von: mr.bicycle
Karl Drais, der nackte Radfahrer und ... - 26.03.22 16:24
Karl Drais, der nackte Radfahrer und das Open-Urban-Art-Museum!
-.-.-.-
- Für mich keine Radreise, eher ein verlängerter Wochenendausflug ins Kurpfälzische .... - deshalb hier bei DIES UND DAS
Nach Rücksprache verschoben
Ist jetzt zwar auch schon ein paar Monate her, aber Antworten zu Fragen die sich auf meiner Tour ergaben, habe ich erst am letzten Wochenende erhalten.
-.-.-.-
Am Freitag dem 10.12.2021 fuhr ich vom Frankenlande mit dem Zug nach Karlsruhe und wollte von dort aus eine kleine winterliche Radrunde drehen. Ach ja meine Interessen Radlmuseen, Radler-Denkmäler, Radler-Murals ... sollten bei dem Ausflug nicht zu kurz kommen. Die Temperaturen waren etwas über Null-Grad und es gab leichten Schneeregen, nicht gerade ideal, aber was soll´s.
Kurz nach 11:00 geht´s vom Karlsruher Bahnhof aus, erstmal zum dortigen Karl-Drais-Denkmal in der Beiertheimer Allee und danach zu der Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus von Karl Drais in der Pfarrer-Löw-Straße. In der RADLERHALLE (Steinstraße.23) soll es ein kleines Karl-Drais-Museum geben. OOH - bin wohl etwas zu früh, erst ab 12:00 Uhr geöffnet und dann sehe ich auch noch dieses rote Schild: KARL-DRAIS-MUSEUM SCHLIESST.
Ein freundliche Radlerin teilt mir mit das der Museumsmacher um die Ecke in seiner Werkstatt zu finden ist. Stefan Hauge ist gerade beim Reparieren eines Hinterrads und heißt mich herzlichen Willkommen: "Na klar könnte ich das Museum noch besuchen"! Aber in wenigen Wochen kurz vor Weihnachten wird das Drais-Museum schließen, weil die Verantwortlichen in Karlsruhe keine wirkliches Interesse an dem Thema "Drais" hätten, meint Martin Hauge. Er habe schon sehr viel probiert, aber Unterstützung von der Stadt oder dem Land ist kaum da und auch die Darstellung des Fahrrad-Erfinders im städtischen Museums ist seiner Meinung nach nicht passend. Aber ohne Unterstützung sieht auch er sich weiterhin nicht in der Lage sein nach eigenen Worten "kleines unvollkommenes Museum" aufrecht zu erhalten.
So dann schaue ich mich mal um :
Aber ganz aufgeben will er seine Liebe zum Laufrad und der Begeisterung an Karl Drais nicht, ONLINE soll es demnächst weitergehen ...
.... und seine Draisinen-Nachbauten werden auch weiterhin in der Radlerhalle zu besichtigen sein.
Nachdem ich Martin mitteile das ich heute an Karl-Drais´s-Todestag (10.12.1851) noch zu seinem Grab radeln möchte, meint er "da könnte ich heute nachmittag zu seiner Todesstunde auch noch ein Lichtlein anzünden!
Nachdem ich mich verabschiedet habe fällt mir In unmittelbarer Nähe der Radlerhalle noch ein anderer Radladen mit vielen schönen alten Rennrädern auf, dort soll in Kürze im Hinterhaus ein spezieller "Showroom" entstehen. Ein kleinen ersten Blick darf ich schon mal hineinwerfen.
Meine Tour führt vorbei am Sterbehaus von Karl Drais in der Zähringer Straße hinaus zum Karlsruher Friedhof und dem dortigen Grab des früheren Barons.
So langsam sollte ich nun aber mal in die Pedale treten, das Wetter wird nicht besser und es regnet etwas mehr. Richtiger Schnee wäre mir eigentlich lieber, wollte ja mal die frisch aufgezogenen Winterreifen testen. Einfach ungemütlich und matschig heute ! Vorbei an Weingarten geht´s leicht auf und ab nach Heidelsheim. Was ich dort entdeckt habe, steht im "Bilderrätsel 995 " ....
Es ist schon später Nachmittag und langsam bekomme ich Hunger, da kommt mir in der Bruchsaler Fußgängerzone eine leckergefüllte Kartoffel gerade recht, genügend Energie für den weiteren Weg in Richtung Mannheim.
Vorbei am Bruchsaler Schloß , Wiesental und Waghäusel erreiche ich im Dunkeln Schwetzingen. Hier gibt´s ein Bank und Hinweistafel zu Karl Drais. Das Schloß und der Platz davor ist bunt beleuchtet und nicht weit weg davon vor einer Kirche begegnet mir der "Rennradler" von Peter Nettesheim.
Eine halbe Stunde später erreiche ich in Mannheim - Rheinau das dortige Drais-Denkmal (allesmonnem ... ) auf dem Karlsplatz

und kurz darauf meine Unterkunft. Bassd scho !
-.-.-.-
- Für mich keine Radreise, eher ein verlängerter Wochenendausflug ins Kurpfälzische .... - deshalb hier bei DIES UND DAS
Nach Rücksprache verschoben
Ist jetzt zwar auch schon ein paar Monate her, aber Antworten zu Fragen die sich auf meiner Tour ergaben, habe ich erst am letzten Wochenende erhalten.
-.-.-.-
Am Freitag dem 10.12.2021 fuhr ich vom Frankenlande mit dem Zug nach Karlsruhe und wollte von dort aus eine kleine winterliche Radrunde drehen. Ach ja meine Interessen Radlmuseen, Radler-Denkmäler, Radler-Murals ... sollten bei dem Ausflug nicht zu kurz kommen. Die Temperaturen waren etwas über Null-Grad und es gab leichten Schneeregen, nicht gerade ideal, aber was soll´s.

Kurz nach 11:00 geht´s vom Karlsruher Bahnhof aus, erstmal zum dortigen Karl-Drais-Denkmal in der Beiertheimer Allee und danach zu der Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus von Karl Drais in der Pfarrer-Löw-Straße. In der RADLERHALLE (Steinstraße.23) soll es ein kleines Karl-Drais-Museum geben. OOH - bin wohl etwas zu früh, erst ab 12:00 Uhr geöffnet und dann sehe ich auch noch dieses rote Schild: KARL-DRAIS-MUSEUM SCHLIESST.
Ein freundliche Radlerin teilt mir mit das der Museumsmacher um die Ecke in seiner Werkstatt zu finden ist. Stefan Hauge ist gerade beim Reparieren eines Hinterrads und heißt mich herzlichen Willkommen: "Na klar könnte ich das Museum noch besuchen"! Aber in wenigen Wochen kurz vor Weihnachten wird das Drais-Museum schließen, weil die Verantwortlichen in Karlsruhe keine wirkliches Interesse an dem Thema "Drais" hätten, meint Martin Hauge. Er habe schon sehr viel probiert, aber Unterstützung von der Stadt oder dem Land ist kaum da und auch die Darstellung des Fahrrad-Erfinders im städtischen Museums ist seiner Meinung nach nicht passend. Aber ohne Unterstützung sieht auch er sich weiterhin nicht in der Lage sein nach eigenen Worten "kleines unvollkommenes Museum" aufrecht zu erhalten.
So dann schaue ich mich mal um :



Aber ganz aufgeben will er seine Liebe zum Laufrad und der Begeisterung an Karl Drais nicht, ONLINE soll es demnächst weitergehen ...
.... und seine Draisinen-Nachbauten werden auch weiterhin in der Radlerhalle zu besichtigen sein.
Nachdem ich Martin mitteile das ich heute an Karl-Drais´s-Todestag (10.12.1851) noch zu seinem Grab radeln möchte, meint er "da könnte ich heute nachmittag zu seiner Todesstunde auch noch ein Lichtlein anzünden!
Nachdem ich mich verabschiedet habe fällt mir In unmittelbarer Nähe der Radlerhalle noch ein anderer Radladen mit vielen schönen alten Rennrädern auf, dort soll in Kürze im Hinterhaus ein spezieller "Showroom" entstehen. Ein kleinen ersten Blick darf ich schon mal hineinwerfen.
Meine Tour führt vorbei am Sterbehaus von Karl Drais in der Zähringer Straße hinaus zum Karlsruher Friedhof und dem dortigen Grab des früheren Barons.

So langsam sollte ich nun aber mal in die Pedale treten, das Wetter wird nicht besser und es regnet etwas mehr. Richtiger Schnee wäre mir eigentlich lieber, wollte ja mal die frisch aufgezogenen Winterreifen testen. Einfach ungemütlich und matschig heute ! Vorbei an Weingarten geht´s leicht auf und ab nach Heidelsheim. Was ich dort entdeckt habe, steht im "Bilderrätsel 995 " ....
Es ist schon später Nachmittag und langsam bekomme ich Hunger, da kommt mir in der Bruchsaler Fußgängerzone eine leckergefüllte Kartoffel gerade recht, genügend Energie für den weiteren Weg in Richtung Mannheim.
Vorbei am Bruchsaler Schloß , Wiesental und Waghäusel erreiche ich im Dunkeln Schwetzingen. Hier gibt´s ein Bank und Hinweistafel zu Karl Drais. Das Schloß und der Platz davor ist bunt beleuchtet und nicht weit weg davon vor einer Kirche begegnet mir der "Rennradler" von Peter Nettesheim.


Eine halbe Stunde später erreiche ich in Mannheim - Rheinau das dortige Drais-Denkmal (allesmonnem ... ) auf dem Karlsplatz

und kurz darauf meine Unterkunft. Bassd scho !