Re: It’s a Long Way … Pre-Brexit-Tour 2018

von: Keine Ahnung

Re: It’s a Long Way … Pre-Brexit-Tour 2018 - 21.12.18 20:46

INHALTSVERZEICHNIS

Teil 1: Vorwort(e)

Teil 2: Radreise (Tag 1-7: Republik Irland)

Teil 3: Radreise (Tag 8-11: Nordirland)

Teil 4: Radreise (Tag 12-16: Schottland – von Campletown bis Edinburgh)

Teil 5: Radreise (Tag 17-23: Schottland / England – von Edinburgh nach Nottingham)

Teil 6: Radreise und Résumé (Tag 24-36+2: England – von Nottingham nach Stansted (und unvorhergesehen – London) und schließlich der Endspurt nach Hause …)


DER ZWÖLFTE TAG (04.07. – 90 KM / 1300 HM)

Um am Tagungsort (Nottingham) rechtzeitig anzukommen, war nun kein so großer Tagesschnitt mehr nötig und ich konnte es mir erlauben, auch einmal gemütliche Etappen mit zweistelligen Kilometerzahlen einzulegen. Damit begann ich heute, auch weil die Rezeption des kleinen Hotels erst kurz vor 9 Uhr besetzt war und ich daher relativ spät losfuhr. Die Höhenmeter reduzierten sich allerdings für die kommenden Tage nicht – im Gegenteil.
Auch in Schottland konnte ich bei schönstem Wetter fahren. Trotzdem Schottland ja direkt an Irland angrenzte, erschien mir die Landschaft anders zu sein. Es war noch rauer und wilder, und das gefiel mir sehr gut. Zunächst ging es aus Cambletown heraus …


Bild: Campbeltown, Schottland.


Bild: Kinloch Public Parc, Campbeltown, Schottland

Das “Mull of Kintyre” hat sich Paul McCartney nicht umsonst als Feriensitz ausgesucht. Es ist wirklich schön dort.


Bild: Kintyre, Schottland.

War Irland schon hügelig, wurde es in Schottland noch extremer, die Steigungen waren happig und bis Nottingham sollte das nicht besser werden – im Gegenteil.


Bild: Mal hinab …


Bild: … und dann wieder hinauf.

Aber die Anstrengungen lohnten sich. Ständig ergaben sich neue Perspektiven …




Bild: Torrisdale, Kintyre, Schottland.

Solche Wege machen einfach Spaß lach


Bild: Grogport, Kintyre, Schottland.

Straßen, auf denen alle paar hundert Meter nur Ausweichstellen Gegenverkehr das Passieren ermöglichen, fuhr ich sehr viele auf meiner Tour. In Irland, Schottland und England waren die Autofahrer aber extrem rücksichtsvoll. Etliche warteten geduldig in einer Ausweichstelle, während ich langsam einen Berg hochschnaufte. Andere fuhren sogar rückwärts zu einer solchen Ausbuchtung zurück, um mir freien Weg zu geben. Dabei wären ein Fahrrad und ein Auto aneinander vorbeigekommen. Ich möchte behaupten, dass dies in Deutschland anders gewesen wäre …


Bild: Typisches Sträßchen mit Ausweichstellen (Kintyre, Schottland).

Ca. 20 km nach dem schönen Örtchen Tarbert erreichte ich einen Campingplatz, den ich als Tagesziel gewählt hatte. In einem Gespräch mit der freundlichen Besitzerin kamen wir auf die kleinen Monster der Highlands zu sprechen, den Midges. Ich hatte von einem englischen Kollegen bereits zuvor einen Rest „Smidge“ geschenkt bekommen, welches gegen die gemeinen kleinen Biester helfen sollte. Die Frau empfahl mir ein Avon-Kosmetikprodukt, ein Öl namens „Skin so Soft“, welches die Einheimischen bevorzugt verwendeten. Über Facebook kontaktierte sie eine Freundin, die Avon-Beraterin war und die mir am gleichen Abend noch ein Fläschchen davon vorbeibrachte. Das Öl wirkte wirklich und roch sogar – für uns Menschen – ganz gut. Die Midges und auch die Bremsen, die mich in Irland schon immer insbesondere dann angefallen hatten, wenn es bergauf ging, mochten das Öl nicht cool .


Bild: Blick zum Royal Castle, Tarbert, Kintyre, Schottland.


Bild: Camping Lochgilphead, Schottland.


DER DREIZEHNTE TAG (05.07. – 100 KM / 1260 HM)

Heute folgte ich überwiegend der Route 78, die wie alle Teile der offiziellen Routen im Vereinigten Königreich, die ich genutzt habe, schön und zugleich anstrengend war. Diese Routen versuchen größere Straßen zu meiden und weichen daher auch gerne einmal auf nicht geteerte Pfade aus. Steigungen werden nur umgangen, wenn gerade eine alte Bahnlinie oder ein Kanal diese Option bieten. Ansonsten scheint das Konzept von Serpentinen oder der Umfahrung des nächsten Hügels die Insel nicht erreicht zu haben.

Um 7 Uhr fuhr ich los, kaufte gleich danach ein (Frühstück + Mittagsverpflegung) und fuhr dann einem sehr schönen Tourentag entgegen. Anfangs war es etwas bewölkt, aber dann siegte die Sonne wieder und das für Schottland typische blaue-Himmel-und-Sonnenschein-Wetter zwinker bestimmte auch diesen Tag. Anfangs folgte ich einem Kanal, was mir einen relativ gemütlichen Einstieg erlaubte.


Bild: Crinan Kanal, Lochgilphead, Schottland.


Bild: River Add nahe dem Crinan Kanal, Lochgilphead, Schottland.

Die Steigungen ließen nicht lange auf sich warten. Ich erreichte ein weitläufiges Areal, in dem alte Steinringe und Steingräber zugänglich gemacht wurden.


Bild: Temple Wood Steinring, Lochgilphead, Schottland


Bild: Nether Largie, Lochgilphead, Schottland.

Wie ich schon geschrieben hatte, war die Landschaft noch etwas wilder als die, die ich in Irland kennengelernt hatte. Neben Bergen prägten verschiedene Seen („Lochs“) und Wasserläufe die mich umgebende Natur.


Bild: Loch Ederline, Lochgilphead, Schottland.

Offensichtlich waren in Irland und Großbritannien Straßenbaukampagnen gerade in den Wochen gestartet worden, in denen ich meine Radtour machte. Bis auf einmal konnte ich die den Bauarbeiten vorgelagerten Sperrposten jedes Mal überzeugen, dass ich mit meinem Fahrrad einen Weg vorbei an den Baumaßnahmen finden würde. Auch heute musste ich mich wieder an so einer Baustelle vorbeizwängen. Kurze Unterhaltungen mit den Arbeitern, die sich sehr für meine Tour interessierten und die dankbar für die Abwechslung waren, fanden fast immer statt. Schön, wenn man die Landessprache so gut beherrscht, dass man auch irisches, schottisches und häufig fast noch schlimmer, englisches Englisch verstehen kann.


Bild: Am Loch Awe, Lochgilphead, Schottland.

Ich bin ja eigentlich kein Freund von Selfies, aber eines muss dann doch sein …


Bild: Der Protagonist dieser Radreise und sein Gefährt beim Loch Awe, Lochgilphead, Schottland.

Ich denke, dass die folgenden Bilder auch ohne Worte einen Eindruck von der wunderschönen Landschaft geben können …




Bild: Taynuilt, Schottland.




Bild: Oban, Schottland.




Bild: Lora Falls Bridge bei Connel, Oban, Schottland

Ich hatte ja schon geschrieben, dass die Radwege gut organisiert sind. Zum Teil wurden Drängelgitter sogar individuell für bestimmte Routen gestaltet. Manchmal – wie hier – waren sie gut zu durchfahren, aber ab und zu schienen sie eher für die unbepackten Rennräder entworfen worden zu sein, die an den Wochenenden aus den Ställen gelassen wurden.


Bild: Radroute 78 beim Loch Creran, Oban, Schottland.

Für die Übernachtung suchte ich einen Farm-Campground auf. Die gibt es in stark unterschiedlicher Qualität, aber eigentlich immer für relativ wenig Geld. Diesmal war der Campingplatz schön und mit ca. 10 Euro war er durchaus finanzierbar.


Bild: Dallachulish Farm Camp Site, Loch Creran, Oban, Schottland.


DER VIERZEHNTE TAG (06.07. – 126 KM / 1030 HM)

Dass das Klima in Schottland normalerweise rauer war, bemerkte ich an den Temperaturen, die nachts und in der Früh deutlich absinken konnten und die auch tagsüber trotz Sonne die Spitzenwerte, die ich in Irland erlebte, nicht erreichten. Beides empfand ich als sehr angenehm. Als ich um kurz nach 6 Uhr mein Zelt verlassen wollte, war es um die 10°C „warm“, was mir nicht so viel ausmacht. Zugleich warteten aber die Midges in kleinen Wolken auf Opfer. Noch bevor sie den Angriff starten konnten, hatte ich mein Zelt wieder verschlossen und nach der Behandlung aller freier Körperteile mit dem oben erwähnten Avon-Kosmetikprodukt wagte ich mich an den Abbau des Zeltes. Die kleinen Ungeheuer umschwirrten mich zwar – was lästig genug war – und einzelne ließen sich auch kurz nieder, aber ich wurde nicht gebissen.

Zunächst folgte ich weiter der Route 78 durch die überwältigend schöne Natur mit zum Teil fast schon unnatürlichen Farben. Hier kann ich eigentlich nur die Bilder sprechen lassen, die vielleicht Appetit auf einen Besuch Schottlands machen (am besten natürlich bei Wetter, wie ich Glückspilz es hatte …).




Bild: Loch Creran bei Dallachulish, Oban, Schottland.


Bild: Castle Stalker, Loch Linnhe, Appin, Schottland.


Bild: Beim River Duror, Appin, Schottland.

Anstatt nun weiter der Route 78 nach Fort William zu folgen, bog ich ab ins „Glen Coe“-Tal und damit in die Highlands, die trotz für alpine Begriffe geringe Höhen dennoch einen alpinen Charakter haben. Unterwegs hatte ich auch immer wieder einmal einzelne Fotos mit dem Mobiltelefon gemacht und als „Zwischenbericht“ per „Whatsapp“ an die Familien-Gruppe geschickt. Mehrfach wurde ich gefragt, ob es dort wo ich fuhr auch Menschen gäbe. Und tatsächlich waren lange Strecken menschenleer. Mit Ausnahme der großen Städte und Sehenswürdigkeiten, wie dem Giant’s Causeway oder hier dem Glen Coe, traf ich nur wenig Menschen, mit denen ich dann aber immer wieder einmal ins Gespräch kam. Selbst im Glen Coe hielten sich Verkehr und Touristendichte sehr in Grenzen, worüber ich nicht böse war.




Bild: Glen Coe, Ballachulish, Schottland.


Bild: Three Sisters, Glen Coe, Ballachulish, Schottland.


Bild: Loch Bà, Bridge of Orchy, Schottland.


Bild: Lochan na h-Achlaise, Bridge of Orchy, Schottland.

Nun gut, vereinzelt ließen sich auch ein paar Schotten blicken, wie dieser freundliche Herr, der mir erlaubt hatte, ein Foto von sich zu machen, um es im Reisebericht zu verwenden.


Bild: Eine der netten Begegnungen unterwegs (Bridge of Orchy, Schottland).

Am Loch Lomond hatte ich ein paar Campingplätze geortet und somit machte ich mir keine Sorgen um das Nachtquartier. Leider wurde ich hintereinander von zwei Plätzen abgewiesen, da sie nur Wohnmobile und Wohnwagen aufnahmen. Na toll! Ich traf einen australischen Radler (Tim), der mit dem gleichen Problem konfrontiert war. Archie sei Dank, konnte ich einen weiteren Campingplatz ausmachen, der uns aber einen kräftigen Anstieg zum Abschluss des Tages bescherte. Tim trägt auf dem folgenden Bild übrigens nicht den Kapuzenpullover, weil es kalt war – nein, sein australischer Mückenschutz beeindruckte die Midges nur offensichtlich gar nicht …


Bild: Arrochar Camping (australischer Radler: Tim), Schottland.


DER FÜNFZEHNTE TAG (07.07. – 120 KM / 1260 HM)

Nachdem ich, wegen der mich anhänglich umschwärmenden Midges etwas beschleunigt, den Zeltplatz bereits um 6:45 Uhr verlassen hatte (Tim schnarchte noch in seinem Zelt), fuhr ich weiter an verschiedenen „Lochs“ und Flüssen entlang Richtung Stirling. Dabei folgte ich zunächst der Radroute 7, die abseits größerer Straßen verlief. Die heute bewältigten Höhenmeter zeigen schon, dass der Weg in die „Lowlands“ nicht bedeutete, dass man in eine Tiefebene hinabrollte. Es gab einzelne mörderische Steigungen, teilweise auf Waldwegen, die ich aber durchwegs ohne absteigen zu müssen, bewältigte. Auch für den heutigen Tag kann ich Bilder sprechen lassen, die nun nicht nur Natur, sondern auch etwas „Zivilisation“ zeigen.


Bild: Tarbet am Loch Lomond, Arrochar, Schottland.


Bild: Loch Lomond, Arrochar, Schottland.


Bild: Am Loch Lomond, Alexandria, Schottland.


Bild: Balloch Castle, Alexandria, Schottland.


Bild: Alte Bahntrasse, Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark, Glasgow, Schottland.


Bild: Loch Venachar, Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark, Stirling, Schottland.

Je näher ich Stirling kam, desto mehr tauchte ich wieder in die Zivilisation ein. Aber selbst hier war Verkehr zumindest auf der von mir gewählten Strecke kein Thema. Am Doune Castle in der Grafschaft Stirling (manchen evtl. bekannt aus „Ritter der Kokosnuss“) konnte man auch wieder ein paar traditionsbewusste Schotten bewundern.




Bild: Doune Castle, Stirling, Schottland.

William Wallace wird in Schottland immer noch als Nationalheld verehrt, was den Engländern wahrscheinlich nicht wirklich gefällt, die ihm einen etwas unsanften Tod durch Enthauptung, Hängen, Ausweiden und Vierteilen bescherten. Der Brexit könnte den Schotten ein wohl etwas leichteres Loslösen vom Königreich bringen.


Bild: Wallace Monument, Bridge of Allan, Stirling, Schottland.

Ein B&B in Stirling, einer Stadt, die durchaus einen Besuch wert ist, war der Endpunkt meiner heutigen Tour.


Bild: “Sheriff Court and Justice of the Peace Court”, Stirling, Schottland


Bild: St Ninians Old Parish Church, Stirling, Schottland.


Bild: Guesthouse Cowdenbank, Stirling, Schottland.


DER SECHZEHNTE TAG (08.07. – 110 KM / 850 HM)

Das Gästehaus war recht laut und das Bett zu weich, sodass ich nicht ganz so ausgeruht war, wie nach den letzten Nächten. Immerhin hatte ich heute einige nette Begegnungen. In Stirling traf ich einen Österreicher, den meine Tourbeschreibung inspirierte, über eine eigene Radreise nachzudenken. Unterwegs kam ich mit einem älteren Schotten ins Gespräch, dessen Sohn in Mühlheim am Inn lebt, und in Edinburgh gab mir ein junger Rennradfahrer viele interessante Tipps für meine weitere Tour. Eigentlich begegneten mir nur nette Leute – eine Wohltat! lach

Zunächst setzte ich meine Besichtigung Stirlings fort. Ich mag diese alten Städte, in denen man manchmal das Gefühl hat, dass die Zeit stehen geblieben ist.


Bild: Stirling Castle, Stirling, Schottland.

Robert the Bruce ist ein weiterer schottischer Nationalheld, der sich aus Sicht der Schotten besondere Achtung verschaffte, als er die Engländer in einer großen Schlacht besiegte. Wieder so ein Kandidat, der sicherlich gerne den Brexit genutzt hätte, um sich aus dem UK zu verabschieden.


Bild: Robert the Bruce, Stirling Castle, Stirling, Schottland.


Bild: Star Pyramid, Altstadt-Friedhof, Stirling, Schottland.

Heute sollte ein abwechslungsreicher Tag werden. Ich folgte verschiedenen Radrouten, zunächst der Nummer 76, unterbrochen von einem Stück entlang der Route 754, und danach der Radroute 1, die auch als EV 12 oder Nordseeküstenradweg bekannt ist. Dabei kam ich durch Edinburgh zum heutigen Ziel, der Rosslyn Chapel, manchen evtl. bekannt aus dem Buch Dan Browns, „The Da Vinci Code“.

Die Radwege hatten die mir nun schon bekannten „naturnahen“ Abschnitte und am Anfang musste ich mich mit meinem Gepäck auch durch das Dickicht schlagen, um die nicht nur für das liebe Vieh wirksamen Sperren zu umgehen (meist ließ sich das große Tor öffnen, aber ab und zu schien jemand mit Kette und Schloss ganz sicher gehen zu wollen, dass kein Schaf entkam) zwinker .


Bild: Bei Fallin, Stirling, Schottland).


Bild: Cowie, Stirling, Schottland.

Bei Falkirk dachte ich, mich tritt ein Pferd grins


Bild: The Kelpies, Falkirk, Schottland.

Die Radroute 754 ist verantwortlich dafür, dass ich an diesem Tag etwas weniger Höhenmeter sammeln konnte. Entlang des Flusses Avon und des Union Kanals ging es eben und beschaulich entlang des Wasserwegs, der lediglich von Hausbooten befahren wurde.


Bild: Bei Polmont (NCR 754), River Avon, Falkirk, Schottland.


Bild: NCR 754, Union Canal, Falkirk, Schottland.


Bild: NCR 754, River Avon Aquädukt (Union Canal über River Avon), Falkirk, Schottland.


Bild: NCR 754, Linlithgow, Union Canal, Falkirk, Schottland.

Schließlich erreichte ich Edinburgh, wo ich meine Mittagspause machen konnte. Ein paar Eindrücke können die folgenden Bilder vermitteln, wobei es in dieser Stadt natürlich viele interessante Dinge gibt …


Bild: Queensferry Crossing (Nordseebucht), Edinburgh, Schottland.


Bild: Dalmeny House, Edinburgh, Schottland.


Bild: St. Mary's Cathedral, Edinburgh, Schottland.


Bild: Edinburgh Castle, Edinburgh, Schottland.


Bild: Zumindest für mich als Physiker bedeutend: Maxwell-Statue, Edinburgh, Schottland.


Bild: Scott Monument, Edinburgh, Schottland.


Bild: Wieder ein Kilt-Träger, Edinburgh, Schottland.

Nach den vielen Bildern, springe ich gleich zum Ziel der heutigen Etappe: Rosslyn Chapel. Diese Kapelle aus dem 15. Jahrhundert hat wirklich etwas Geheimnisvolles und wohl nicht umsonst gibt es viele Mythen und Sagen, die sich um dieses Bauwerk ranken.




Bild: Rosslyn-Kapelle, Midlothian, Schottland.

Direkt an der Kapelle gibt es einen Caravan-Campground, der zum Glück auch Zelte aufnimmt und den ich schon wegen der unmittelbaren Nachbarschaft zur Kapelle als besonders schön empfand.


Teil 5 demnächst …