort das Gepäck abzuladen und das Auto am nächsten Tag nach Strassbourg zu bringen. Ohne Gepäck und Rad fährt es sich auch problemlos von dort aus mit der Bahn nach Hause.

Vorherige Recherche im Internet bei den nächstgelegenen Verleihstationen mit mehreren gewünschten Terminen und Rückgabeorten kann einiges bringen, wir haben einmal sehr selbstverständlich die nächste größere Stadt probiert, bis wir bemerkt haben, dass es in einem recht kleinen Ort in die andere Richtung auch eine Station gibt, wo die Miete deutlich günstiger ist. Wenn einem etwas zusagt, einfach gleich reservieren und dann in Ruhe abholen.

Martina
von: Axurit

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 11:34

In Antwort auf: Stahlarbeiter
Geht sowas innerhalb Frankreich wohl auch?
Geht auch, ist aber meiner Erfahrung nach um einiges teurer als in Deutschland, wie so manches andere und aus unerfindlichen Gründen. Schau einfach mal bei den großen Vermietern nach. Früher habe ich sowas über einen Mietwagenvermittler, z.B. AutoEurope, gemacht. Dort gab es immer die günstigsten Gesamtpreise inklusive Vollkasko ohne Selbstbeteiligung.
von: StephanBehrendt

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 12:01

In Antwort auf: Axurit
In Antwort auf: Stahlarbeiter
Geht sowas innerhalb Frankreich wohl auch?
Geht auch, ist aber meiner Erfahrung nach um einiges teurer als in Deutschland.
Mir wurde bei Europcar vor einigen Jahren gesagt, dass die Elsässer in Deutschland mieten weil es hier billiger ist. Bei unserer Einwegmiete nach Frankreich war es viermal so teuer wie der Zug von Köln und die Rückgabe in einem kleinen Ort war noch mal 100 € teurer als im großen Bordeaux. Kurzfristig hatten die Franzosen den TGV auf Duplex ohne Fahrradmitnahme umgestellt.
von: Uli aus dem Saarland

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 13:21

In Antwort auf: Stahlarbeiter
In Deutschland nehme ich meistens einen größeren Mietwagenkombi oneway zum Start. Das gleiche vom Ziel nach Hause. Ist meistens nicht teurer als Bahn und viiiiel entspannter. Geht sowas innerhalb Frankreich wohl auch?
Stahlarbeiter


Klar geht das in F auch. Wir haben das die letzten 4 Jahre eigentlich immer so praktiziert: Mit dem eigenen Auto zum Start-Ort in F und dann mit dem Mietwagen vom Zielort zurück zum Start. Ein Auto der Golf-Klasse reicht, da kriegt man 2 Räder+Gepäck gut rein, wenn man die Laufräder ausbaut.
von: veloträumer

Re: Frankreich flach und schön? - 04.10.21 19:30

Schöne Radrouten von flach bis nur schwach hügleig kann man im Elsass fahren. Am Vogesenrand ist auch recht schön und in manche Bergtäler kann man auch noch ganz gut ohne größere Steigungen reinfahren (Bruche-Tal, unteres Munstertal, nach Kaysersberg usw.). Flach ist ja selten flach - insofern ist die Frage eher, wieviel Hügel erlaubt sind. Mir wurde schon der Donauradweg als mittelschwere Mittelgebirgsstrecke verkauft.

Wird seltsamerweise selten empfohlen, lohnt aber eine Tour, vor allem jenseits der Hauptsaison: Die Côte d'Azur. Wirklich unschöne Abschnitte hat man eher nur westlich von Nizza, Cannes finde nicht sehr gelungen. Bereits Antibes bietet viele schöne Seite. Am Esterel-Gebirge kann man auf der Küstenstraße steigungsarm vorbeifahren und ist nicht mal so dicht befahren. Ich glaube, bis Toulon geht weitgehend flach und auch gute Zuganbindung, Richtung Marseille ist hingegen schon bergig.

Im Hinterland gibt es auch da und dort immer wieder längere Strecken mit flachen Route - so auch durch die Provence (auch Bahntrassenroute bei Apt), interessant auch mit südlicher Rhone und Camargue verbunden.

Eine alpine Facette, selten als Flussroute diskutiert: Von Briançon (Bahnhof) aus der Durance abwärts erfolgen. Die Attraktionen und die Landschaft an dem Fluss werden offensichtlich unterschätzt, die Pässefahrer beschränken sich auf die Route des Grandes Alpes. Im Bereich Embrun gibt es eher schwache Steigungen, im Bereich des Serre-Ponçon kommt man an einem stärkeren Anstieg nicht ganz vorbei - egal welche Seite. Flachere Auswege gäbe es ggf. über Gap oder man überbrückt einen Bereich mit der Bahn.
von: cyclerps

Re: Frankreich flach und schön? - 05.10.21 00:53

Der EV 6 als auch der EV 17 ist abwechslungsreich und überhaupt nicht langweilig. Wenn ihr etwas mit Kultur am Hut habt und den Blick fürs Schöne habt werdet ihr das genießen. Wobei mir der EV6 einen Tick besser gefallen hat.
Entlang der Küste am Mittelmeer (zwischen der Camargue und Agde) hätte ich besser den Zug genommen. Danach wirds wieder besser.
Den Canal de deux mers von Agde bis Capestang empfehle ich Dir auf keinem Fall. Furchtbar und nur mit streckenweise Asphalt.
Hach wers mal braucht ab Genf. Aber ich würde den EV17 nun ab Lyon beginnen.
Zur Rückfahrt würde ich auf jeden Fall einen Leihwagen nehmen.

Wenns Heimat nah sein soll gehts aber auch an der Grenze ganz gut entlang und prima wieder nach Hause. Dann könnt ihr mit dem Zug da hinten ins Saarland fahren. Von dort über Saar-Kohle Kanal bis Gondrexange und weiter über Saverne, Strasbourg bis Mulhausen und Basel.
Die Heimfahrt ist dann wirklich kein Problem. Aber Achtung, das Elsass hat einige Hügelchen (die man aber auch umkurven kann).
von: Holger

Re: Frankreich flach und schön? - 05.10.21 10:31

In Antwort auf: cyclerps
[…]Entlang der Küste am Mittelmeer (zwischen der Camargue und Agde) hätte ich besser den Zug genommen. Danach wirds wieder besser.[…]

Bis Sète d'accord. Zwischen Sète und Agde fand ich es am Meer ziemlich schön, weil man da ziemlich direkt am Meer ist, was ja sonst eher selten der Fall ist - und weil es unbebaut ist. Zwischen Camargue und Sète kann man auch etwas weiter im Landesinnern fahren, ggf. sogar am Rand der Cevennen, dort etwas hügeliger, aber ziemlich schön. Und wenn man auf architektonische Leckerbissen steht, sollte man natürlich schon La Grande Motte einen Besuch abstatten grins
In Antwort auf: cyclerps
[…]Zur Rückfahrt würde ich auf jeden Fall einen Leihwagen nehmen.[…]

Wenn es nur bis Lyon geht, gibt es recht gute TER-Verbindungen aus dem Süden, die sind machbar. Und wenn man früh weiß, wann man fährt, klappt auch TGV ganz gut. Man muss halt früh reservierne.
von: kaman

Re: Frankreich flach und schön? - 05.10.21 11:37

Ich würde mich in Frankreich nicht so sehr auf ausgeschilderte Radwege beschränken. Da ist man zu sehr eingeschränkt und verpasst auch einiges. Ein Bahntrassenradweg z.B ist ja schön zum fahren, aber sehen tut man oft nicht viel. Wenn man in F die Hauptverkehrsstraßen meidet, ist man oft sehr einsam auf Nebenstraßen unterwegs. Das wird dann evtl. bergiger, aber wenn man die Etappenlänge anpasst ist das nicht so schlimm. Ich fand die langen Passstraßen in F angenehmer als die gemeinen kürzeren Steigungen auf deutschen Flussradwegen.
Wenn ihr euch eine Rundtour bastellt, braucht ihr keinen Mietwagen. Kurze Abschnitte entlang von Bahnlinien könnt ihr ja mit der TER überbrücken.
von: Gitanesraucher

Re: Frankreich flach und schön? - 10.10.21 20:38

Frankreich flach und schön? …

Ich empfehle Flussläufe, hier einmal ein paar, die nicht so auf dem Schirm sind.

Im Norden (Hauts France, früher Pas-de-Calais, Picardie):
Rundkurs Fluss Somme von Perron Richtung Baie de Somme (St. Valerie-sur-Somme, Le Crotoy) nordwärts Richtung Fort-Mahon-Plage, Baie de l'Authie, dem Fluss Authie folgen bis Doullens oder St. Leger-lès-Authie, von dort sind es noch gut 40 Km bis Perron.

Auf's Vallée de Loire ist hier schon zigfach hingewiesen worden.

Im Süden:
Bordeaux - Biarritz durch diie Landes de Gascogne (Seekiefernwald). Die Bäume im Forêt des Landes sind aufgrund der künstlichen Anlegung etwa alle gleich alt und gleich groß, aufgereiht wie preußische Zinnsoldaten - langweilig. Seit 40 Jahren weist der Kiefernwald der Landes größere Schäden auf als irgendein anderes Waldgebiet in Frankreich wg. seines homogenen Baumbestandes, Monokultur, und des Vorkommens von Ortstein durch die Bewaldung einer ehemals sumpfigen Heidelandschaft.

Sehr schön hingegen:
Vallée de Lot, Region Okzitanien und Nouvelle-Aquitaine, vor allem im Naturpark "Causses du Quercy" (Oberlauf). Wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder zum Ausgangspunkt zurückkommt, weiß ich nicht.

50 Km weiter südlich:
Ähnlich wie das Vallée de Lot, nur kleiner und possierlicher: das Vallée d'Aveyron.

Tot ziens
(Ex-)Gitanesraucher
von: ro-77654

Re: Frankreich flach und schön? - 13.10.21 07:24

Ganz einfach: Mit dem Zug nach Basel oder Freiburg, dann durchs Elsass Richtung Norden.
Zug ist einfacher und günstiger bei Nutzung der Sparpreise.

Die Eurovelo 6 im Bereich Nevers-Basel ist auch relativ flach.
https://www.bikemap.net/de/r/3987022/#6.5/47.11/5.388
Da könntet ihr ab Mulhouse noch je nachdem viel viel Zeit st uim Elsass weiter nach Norden fahren.
von: Rad-Franz

Re: Frankreich flach und schön? - 27.10.21 21:16

Hallo Stahlarbeiter,

ich kenne vorwiegend nur die Umgebung um Grenoble, die dafür relativ gut (war ca. 1 Jahr beruflich dort und bin fast jedes Wochenende geradelt -> Bericht mit Karten auf rad-franz.net).
Also schön und flach sehe ich etwas schwierig, besonders wenn man den Zustand der Straßen mit einbezieht. Dort vermisste ich oft ein Fully - unsere Forststraßen sind oft besser als die dortigen Asphaltstraßen, was Schlaglöcher und wellenartige Oberflächen betrifft.

Das Fahrrad kann man in F mit dem Zug/ Bus z.t. mitnehmen, wie mir ein Kollege erzählt hat, der in Grenoble wohnt und seit mehreren Jahren autofrei lebt. Entlang der Flüsse geht es meist eben dahin (z.B. Isère - um das Vercors-Gebirge ist es sehr, sehr schön und brettleben, zumindest den Abschnitt, den ich gefahren bin -> siehe Bericht auf meiner HP).
Man hat bei Lust aber oft die Möglichekit, einen richtig steilen Berg hochzufahren, muss es aber nicht tun.
Die Autofahrer nehmen zwar viel auf Radfahrer Rücksicht, dafür ist der Verkehr halt generell etwas dynamischer, was das "Schön" auf Bundesstraßen etwas minimieren wird und auf den Radwegen wird man gerne mal von nicht zugelassenen Moto-Corss Maschinen oder "E-Bikes", die etwas andere Geschwindigkeit ohne Treten fahren, überholt grins ...

Ganz Flach -k.A., evt. im Bereich Côte d'Azur?? Wie gesagt, ich hab dort kaum Erfahrung, aber als ich das letzte Mal von Grenoble nach Toulouse gefahren bin, hab ich zumindest von der Autobahn keine Berge gesehen.

Schön und sehr zu Empfehlen ist die Landschaft in Frankreich generell, finde ich (abgesehen von den Graffities). Was halt traurig ist, dass man das Fahrrad nicht unbedingt unbeaufsichtig stehen lassen sollte, zumindest in manchen Gegenden ist das nicht empfohlen (zumindest in Teilen von Grenoble).

Beste Grüße und für welche Gegend ihr euch auch immer entscheidet -> eine tolle Reise!
Franz
von: bluesaturn

Re: Frankreich flach und schön? - 31.10.21 19:58

In Antwort auf: Rad-Franz

ich kenne vorwiegend nur die Umgebung um Grenoble, die dafür relativ gut (war ca. 1 Jahr beruflich dort und bin fast jedes Wochenende geradelt -> Bericht mit Karten auf rad-franz.net).
Also schön und flach sehe ich etwas schwierig, besonders wenn man den Zustand der Straßen mit einbezieht. Dort vermisste ich oft ein Fully - unsere Forststraßen sind oft besser als die dortigen Asphaltstraßen, was Schlaglöcher und wellenartige Oberflächen betrifft.

Am Fluss Richtung Valence ist es doch eigentlich gut ausgebaut (siehe unten), in die andere Richtung auch. Grenoble selbst hat jetzt viele Radstraßen. Der Bürgermeister hat sich ins Zeug gelegt. Die Region Auvergne Rhone Alpes kümmert sich um den Ausbau der long distance Radwanderwege. Selbst an den Hängen geht es noch (parallel fahren auf gleicher Höhe), aber irgendwann kommt der Berg. lach
In Antwort auf: Rad-Franz

Das Fahrrad kann man in F mit dem Zug/ Bus z.t. mitnehmen, wie mir ein Kollege erzählt hat, der in Grenoble wohnt und seit mehreren Jahren autofrei lebt.

Ja, im TER kein Problem, solange Platz ist.

Via Rhona von Lyon ist eigentlich gut ausgebaut und flach, bis auf das Stück bei Ternay. Da findet man einen Wanderweg. Was ich nicht verstehe: Die Büsche und Baeume werden beschnitten, aber immer noch ist das Stueck nicht asphaltiert.

Grenoble gilt übrigens als flache Radstadt, aber ich denke, du willst mehr als Grenoble sehen.


Viel Spass bei deiner Reise. Frankreich ist ein schönes Land.


von: cyclerps

Re: Frankreich flach und schön? - 02.11.21 09:07

Vor uns nach Ternay gings manchmal wild kreuz und quer und auch durch oder an Industriegebieten vorbei. Daher habe ich dort die Strasse genommen.
von: Rad-Franz

Re: Frankreich flach und schön? - 02.11.21 20:26

In Antwort auf: bluesaturn

...Grenoble selbst hat jetzt viele Radstraßen. Der Bürgermeister hat sich ins Zeug gelegt. Die Region Auvergne Rhone Alpes kümmert sich um den Ausbau der long distance Radwanderwege.

Diese Straßen finde ich auch voll super- einzig die Spurwechsel, dei z.T. eingebaut sind, wo Fußgängerweg und Radweg vertauscht werden (z.B. in Meylan zw. Rolls Roycs & Kreisverkehr zum Apart-Hotel / Gendermarie), finde ich etwas leicht zu übersehen, was wohl auch einige tun und vor allem auch Fußgänger (mir auch schon einige Male passiert...) grins .
Hoffentlich werden künftig auch bestehende Radwege besser gepflegt, da vermisste ich 2020 die Pflege etwas (Sträucher wucherten in den Weg, Asphaltdecke durch Wurzeln bereits sehr uneben). Irgendwie fürchfte ich aber, dass die neuen Radwge auch bald so aussehen, wenn man direkt nebenan Bäume und Sträucher ansetzt.
Aber mal schaun, im Moment sind sie ja noch super :-).

Was ich auch toll finde, dass fast überall entlang dieser Radstraßen die Schilder stehen, dass Autofahrer beim Abbiegen Vorrang geben müssen und Radfahrer oftmals statt der roten Ampel nur ein Vorang-Geben haben (auch wenn dies an der gelebten Praxis dort ohnehin nichts zu ändern scheint) schmunzel .

In zwei Wochen bin ich vorr. wieder dort, aber leider ohne Fahrrad - bin schon gespannt, wie es ist schmunzel .

Beste Grüße
Franz
von: bluesaturn

Re: Frankreich flach und schön? - 03.11.21 10:05

In Antwort auf: cyclerps
Vor uns nach Ternay gings manchmal wild kreuz und quer und auch durch oder an Industriegebieten vorbei. Daher habe ich dort die Strasse genommen.

Genau, da kann man auch vorher/nachher (je nach Richtung) durch ein Industriegebiet. Aber bei Ternay gibt es dann entweder nur noch unten neben der Autobahn auf so einer Schnellstrasse eine Möglichkeit, die ich noch nicht getestet habe, oder oben durch das Dorf, die Stadt als Alternative. Der Anstieg war bemerkbar.
Ich finde es es nur so bloed, dass man die Büsche etc so stark zurueckschneidet, aber seit Jahren dort nicht asphaltiert.
von: bluesaturn

Re: Frankreich flach und schön? - 03.11.21 10:12

In Antwort auf: Rad-Franz

Diese Straßen finde ich auch voll super- einzig die Spurwechsel, dei z.T. eingebaut sind, wo Fußgängerweg und Radweg vertauscht werden (z.B. in Meylan zw. Rolls Roycs & Kreisverkehr zum Apart-Hotel / Gendermarie), finde ich etwas leicht zu übersehen, was wohl auch einige tun und vor allem auch Fußgänger (mir auch schon einige Male passiert...) grins .

Beim Marché Estacade gibt es auch so einen Spurwechsel fuer die Radspur und in der Stadt ist die Radspur in der Mitte der Strasse. Irgendwie funktioniert es trotzdem, aber du hast Recht, man sollte vorsichtig sein.

In Antwort auf: Rad-Franz

Hoffentlich werden künftig auch bestehende Radwege besser gepflegt, da vermisste ich 2020 die Pflege etwas (Sträucher wucherten in den Weg, Asphaltdecke durch Wurzeln bereits sehr uneben). Irgendwie fürchfte ich aber, dass die neuen Radwge auch bald so aussehen, wenn man direkt nebenan Bäume und Sträucher ansetzt.
Aber mal schaun, im Moment sind sie ja noch super :-).

Mir ist nichts dergleichen aufgefallen. Aber genau, abwarten. Am Fluss war alles super.

In Antwort auf: Rad-Franz

Was ich auch toll finde, dass fast überall entlang dieser Radstraßen die Schilder stehen, dass Autofahrer beim Abbiegen Vorrang geben müssen und Radfahrer oftmals statt der roten Ampel nur ein Vorang-Geben haben (auch wenn dies an der gelebten Praxis dort ohnehin nichts zu ändern scheint) schmunzel .

Du meinst diese Dreiecksschilder mit den gelben Pfeilen? Entschuldigung, ich weiss nicht, welche du sonst meinst.

[zitat=Rad-Franz]
In zwei Wochen bin ich vorr. wieder dort, aber leider ohne Fahrrad - bin schon gespannt, wie es ist schmunzel .
[zitat=Rad-Franz]
Mir kam es gerade vor, dass es viel mehr Fahrradfahrer gibt, abgesehen von den Uber Eat Fahrern. Den Megastau abends gabs leider immer noch.
Bin gerade auf der Weiterfahrt. Aber du kannst ja mal bei Metro-Velo ein Rad ausleihen, vielleicht sogar ein Brompton, wenn es passt.

Viele Gruesse,
blue
von: Rad-Franz

Re: Frankreich flach und schön? - 03.11.21 20:11

Hallo blue,
In Antwort auf: bluesaturn

Du meinst diese Dreiecksschilder mit den gelben Pfeilen? Entschuldigung, ich weiss nicht, welche du sonst meinst.

Ja genau, bei den Ampeln schmunzel . Die anderen sind rechteckige weiße Schilder, wo die Radspur einen grünen Pfeil nach oben hat, die Autospur einen roten Pfeil, der nach rechts abbiegt, sodass signalisiert wird, dass das Auto warten muss. Foto hab ich leider gerade keins. Aber vielleicht kann ich eins machen in der nächsten Woche schmunzel . Aber die sind mehr Richtung Meylan auffindbar, nicht so sehr in Grenoble Centre, wo ich nächste Woche bin.

In Antwort auf: bluesaturn

Aber du kannst ja mal bei Metro-Velo ein Rad ausleihen, vielleicht sogar ein Brompton, wenn es passt.



Zum Radfahren werde ich nächste Woche wohl leider nicht kommen, selbst mit ausgeborgtem Rad.Die zu wartenden Anlagen dürften ziemlich zeitintensiv werden, fürchte ich (... sind schon relativ alte Teile...) traurig


Beste Grüße
Franz
von: Albrecht

Re: Frankreich flach und schön? - 04.11.21 22:05

Albrecht Pachl

Die Dordogne ab Argentat bis an den Atlantik mit ein paar Tagen Badeferien an der Bucht von Archachon.

MfG

Albrecht