Re: Von den Alpen ans Mittelmeer - ViaRhona 2018

von: jfk

Re: Von den Alpen ans Mittelmeer - ViaRhona 2018 - 09.01.19 17:46

So, weiter gehts:

Donnerstag, 30. 08. Von Le-Pouzin nach Bourg-St.-Andeol

Le Pouzin hat ansonsten nicht weiter was zu bieten, also ging es am nächsten Morgen weiter – und schon bald „lauerte“ das erste Highlight: das kleine Städtchen Baix ist auf alle Fälle einen Abstecher bzw. eine kleine Runde wert! Hier entdeckten wir
so kleine Seltenheiten wie den Uhrenturm
oder auch ein „Waschbecken“: (eine alte, öffentliche Waschstelle, mit überdachter Trockenmöglichkeit)
(Und es ist überhaupt nicht schwierig, durch Baix durchzunavigieren, wie der Bikeline behauptet!).
Nach Cruas und dem etwas weiter südlich sich anschließenden Kernkraftwerk (welches wir schnell hinter uns ließen schockiert )

folgte der nächste sehenswerte Ort: Rochemaure. Allerdings beließen wir es hier mit einem Blick auf das Ortspanorama und radelten weiter der Rhone entlang.

Eine Rhonebrücke extra für Fußgänger und Radfahrer - vor dem Betreten bei Gewitter wird gewarnt zwinker (und bei tüchtig Mistral ist das Überqueren eine kleine Mutprobe)

Auch Montelimar konnte uns nicht zu einem Abstecher bewegen. Dafür wollten wir eigentlich in Chateauneuf-du-Rhone eine nette Pause einlegen, aber… Hübscher Ortskern, einige nette Gebäude, aber nicht wirklich was Einladendes gefunden.
Zum Glück, denn so sind wir nach Viviers reingefahren – eine der sehenswertesten kleinen Städte dort an der Rhone, wie ich finde. Ein wenig erinnerte mich der Blick oben von der Kathedrale an das Spiel (und die namensgebende Stadt) „Carcassonne“.

Blick von oben auf Viviers


Detail am Gestühl der dortigen Kathedrale

Und was Nettes zu Essen gab es auch noch zwinker

Nach Viviers wurde es noch mal richtig eng: es ging durch den Engpass von Donzere, bevor nach weiteren Feldern, Wiesen und Wäldern das nächste Etappenziel wartete: Bourg-Saint-Andeol, und mit ihm unsere Unterkunft: ein kleines Hotel in einem der ältesten Häuser der Stadt.
Hier waren wir so zeitig, dass wir noch einen kleinen Stadtbummel machen konnten und uns was Nettes in Boulangerie und Epicerie kaufen konnten.

Geplante Kilometer: 76 km
Gefahrene Kilometer: 63 km