Auf der Raise Teil 4

von: iassu

Auf der Raise Teil 4 - 07.11.18 02:01

Es folgt die Ostseite des mittleren Fingers der Peloponnes, der Mani:





Abendstimmung in Gythio:



Ebendort am anderen Morgen:



Der Blick auf den alles überragenden Propheten Elias (2400 m):



Diesem erlaube ich mir mit Fremdhilfe auf die Pelle zu rücken:









Dort will ich hin: das Kloster Giátrissa auf dem Bergsattel:



Oben am Ende dieser Stichstraße erwarten mich auf 1200 m gigantische Ausblicke. Zuerst nochmal den Berg der Berge dort:



Dann der Blick über die Bucht nach Westen auf den anderen Finger, unten das Dörfchen Miliá, diesesmal von oben:



Mit Tele rüber nach Koroni:



Ausblick auf einen Weg aus Miliá direkt hier hoch. Komoot murmelt hinter vorgehaltener Hand Steigungen von bis zu 24%.... schockiert :



Ich besuche noch das Kloster, immerhin ist heute Sonntag:



Auf der Rückfahrt:



Das Gebirgsmassiv von Osten aus der Ebene von Sparta:



Eine der nächsten Übernachtungen hoch oben in einsamen Bergwäldern:







Ausblick von der Terrasse, mitte-links-hinten wieder der Prophet Elias:





In diesem Hotel war ich einige Jahre vorher schonmal gewesen. Man schraubt sich von der Hauptstraße abbiegend durch zwei Dörfer in die Höhe und dort, wo man denkt, das Ende der Zivilisation sei erreicht, geht es auf Sand-Schotter-Geröllpiste immer weiter. Ich war ziemlich fertig gewesen damals. Auf meinen Anruf von unten, ob vielleicht jemand mit dem Auto.... kam nur ein unverständliches Gemurmel. Als ich dann schließlich doch oben war, stellte sich heraus, daß booking.com eigenmächtig meine Reservierung storniert hatte. Ich war dann der einzige Gast und wurde von der Scheffin freundlich umsorgt. Ihre Tochter spricht nur Einheimisch....

Blick auf die Hochebene von Tripoli:



Der östliche der drei langen Finger der Peloponneshand beherbergt auf seiner östlichen Seite Monemvásia, eine zusammenhanglos vor dem Festland hingeworfene Insel und Tourizentrum ersten Ranges mit Stadtmauer, Berghangdorf, Gipfelruinen. Ich fahre aber nicht rüber und stürze mich nicht in das Gewühl der Gassen und Massen:







Statt dessen geht es diesen Finger weiter hoch nach Norden:







Fast schon wieder wie im Schwarzwald. Obwohl: dort, in der Einsamkeit, würde man nicht beim Anhalten sofort von Wespen angeflogen werden:





Ein Rohbau bietet mir Aussicht auf eine besonders spektakuläre Abfahrt 700 m ans Meer:



Die roten Berge bei Leonídio:



Unterwegs die Bucht entlang Richtung Nafplio:





In Nafplio:



Wegelagerei:







Erfreuliches (1):



Erfreuliches (2):



Internes:



Spätestens ab jetzt ist das, was ich hier mache, Rückweg. Patras und die Brücke:



Die Sonne geht mir bezüglich der Zukunft nach Westen voran:



Ein bißchen Kitsch muß sein:



Einige Zeit später bin ich wieder in Italien:



Dieses Haus zeigt hier seine Vorderansicht:



Und sieht so an den Seiten aus:





Ich bin ja inzwischen sehr argwöhnisch geworden, was Radwegführungen angeht und fahre fast immer lieber Straße. Aber wenn das sooo aussieht, südlich von Verona, ist das schon angenehm:



Villa Franca di Verona:



Valeggio Sul Mincio:











Unterwegs im welligen Weinbaugebiet zwischen Verona und Brescia:



Castiglione di Stiviere, der Domplatz:









Der Fürsorge der Eltern entkommt man nicht:



Montichiari:







Castenedolo:



Zwischen hier und Brescia ereignete sich dann dieser Vorfall.

Am Morgen in Brescia:



Ich mache noch eine kurze Innenstadtbesichtigung, die Altstadt ist recht nett, hier nur noch zwei Details im moderneren Bereich:





Unterwegs Richtung Milano:



Der Oglio:





Der Moment:



Von Romano Lombardia fahre ich mit dem Zug. Zur Strafe für diese unnötige Schwäche kommt er erstmal mit 25 Minuten Verpätung an und bleibt dann unterwegs auf offener Strecke 50 Minuten lang stehen. verärgert

Milano Centrale:



Blick vom Hotel auf den Dom:



Asiatische Schönheit auf dem Domplatz:



Der nächste Morgen läutet mit einem massiven Unwetter das Ende des Sommers und meiner Reise ein:



Mehr Bilder gibts nicht, die Heimfahrt durch den Basistunnel war problemlos, die letzten zwei Tagesetappen nördlich davon wurden wegen Regenwetters und aufgebrauchter Motivation zusammengestrichen und nach 43 Tagen war ich wieder zuhause.

Danke fürs Durchhalten zwinker cool schmunzel