Re: Alpes Occidentales „PACA“

von: veloträumer

Re: Alpes Occidentales „PACA“ - 17.11.18 19:57

PACA-7 Haute Ubaye & Valle Stura mit Alpi Marittime

Wanderer packen ihre Rucksäcke, schnüren Schuhe, dicke Weißbrotscheiben locken aus den rot kariert ausstaffierten Frühstückskörbchen, die Taunässe beschimmert den Tagesanfang in einem Silberkleid. Im Bergweiler Maljasset versammelt sich die Sehnsuchtsgemeinschaft der Berggänger, auf der Via Alpina besteht unmittelbar Übergang zum GTA zur italienischen Seite ins Maurin-Tal – Maurin, so wie die Gemeinde auch hier zur französischen Seite genannt wird mit den Ortsteilen La Barge, Maljasset (oft auch dieser als Gemeindenamen zu finden, Verwaltungsgemeinde ist aber St-Paul-sur-Ubaye). Am Ende der Welt – hier gewiss nicht unzutreffend tituliert – Combe Brémond, wo die Straße endet und in einen Wanderpfad übergeht. Das Ende der Welt wird indes von wenigen Bergbauern bearbeitet und von viel mehr Schafen grasfrisch zerkaut. So gesehen hatte ich noch Glück, ein Abendmahl im ausgebuchten Refuge bekommen zu haben – nein, kein Hammel war dabei.



Die Steinhäuser scheinen aus den Felsen gewachsen, der Mensch macht hier nur Formen, vermeidet künstliche Farben. In dieser Formenvielfalt stehen schroffe Charaktergipfel, denen man Würde und Stolz eines okzitanischen Geistes zudenken muss. Vor der Leinwand nach Nordwest erhebt sich der letzte Kirchturm als mahnender Obelisk für die Endlichkeit, wenngleich selten das Himmelstor der Unendlichkeit hier so leicht zu erklettern scheint. Aber wer möchte noch ins blaue Paradies, wenn man schon da ist?

Fr 7.7. Maljasset/Maurin - Combe Brémont - Pont du Chatelet - Serenne - St-Paul-s-Ubaye - Les Gleizolles - Meronnes - Larche - Col de Larche (1991 m) - Bersezio - Ferriere (Piste Pouriac, ~1800 m) - Bersezio - Pietraporzio - Sambuco
72 km | 1140 Hm | 5:42 h | 12,5 km/h

AE: Albergo/Osteria Pace: Thunfisch-/Kartoffelpastete, Risotto m. Gemüse, Forelle im Salzmantel, Roastbeef, Kartoffelpüree, Thunfischsalat m. Ei, Käse, Aprikosen, Waldbeeren m. Eis, RW, Cafe 30 €
Ü: C frei (WoMo-Parkplatz ohne Infrastruktur)

Es ist kaum zu bewerten, ob sich eher abends die ganze Faszination des Ubaye-Tals mitteilt oder doch morgens. Die Lichteffekte sind so verschieden, dass ich glauben muss zwei Täler gefahren zu sein. Mal leuchtete mild das weiche Abendlicht, die Schatten schon halbseitig an der Pont du Châtelet zur Mondlichtruhe verschwiegen, so auch gedämpft das wilde Wasser flüsternd – dann wieder aufgerissen von der Morgensonne das Gegenlicht ein greller Schein, sprudeln die Katarakte zu neuen Kristallkugeln den Durst nach Verjüngung. Die Welt hier ist nicht nur bizarr, sondern auch immer voller geheimnisvoller Ordnung, so der Fels mal als überlebensgroßer Tafeltisch die Erde bedeckt, dann die Pont du Châtelet eine schwindelerregende Symbiose von menschlichem Mauerwerk und naturgegebener Felsengewalt modelliert.



Vergessen seien nicht der Menschen Kunsthandwerk des Tales, in Serenne sägt nicht zufällig ein Holzmännchen am Dorfbrunnen – gleiche mehrere Künstler arbeiten die Ubaye-Seele des Alpenholzes in Wohnaccessoires und Spielzeuge hinein – ebenso schlicht wie die bodenständige Ressource, so amüsant und stilvoll in der Gestalt – für den Wein darf es ein Pilzhut sein – Kinder bekommen Eisenbahnen, hier, wo nirgends ein Zug fährt.

Die Anfahrt zum Col de Larche lässt mich etwas grübeln – lag mir in der Erinnerung fern, dass sich unten ein Radfahrverbotsschild befindet. Zu allem Überdruss sind neue Kilometersteine am Straßenrand eingelassen, die sich ausdrücklich mit Steigungsangaben an den Radler wenden. Was ist jetzt wohl fehl gelaufen? – Tatsächlich besteht eine MTB-Piste als Alternative, die allerdings nicht wirklich straßenradtauglich wäre, wäre sie nicht ohnehin durch Felssturz an verschiedenen Stellen unpassierbar. Hier so fern in der Bergwelt auch noch ein Schild(bürg)erstreich. Ohne zivilen Ungehorsam, das Verbotsschild zu ignorieren, kein Aufstieg.

Nach dem engen, von rutschigem Splitterfels gezeichneten, gefährlich abgründigen unteren Val d’Ubayette entfaltet sich ab Meyronnes das Grün der geschmeidigen Seealpenbrüste, die sich zu beiden Seiten des Col de Larche, wie von Skulpteuren als erotische Spielwelten modelliert, vor dem Betrachter einladend ausbreiten. Ein Wunder, dass hier noch kein Golfplatzbetreiber die Schaufel ausgepackt hat. Zur touristischen Vermarktung auch als Skigebiet sind Teile vom Ubaye- und Ubayette-Tal zum Val d’Oronaye zusammengeschlossen. Eine weitere Kommerzialisierung wäre nicht angemessen, zur französischen Seite grenzt unmittelbar der Nationalpark Mercantour, die meisten Haine streben dort hinauf ins Ubayette-Tal – das Glitzern aus Silber ist berauschend.



Es wäre nicht Italien, würde man nicht gleich den ersten Grenzmeter für einen Verkaufstempel nutzen. Zur Ehre gereicht, dass gute Qualität verkauft wird, wenn auch etwas überteuert. Die zeichenbrettgetreuen Serpentinen leiten bald in kleine italienische Dorfkerne, Ebenbilder okzitanischen Lebens kaum anders als zur französischen Gegenseite. Bis ins lukullisch mittlerweile bekannt gewordene Sambuco mit der Slow-Food-Osteria Pace zwängt sich aber auch das obere Stura-Tal durch einige Engstellen. Da auch liegt Bersezio, wo ich noch einen Abstecher in Richtung Ferriere einlege – ein über relativ steile Straße, durch Lärchenhaine samt Brunnenquell erreichbarer Bergort, der über eine Anhöhe hinweg in einer Talmulde liegt, über die sich noch mehr grüne Bergwiesenkämme ziehen – horizontlos fast, im Gegenlicht der Abendsonne zu einer Fata Morgana gesteigert in Silbergrün. Das Paradies hier als reale Illusion. Eine Höhenpiste führt oberhalb von Ferriere zum Col de Pouriac, die mir für eine weitere Erkundung doch zu mühevoll erscheint (aber einigermaßen fest im Untergrund – wer‘s probieren sollte, sei gebittet um Bericht).

Sambuco, das Kleinod vor eindrücklichem Bergkegel etwas abseits der Passstraße, deswegen nicht weniger von Wanderern besucht, bietet dann die schmackhafte Küche in der Osteria Pace – nicht überdreht ins Gourmetfach verlegt, sondern der ursprünglichen Idee von slow food verpflichtet. Eigentlich ist zumindest heute nur Pensionsbetrieb für Hotelgäste (Unterkunft sowohl im Hotelzimmer wie auch in einfacher Wanderherberge gegenüber), sogern aber erhalte ich gastliche Teilhabe am Menü.

Sa 8.7. Sambuco - Pianche - Bagni di Vinadio - San Bernolfo (mit Stück Piste, ~1800 m) - Bagni di Vinadio - Pratolungo - Santuario di Sant Anna (2010 m)
49 km | 1795 Hm | 5:59 h | 8,2 km/h

AE/Ü mFr: Rifugio Alpino San Giacchino: Spinatpfannkuchen mit Rahmsauce, Schweinebraten, Bratkartoffeln, Crèmekuchen m. Beerenfrüchten, RW, Cafe 55 €

Im Wind wehen tibetanische Himalayafahnen, Bettlaken hängen aus den Fenstern, Socken trocknen in der Bergsonne, Lederstiefel entlüften. Keine Mönche, stattdessen italienischer Wein. Die Piste geht irgendwie weiter vom Rifugio San Bernolfo, beliebte Wanderbasis – ein Ende der Welt, wo das Ende ungewiss bleibt. Es gibt kein Ende, auch nicht am Ende – so muss man es dialektisch deuten. Ich hätte mir noch mehr Mühe geben können und dem Weg noch weiter folgen können. Es war jedoch kluge Vorsehung, nicht in die Bergpampa weiter abzudriften.

Für einen Thermenbesuch in Bagni di Vinadio war die falsche Zeit – das Bad aufgewühlt von Baumaschinen zur Renovierung. Der Ort liegt in einer kleine Zwischenebene, nach einer ersten Rampe. Die weitere Fahrt ist Horizontentwicklung, wie sie nicht radgerechter sein kann – einjeder Pedaltritt eine neue Welt, Horizontverschiebungen, neue Kaskaden, Schmetterlinge lecken an den Schweißdrüsen, Doldenblüten wachsen bis in die Nase hinein. Die dichter bewaldete Schlusssteigung nach San Bernolfo bereiten dann beißende Wadenmeter, von zwei einholenden Sportradlern auf der Strecke gibt einer auf.



Die rasende Abfahrt macht Sinn, der Donnergroll schon im Nacken. In Pratulongo muss ich zweifeln – Aufstieg in dunkle Teufelssuppe oder doch Abbruch in Vinadio? Es sind bisher nur wenige Tropfen gefallen. Mutige Rennradler stürmen bergauf. Ich folge alsbald, Regen und Donner gewinnen an Kraft. Unerwartet ersten Unterstand gefunden. Zwei Rennradler habe die anderen ziehen lassen und gleichwohl Angst bekommen. Der eine will noch zu seiner Frau zurück – nach Jausiers – nicht nur den Col de Lombarde komplett rauf, auch noch anschließend Bonette-Restefond rüber. Geplant hat er mit Licht und in der Nacht. Mit Gewitter weniger. Radler, immer wieder ein Pool von Verrückten.

Es ist jetzt Taktik nach kurzer Regenpause und Erreichen der Mulde beim großen Lärchenwald. 9 km zum Pass – das geht nicht mehr, 2 km nach Sant Anna, Pilgerkirche, aber ein Dach über dem Kopf? Kaum im Berg zu den Heiligen rauf, schüttet es aus Eimern, besser gesagt aus Zisternen. Die Christlichen erreiche mit Aalzittern. Wochenende, ausgebucht, Gebete – ich dann auch. Dann doch noch ein Zimmer frei, ja, Essen auch. Die Tische hier wie in einer Community, ein großes Familientreffen. Der Oberhirte begrüßt jeden Gast persönlich. Ein Glaubensgelübde verlangt er jedoch nicht – Sonderstatus Reiseradler, so denke ich. Nach dem Abendessen ist Abendgebet mit Gesang – das Zimmer ist jedenfalls demgegenüber nicht schalldicht. Ich schaue auf das Kreuz über dem Bett und frage: „Was hast du wieder vor mit mir?“ – Das Jesukreuz antwortet nicht, aber ich muss an Santuaria Ave Maria denken – ein Jahr Pause ließen mich die Heiligen im Teufelsgewand genesen. Noch immer trage ich Spuren davon.



So 9.7. Santuario di Sant Anna - Col de la Lombarde (2350 m) - Isola 2000 - Col Mercière (2342 m) - Col de Salèse (2031 m) - Le Boréon - St-Martin-Vésubie
52 km | 1290 Hm | 6:39 h | 7,4 km/h

AE: R La Trappa: Aubergine/Tomate, Schnitzel m. Kartoffeln, Zucchini, Zitronencrème m. Himbeeren/Chantilly, Cafe 26 €
Ü: C La Mério 9 €

Gepunktete Tischdecke, Wasserkaraffe, Rotweinglas, Entrée mit Aubergine-Tomatenkomposition. Liebliches Örtchen mit steilen Gassen, pittoreske Fassaden, ein Rinnsal plätschert neben dem Trittpflaster. Der Abend in St-Martin-Vésubie trägt die Tränen der Trübsal. Wer nicht beten will, wird bestraft. Das Jesukreuz wusste, warum es schwieg. Der Tag war kühl, zuweilen kalt, windig. Auf dem Col de la Lombarde zitterte ich für einen Moment der Erinnerung. Am Col Mercière trieb der Wind mich an der Pforte der ehemaligen Militärbunker zurück – ein Sturm aus Süden, zu kraftvoll, als das Regen fallen könnte, obwohl tiefgrau der Himmel.

Es war ein Kampf gegen Windmühlen, schon den Col Mercière zu erklimmen war verfehlter Ehrgeiz. Ich fuhr nur wenige Meter, fast alles schob ich über seltsame Wiesenpisten, nicht nur schlecht fahrbar, sondern weitaus zu steil. Unten in Isola 2000 rieten sie mir von meiner ausgedruckten GoogleMaps-Route ab, die einen anderen Bogen gemacht hätte – noch steiler, unfahrbar – so hieß es. Tatsächlich stürzten dort Downhiller zu Tal. Es sind hier Funpisten für MTBer angelegt als schmaler Sommersport betrieben, eher aber sind es originär Skipisten, die man notfalls auch mit Mountainbike befahren kann.

Über den Mercière-Pass führt eine doppelspurige Piste, die diesen Namen aber kaum verdient – vierradangetrieben Ranger oder Bergbauern fahren schon mal her – so wohl um die 2-3 pro Tag oder auch weniger. Im oberen Teil sind es unzählige Grasnarben, die das Rad ruckeln lassen wie auf Paris-Roubaix, später mehr Schotter. Oft ist nur eine Spur überhaupt marginal radelbar, sodass man auch stets wechseln muss bzw. abstoppen. Oben eine weite Arena von grünen Bergwiesen, umzingelt von der bizarren Bergwelt der Seealpen. Von den für die Seealpen typischen Bergseen bleibt man aber weit abgetrennt, die Zugänge sind Wandertrails, eigentlich mehr Bergwiese querfeldein, und steigen weithin an, sodass es auch keine Ausblicke darauf gibt. Die Tuchfühlung hat man nahe mit den Gämsen – sie zeigen sich verblüfft gegenüber Radlern, was ja auch von gewisser Weisheit spricht, über die der Radler nicht immer verfügt.



Das Gerüttel nun mit steter Fußbremse sorgte alsbald für das Aus meiner Kamera, die den Dienst etwa mit Eintritt in den dichteren Lärchenwald verweigerte. Gerade schaute mal die Sonne vorbei und der Wind war abgeschirmt, war es mit der entspannten Psyche wieder vorbei. Zu der ungenießbaren Fahrt tragen auch zahlreiche quer zur Piste durchlaufende Bäche bei. Keine der Furten ist so ernst, dass man Schuhe ausziehen müsste oder dergleichen, doch zwingen sie immer wieder zum Absteigen. Ist man meist erst gerade wieder angefahren auf dem Sattel gelandet, wartet schon die nächste Barriere, die zum Sturz führen könnte. Die Gewitterschüttungen des Vortages haben hier natürlich eine Reihe nur zeitweiliger Abflüsse geschaffen, sodass es nicht weniger als 20 Furten, vielleicht sogar mehr als 30 zu überwinden gab.

Auch ohne die schlechte Witterung darf man sich aber kaum erhoffen, dass die Fahrt einfacher würde. Zu sehr verhindern Spurverengungen und unberechenbare Schottrigkeit ein sicheres Lenken mit bei niedrigsten Geschwindigkeiten und der Gepäcklast. Mit der zunehmend dichteren und dunkleren Bewaldung fehlen zu guter Letzt auch noch landschaftliche Lichtblicke, mit Erreichen der wieder fahrbaren Straßenpiste, gegen der Salèse-Passhöhe auch dann sogar Asphalt, fühlt man sich sogar in den Schwarzwald versetzt, stehen Tannen oder Fichten dicht zur Straße, besteht sogar bis kurz vor St-Martin-Vésubie keinerlei offene Berglandschaft.

Die Fahrbahn vom Col de Salèse ist zunächst arg ramponiert, für Rennradler wäre es eine kritische Herausforderung. Gegen hin zum Stausee bessert sich das, mit der Zusammenführung der entgegengesetzten Täler von Vallon de Salèse und Vallon du Boréon oberhalb des Boréon-Stausees fliegt man sogar auf einer aalglatten Fahrbahn hinunter. Da überrascht dann eine Kehre unterhalb des Weilers Boréon mit Basistourismus für Bergwanderer mit einem äußerst lieblich in Fels eingegrabener Wasserfallschweif, gerade passend zu einer vorbeistürmenden Gruppe von Pferden. Meine Kamera bäumte sich noch auf seltsame Weise gegen ihr Schicksal auf – das Wort „Wunder“ darf ich einmal in den Mund nehmen, ließ sie noch einmal, allerdings nur das Ablichten dieses Wasserfalls zu – anscheinend wohlwissend und um Gnade bemüht, mir meine Lieblingsmotive nicht zu stehlen – wann würde ich sonst nochmal hier vorbeischauen?



St-Martin-Vésubie ist nicht arm an Motiven mit seinen pittoresken Gassen – doch keines konnte ich in Bilder fassen. So finde ich mich an eingangs dieser Etappe beschriebender lauschiger Ecke am gepunkteten Tischtuch wieder, den Tag zurückblickend, wie den nächsten mit neuen Planungen. In St-Martin erfuhr ich noch von einem kleinen Laden, der zumindest mit wenigen Fotoartikeln handeln sollte. Meine Skepsis allerdings wurde am nächsten Morgen bestätigt, dass hier keine Abhilfe zu finden ist. Der Ladenbesitzer wollte eigentlich nichts mehr von Kamera wissen, hatte sich auf Fotoaccessoirs und diverses Dekor verlegt und meinte nur, einzige Möglichkeit sei Nizza, dort bei fnac.

Die Fahrt nach Nizza ward überraschend flott gewesen, nur kleine Gegenwellen finden sich im Bereich der Vésubie-Schlucht, bevor man auf den Var stößt. Es hätte auch andere Wege nach Nizza gegeben, die ich sowieso später als Routen rund um Nizza geplant hatte, wollte aber keine Risiken mit unbekannter Topografie eingehen und möglichst schnell mein Malheur beseitigen. Die Vésubie-Schlucht hatte ich nun gar nicht für diese Tour geplant, weilte sie bereits in meiniger, guter Erinnerung. An dieser Stelle endet dieses Kapitel, eigentlich der Vortag auch schon inhaltlich weitgehend im neuen Kapitel der Nationalpark Mercantour verankert. Doch schafft der technische, wenig erfreuliche Vorfall die Zäsur. Den Exkurs nach Nizza greife ich wieder im letzten Kapitel dieses Berichts auf. Es geht nun in Kap. 8 weiter an dem Schnittpunkt im Vésubie-Tal, den ich nach zwei Tagen Exkurs wieder erreichen sollte, nämlich in Roquebillière – nur ca. eine halbe Stunde unterhalb von St-Martin entfernt.

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Fortsetzung folgt