Bikepacking Finnland 2020

von: Orchardoak

Bikepacking Finnland 2020 - 13.10.20 18:25

Hallo zusammen,

ich möchte hier ein paar Impressionen aus einer Bikepacking Tour durch Finnland teilen. Wir fuhren in diesem August 2000km von Lappland bis in den Süden, wobei wir überwiegend auf asphaltierten Straßen unterwegs waren (70% Asphalt, 30% Trails und Schotter). Trotz Corona war unsere Anreise per Fähre möglich und erlaubt, wobei wir erst 3 Tage vor der Abreise wussten, ob die Grenze offen ist.

Zu Beginn dazu die vollständige Route:

https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1bshHeutuKCutqmm1uoS7ImD4i6E8MNsg&usp=sharing

Tag 1:

Am ersten Tag starteten wir vom Campingplatz in Rovaniemi in Richtung
Norden, nachdem wir uns im Supermarkt für den Tag eingedeckt hatten.
Auf der Parallelstraße zur 79 ging es mit sehr wenig Verkehr aber umso
mehr Rentieren vorbei an wenigen einzelnen Häusern bis zu einem Lavuu
in Lohiniva, unserem geplanten Nachtlager. Das erste Problem tauchte allerdings
bereits nach 80km auf, mein antriebsseitiges Lager der Hinterradnabe
hat sich verabschiedet und machte mächtig Lärm. Die Problematik ist für
viele Pinion-Erfahrene bekannt. Bereits vor der Tour lief das Lager nicht mehr
wie im Neuzustand, meine Vermutung war aber, dass ich die ersten 500km
nichts zu erwarten hätte. Da ich Ersatz dabei hatte, musste letztendlich
nur Jemand mit etwas Werkzeug gefunden werden. Das Lager sitzt im
Freilauf und lässt sich nicht ohne Weiteres einzeln tauschen. Deshalb
hatte ich einen kompletten Freilauf mit neuem Lager im Gepäck. Das
Problem war, dass ich keinen 14er Inbus-Schlüssel mitgenommen habe, sodass
der erste Versuch bei einem netten Einheimischen deshalb scheiterte.
Im Ort selbst hat mir dann ein Supermarkt-Verkäufer den Tipp gegeben,
dass ein lokaler Gemüsebauer gut mit Werkzeug augestattet ist. Gott sei Dank
habe ich den dann auch angetroffen und er konnte mir bei der Reparatur
weiterhelfen. Unser Lean-to Shelter konnte als Nachtlager begeistern und gab
einen direkten Vorgeschmack auf die weiteren Tage in Lappland. Mit
ausreichend Feuerholz, Komposttoiletten und einer Feuerstelle kann man
die abendlichen Stunden dort sehr gut genießen.


[img]https://drive.google.com/file/d/13V4vafRErCRWRmVFIw9e7n1VE8Brzodb/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1ZS-YfD2S94gApL0f3U2wJGuHOZfxlTbY/view?usp=sharing[/img]

Tag 2:

Der nächste Tag führte nach anfänglichem Asphalt über Schotterstraßen
nach Yllasjärvi, wo gleichzeitig der Pallas Ylläs Nationlapark anfängt
und das größte Skigebiet in Finnland liegt. Hier beginnt ein MTB-Trail,
der das Ski-Gebiet mit dem Levi(Berg) verbindet und sich 50km teilweise
durch den Nationalpark schlängelt. Nach 90km Straße wollten wir noch
10km auf dem Trail absolvieren und schließlich wieder an einem Lavuu
Halt machen. Da die Strecke teilweise gesperrt war, mussten wir eine
alternative aber dennoch gleichlange Route wählen. Der Weg an sich war
zumindest mit Gepäck und ohne Schoner grenzwertig zu fahren. Geröllfelder
wechseln sich immer wieder mit Wurzelteppichen ab, allerdings macht man
verhältnismäßig wenige Höhenmeter. Unmittelbar am Fuße des Kesänkitunturi
haben wir schließlich übernachtet.

[img]https://drive.google.com/file/d/1WK3z-kGDWxN_JhBl8vjp_BLxmPS3PUdM/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1pbPp_213A5rPUGxjP-uy0xhF1VA7tqsQ/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1CwtkiN94nryRwOl1ceseLyME5tf6F3CO/view?usp=sharing[/img]

Tag 3:

An diesem Tag hieß es zunächst 40km MTB-Trail und anschließend 40km
Straße zu befahren. Die ersten Kilometer im Nationalpark haben vom
Schwierigkeitsgrad nochmal etwas zugelegt, sodass teilweise Schieben
angesagt war. Nach dem Durchqueren der Wälder führten uns die Wege
durch ein Sumpfgebiet mit teilweise sehr tiefen Fützen und einem
Vorgeschmack auf die Mückenplage, die einen teilweise in Lappland
erwarten kann. Die ein oder andere Fütze war dann auch tiefer als erwartet
und so kam es dann zwangsläufig zu nassen Füßen. Entschädigt wurden wir
dann beim Frühstück an einer Feuerstelle, bei dem sich uns ein Rentier-Bock
bis auf wenige Meter näher kam. Angekommen in Sirkka, am Fuße des Levi, wartete
ein Supermarkt auf uns, der uns bei der Versorgung für die nächsten 3 Tage
half. Dort war, zumindest für unsere Route, die letzte Möglichkeit zum Einkaufen bis
wir wieder in Inari sind (200km). Nach ein paar Kilometern in die falsche
Richtung ging es wieder auf teilweise geschotterten Wegen in Richtung Lemmenjoki
Nationalpark. Als Nachtlager diente eine Feuerstelle am Harrivelle-Fluss.

[img]https://drive.google.com/file/d/18phA0rg1BPNwqEnQNfFrw-HBHcMCE8IN/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1CpkFvK5nou7VRQNsjts-Z4UR6TV2zD7W/view?usp=sharing[/img]

Tag 4:

Das Ziel des vierten Tages war die Ankunft am "Tor" des Lemmenjoki-
Nationalparks und gleichzeitig an einem Campingplatz. Die Straße verlief
mit nahezu keinem Verkehr und vorbei an einigen Rentierfarmen über 110km
bis dahin. Für Entspannung sorgte abends die direkt am Lemmenjoki-Fluss gelegene
Sauna des Campingplatzes.

[img]https://drive.google.com/file/d/1JLnBp8roXE5wiqPzmDqnDIL1QWMQ8f3X/view?usp=sharing[/img]

Tag 5:

Der erste Pausentag startete mit einer kleinen Kanu-Runde auf dem Lemmenjoki.
Nach dem Mittagessen folgte eine MTB-Tour durch den Nationalpark, wobei
unser Gepäck am Campingplatz zurückblieb. Der Nationalpark ist größer als
Luxemburg und ist teilweise zugänglich, auch für Fahrräder, solange man
auf ausgewiesenen Wanderwegen unterwegs ist. Als Ziel für die Nachmittagstour war ein Wasserfall
auserkoren. Nach den ersten beiden Kilometern war das allerdings zu hinterfragen,
da der Weg nochmal deutlich schwieriger zu fahren war im Vergleich zum
Ylläs NP. Auch hier waren durchgehende Geröllfelder inmitten von Wurzelteppichen
angesagt. Oft war man dann doch ohne Fahrrad schneller unterwegs, sodass
wir uns entschieden nach ca. 10km wieder umzukehren. Eine besondere Stelle
im NP ist die Flussüberquerung mit einem Boot als Seilfähre, bei der man
sich selbst auf die andere Seite ziehen muss.

[img]https://drive.google.com/file/d/1AH3iaVe1IEV_R0oe1E9jwFM4vIv-LVtP/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1AhFAB-Ux76GlEpulEQx7Y4jBSgI4sA8i/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1IhKKYb2911-RGnZKAJJo331RM4tPeTDz/view?usp=sharing[/img]

Tag 6:

Der sechste Tag führte uns zu unserem nördlichsten Ort, Inari, der gleichzeitig
das Zentrum der samischen Kultur Finnlands ist. Nach unserer Mittagspause
ging es also zunächst in das Sami-Museum Siida, in dem man einen guten
Einblick über die Tier- und Pflanzenwelt in Lappland und ebenso in die Kultur
des indigenen Volkes bekommt. Der anschließende Weg führte uns auf die
E75, welche Helsinki mit dem nördlichsten Ort Finnlands verbindet. Mit
dem höheren Verkehrsaufkommen ging es teilweise am Inari-See bis zu einem
Campingplatz in Ivalo. Die ersten Tage waren überwiegend mit Rückenwind und
15-20° als sehr angenehm zu empfinden. Geregnet hat es wenn nur nachts.
Das sollte sich ab hier zumindest etwas ändern.

[img]https://drive.google.com/file/d/1YUWq415XNFzohXsQoEf1fevsJamfyEin/view?usp=sharing[/img]

Tag 7:

Über einige Anhöhen und vorbei am Winterschauplatz Saariselkä spürten wir
mit 8°C und bis Windstärke 8 (Gegenwind) den kältesten Morgen auf der gesamten
Tour. Auch nachts kamen die Temperaturen dem Gefrierpunkt relativ nahe.
Eine spontane Entscheidung führte uns an diesem Tag auf den Pyhä-Nattanen,
der am Rande des Urho Kekkonen Nationalpark und im Sompio Naturpark liegt.
Nach der schönen Aussicht ging es zu einem nahegelegenen Lavuu zur Übernachtung.

[img]https://drive.google.com/file/d/1H3W7Cb2702x70jfSZiosRBbzcgzHULfF/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1aIFNCOwettpckrFKUNJiEn5VvQNXlbq8/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1tED7SGB_j6dmaSk8d8H2CEho9yHGDQ2a/view?usp=sharing[/img]

Tag 8:

Das nächste Ziel war der Pyhä-Luosto Nationalpark, der gleichzeitig auch
Standort für den nächsten Pausetag sein sollte. Nachdem aber der Stellplatz
in Luosto geschlossen hatte und es keine gut gelegene Alternative
gab, entscheiden wir uns doch noch bis Kemijärvi zu fahren und dort
den anstehenden Pausentag zu verbringen. Vorher machten wir aber noch einen
Abstecher zur Isokuru Schlucht.

[img]https://drive.google.com/file/d/1J5I-4LxBjm7dQonIyQKTZXVjxGtr2P4Q/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/136M_vKKi0d87QiXuoq6tGQDuWbAdTCpg/view?usp=sharing[/img]

Tag 9:

Pausentag in Kemijärvi

[img]https://drive.google.com/file/d/13HnuXJLIexbz0WHBYOa4AH7VSQJ4acvL/view?usp=sharing[/img]

Tag 10:

Nach der kleinen Erholung in Kemijärvi hieß es jetzt den Polarkreis
in Richtung Süden zu überqueren und somit auch bald Lappland zu verlassen.
Für die nächsten 6 Tage waren lediglich Übernachtungen ohne Campingplatz
geplant. Zudem waren die folgenden Tage wettertechnisch zwecks Regenschauern
sehr schwierig vorherzusagen. Da half nur permanentes Beten, dass die
Regenwolken doch noch weiterziehen. Das hat zwar nicht immer funktioniert,
aber dennoch gab es keinen kompletten Regentag und die Temperaturen stiegen
zudem noch leicht an in Richtung 15°C. Weiterhin erwarteten uns täglich dutzende
Begegnungen mit Rentieren, auch südlich von Lappland. Als nächstes Nachtlager
diente ein Lavuu auf einem Wanderweg, sodass wir die letzten 1,5km das Rad schieben
mussten. Der Aufwand hat sich aber durchaus gelohnt, vor allem weil aufgrund der
kleinen Anhöhe die Mückensituation dort verhältnismäßig angenehm war. So war es
diesmal wenigstens nicht notwendig das Zelt aufzubauen.

[img]https://drive.google.com/file/d/1CN6IqQ6sZd-sYwBYECwHrT75RmhC8B7J/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/149mfALmKPC0tSz0cyD7Kzg2R9esSTUe1/view?usp=sharing[/img]

Tag 11:

Der elfte Tag führte vorbei am Syöte-Nationalpark und führte uns zu einem kleinen
Ort, der zumindest eine kleine öffentliche Feuerstelle für uns bereit halten sollte.
Diese war allerdings eingezäunt und eher nur für Kanuten zugänglich. Als Alternative
mussten wir das erste mal komplett wild campen, was sich aber nicht als Problem
herausstellen sollte. Insgesamt war es aufgrund des permanenten Gegenwindes einer
der anstrengendsten Tage, trotz wenigen Höhenmetern.

Tag 12:

Die Versorgung machte uns gen Süden immer weniger Schwierigkeiten, sodass man
meist ohne Umwege an Supermärkten vorbei kam und das auch mindestens einmal täglich.
Am Abend wollten wir unser Zelt in der Nähe eines Lavuu aufschlagen, welches zunächst nur
durch einen 200m langen Weg durch dichten Wald zu finden war. Hier war wohl vor uns
lange keiner mehr, entsprechend waren keine Wege auszumachen und es gab auch diesmal
kein trockenes Feuerholz. Der naheliegende Heinijoki-Bach konnte uns dafür aber mit Wasser
versorgen.

[img]https://drive.google.com/file/d/1MF_DlUFeZ2efkRud7aAkAnmqMqHNEBNP/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1LcbQ90XH-S_vGKygID1G8U_ZlU0xCT7B/view?usp=sharing[/img]

Tag 11:

Nachdem wir morgens nach dem Zeltabbau direkt losfahren, frühstückenten wir meist erst
nach ca. 30km. Oftmals waren dann entlang der Straßen zwar Parkplätze zu finden,
welche aber meist ohne Sitzmöglichkeiten daher kamen.
Entlang der Staatstraße 6 wurde der Verkehr immer dichter. Diese begleitete
uns bis nach Joensuu, wobei man vor und nach größeren Ortschaften immer auf Radwege
ausweichen konnte. Punktlich zur Mittagspause meldete sich dann mein zweites Lager
der Hinterradnabe. Glücklicherweise kamen wir gerade an einer KFZ-Werkstatt vorbei,
sodass dieses schnell getauscht werden konnte. Das antriebsseitige Lager lief zum
Erstaunen meinerseits auch nicht mehr so gut. Ein weiteres Lager hatte ich natürlich nicht
mehr dabei und aufgrund der speziellen Größe war auch keins auf die Schnelle aufzutreiben.
Ab dem Zeitpunkt hieß es dann Beten und alle 2 Tage nachfetten. Es hat Gott sei Dank bis
zum Ende der Tour gehalten;-)

[img]https://drive.google.com/file/d/1Pl1nBopfouXcljsIpTKje2He7KvBZhZm/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1PNPhxjnLGCgRBnasH_B_9LORXSE5c9ZC/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/13CajSc9g81cdltTPtgLoi3aGRKVP3hcP/view?usp=sharing[/img]

Tag 12:

Mittlerweile in Nordkarelien angekommen, war es nur noch ein Tagesritt bis nach Joensuu.
Dort erwartete uns erstmal wieder etwas Luxus in Form von einem Campingplatz. Auch hier
war wieder ein Ruhetag eingeplant. Vorher ging es allerdings noch zum Koli hinauf,
wo wir unser Frühstück mit herrlichem Panorama genießen konnten.

[img]https://drive.google.com/file/d/11k_UYMpG2tKpwb34guLEVmibzQjOrU0c/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1Pj-5geBdo99xeDdq_v1V5LzmLv3H38Xn/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1VyCWVc97Wlay1BKZJUQ9HWk3QcDETfrG/view?usp=sharing[/img]

Tag 13:

Ruhetag in Joensuu

Tag 14:

Die nächsten Kilometer erwartete uns ein hervorragend ausgebauter Radweg, sodass wir erst
erst wieder auf der Staatsstraße 23 mit Verkehr konfrontiert wurden. Dieser wurde
dann aber auch teilweise grenzwertig, da die Straßen in Richtung Süden immer voller wurden.
Am Abend konnten wir glücklicherweise ein recht neues Lavuu finden und den Tag
am Wasser gemütlich ausklingen lassen.

[img]https://drive.google.com/file/d/1zww4wqcerzHQ1d-oQ8P6qFc20_nD3ywA/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1REPZ4BCn4LGwQVwxgKCJg4teMSp4r_ff/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/1KeiC4SRlaHzUo7q60OJ51XZJfZB_MlEU/view?usp=sharing[/img]

Tag 15:

Immer wieder hat man links und rechts Ausblicke auf die Seenlandschaft, die uns spätestens
seit Joensuu begleitet. Vorbei an Mikkeli, war das nächste Ziel der Repovesi Nationalpark
mit einem ca. 42km langen Trail. Ziemlich genau auf halber Strecke befindet sich ein
Lavuu, welches perfekt als Nachtlager dienen könnte. So hieß es zunächst 90km
asphaltierte Straße zu absolvieren, bevor man noch einen 20 km MTB-Trail genießen durfte.
Nach den ersten Kilometern haben sich dann nach und nach die Zähne meines Ritzels verabschiedet,
sodass irgendwann nur noch Steigungen bis vielleicht 7-8% zu fahren waren. Ersatz war zwar
vorhanden, aber zeitlich war es an dem Tag keine Option mehr im nächsten Ort nach Hilfe zu suchen.
Trotzdem hatten wir zumindest auf den ersten 10km ziemlich viel Spaß, bis langsam die
Müdigkeit einsetzte und nebenbei die erste Bekanntschaft mit Hirschlausfliegen gemacht wurde.
Bis zum Endziel mussten wir uns dann irgendwie durchbeißen und wurden letztendlich mit
dem schönsten Nachtlager der gesamten Tour belohnt.

[img]https://drive.google.com/file/d/137RvD9WuxDoZUT32Wh7W0HGb8zXo93Uj/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/12nvX9g19AT0UW7i3HUlBx6XC-WVtr2tr/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/12ormoF3X2rjyBy66fIxV3IzgULKNZcLI/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/12TT2Czo2LwOoZsyF637v0rXvNjZ4Cgsf/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/12G54ZORo1NEwup7m9s-pbozGi-PZQnSq/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/12Q8Pytq2PltdeusxEVW5X2wwvFoSvc3h/view?usp=sharing[/img]

Tag 16:

20km Trail mussten noch bis zur nächsten befestigten Straße durch den Repovesi NP zurückgelegt werden.
Anschließend ging es auf einer ruhigen Schotter- bzw. Asphaltstraße bis nach Kouvalo. Von dort aus ging
es am folgenden Tag per Zug nach Lahti und von dort mit dem Onnibus nach Turku.
Da wir die letzten 200km nicht auf viel befahrenen Straßen absolvieren wollten, ging es
also noch zum Archipelago Trail, wobei wir 3 Tage zu spät an warem um den Rundkurs zu absolvieren.
Da eine Fähre nur bis 31.08 den möglichen Rundkurs komplettiert, mussten wir also nach
ungefähr der Hälfte wieder auf dem gleichen Weg zurück. Positiv war dagegen der geringe Verkehr (zumindest ab Nagu).
Letztendlich ging es dann nach einem letzten Aufenthaltstag in Turku mit der Fähre nach Stockholm und
mit dem Bus zurück in die Heimat.

[img]https://drive.google.com/file/d/11mDs6Yzpy8-FSodkBOx4x2WPZJ8OBvMd/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/11jjrO6MEfiwRAd4qpwJmqixf6W3Fvbvq/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/11RJboeAzWFkFHDQOEGElKfqRlYad0U5B/view?usp=sharing[/img]

[img]https://drive.google.com/file/d/125vQk9LGL6U38OMqOevTBFlRYviZb8Ak/view?usp=sharing[/img]



PS: Falls Jemand weiß, wie man Bilder von GoogleDrive direkt im Beitrag einbinden kann, wäre ich für Hilfe sehr dankbar.