Re: Mittelgebirgstour durch Deutschland

von: Gerhard O

Re: Mittelgebirgstour durch Deutschland - 14.10.20 10:54

Mittelgebirgstour durch Deutschland
Teil 2: Wetterau Vogelsberg Sauerland


Tag 8: Dienstag, 23.6.2020
Bürgel - Nidda-Stausee, 72km

Mit dem Main hatte ich den südlichsten Teil meiner Radtour erreicht. Mein Weg biegt hier nach Norden ab und führt im großen Bogen wieder zurück ins Ruhrgebiet.

In Rumpenheim, dem nächsten Ort hinter Bürgel, gibt es einen Bäcker. Hier gedachte ich zu frühstücken. Nach etwas suchen habe ich den Bäcker auch gefunden. Dabei bekam ich wieder einmal die Coronaeinschränkungen zu spüren: kein Tisch, kein Stuhl – nur gelegte Brötchen und Kaffee zum Mitnehmen im Pappbecher. Es gab aber einen Park in der Nähe, wohin ich alles transferieren konnte. Auf einer Parkbank sitzend genoß ich mein Zmorge (so nannten wir das in meiner Jugend).

Bei Rumpenheim gibt es auch eine Fähre, die mich auf die andere Seite des Mains brachte.



Und wenige Kilometer später war ich wieder in hügeligem Gelände. Oben auf dem Gipfel des Anstiegs befand sich eine etwas seltsame Balkenkonstruktion. Ein erklärendes Schild zeigte an, daß das eine ‚Sichtachse‘ wäre, die meinen Blick auf den Taunus lenken sollte.



Jetzt habe ich den Taunus gesehen, obwohl ich ihn nicht befahren habe.

Ab diesem Kunstwerk (?) führte mein Weg abwärts ins Tal der Nidda, einem Fluß, von dem ich bis dato noch nie gehört hatte.



Der Fluß hatte aber einen eigenen Radweg und dem wollte ich ab jetzt folgen.

Der Weg führt durch Landschaft – viel Landschaft – schöne Landschaft, und immer leicht bergauf. Das Auge ist aber trotzdem froh, mal was anderes zu entdecken.



Ein Hirschkäfer war vom Baum gefallen. Offensichtlich gab es auf dem Baum einen Kampf um eine Hirschkäferin. Auf dem Radweg lag nun der Verlierer! Das bedeutet aber nicht, daß er den Kampf aufgibt – aufgerappelt geht es erneut in die Schlacht!



Später am vormittag fand ich dann eine Parkbank, die mir fürs Züni gerade recht kam.



Nach der Stärkung folgte ich weiterhin der Nidda –



und plötzlich war ich wieder mal an der Grenze des Römisches Imperiums und ab jetzt im Barbaricum. Der Limes war aber nur angedeutet.



Nidda ist nicht nur ein Fluß, sondern auch eine Stadt, und die erreichte ich zur Mittagszeit.



Ein Biergarten am Marktplatz gewann die Wahl für meine Pause. Handkäs‘ mit Musik fehlte noch in meiner Speisefolge und das gab es hier! Lecker!

Am Campingplatz am Nidda – Stausee schlug ich abends mein Zelt auf.



In der Gaststätte nebenan trafen mich wieder die Coronaeinschränkungen: zu wenig Plätze für alle Gäste an der eingeschränkten Anzahl Tische. Ich wurde abgewiesen. Im Bistro am Seeufer gab es dann aber doch noch eine Kleinigkeit. Nebenbei erfuhr ich, daß es hier auch Frühstück gibt.


Tag 9: Mittwoch, 24.6.2020

Der Campingplatz hatte Schatten für mein Zelt und Sonne für den Solarlader. Nebenan gab es eine Gaststätte und am Strand ein Bistro mit Frühstück und ein Bier am Nachmittag. Es war also ein idealer Ort für einen Pausentag.



Den Tag verbrachte ich mit einem Spaziergang rund um den See und anschließend einem Bier am Strand. Ein entspannter Tag bei wieder einmal schönstem Wetter.



Tag 10: Donnerstag, 25.6.2020
Nidda-Stausee – Jesberg, 89km

Der Tag fing nicht gut an. Beim Beladen des Fahrrades stellte ich einen Plattfuß am Hinterrad fest. Es mußte erstmal der Schlauch gewechselt werden, bevor es los gehen konnte.

Frühstücken wollte ich heute in Schotten, ein schönes Fachwerkstädtchen.



Nach dem Morgenessen begann der Anstieg auf den Vogelsberg. Den Radweg in‘s Gebirge hatte ich bei der Vorplanung wegen Schotter verworfen. Ich nutzte die wenig befahrene Straße für den Aufstieg auf den Berg. Mit gleichmäßiger Steigung fuhr ich auf glatten Asphalt auf über 600m NN.



Oben wurde ich für meine Mühen mit einer schönen Aussicht in das Schwalmtal belohnt.



Da es auf der Straße so gut lief, wollte ich natürlich auch weiter auf der Straße bleiben. Dabei konnte ich auch das Örtchen Ulrichstein besichtigen.



Die Absicht war wohl gut, aber das Schicksal wollte es anders. Zum einen hat es in Ulrichstein geregnet und zum zweiten war die weiterführende Straße wegen Baustelle gesperrt. Ich mußte jetzt doch auf den originalen Hessischen Fernradweg R4 und hatte einige Höhenmeter verschenkt.

Der Radweg hatte, wie bei der Planung vorhergesehen, eine Oberfläche aus Schotter.



Wie man aber an den Windrädern erkennt, hatte ich hier auch den höchsten Punkt über den Vogelsberg erreicht. Steile Anstiege auf Schotter blieben mir erspart.



Von nun an ging‘s bergab bis ich bei Alsfeld die Schwalm erreicht hatte.



In Alsfeld wurde viel gebaut, was die Schönheit der Altstadt etwas einschränkte.



Eigentlich wollte ich bei dem jetzt wieder schönen Wetter hier eine Pause machen, aber die Freiluftplätze in den Altstadtgassen waren alle belegt. Ich fuhr also weiter.



Im Tal der Schwalm kam ich gut voran, erst kurz vor meinem Tagesziel Jesberg wurde es wieder etwas hügeliger. In Jesberg gibt es einen kleinen Campingplatz, wo ich für 5.-€ Komplettkosten übernachten konnte.

Auf der Zeltwiese gab es eine Bank und daneben einen Bach: ideale Bedingungen, meinen defekten Schlauch zu flicken. In der Gaststätte neben dem Campingplatz ließ ich dann den Tag ausklingen.


Tag 11: Freitag, 26.6.2020
Jesberg - Naumburg , 46km

In Jesberg war nicht nur der Campingplatz preiswert, sondern auch das Frühstück: für 2 Brötchen mit Wurst, Käse und Marmelade, 1 Croissant, 1 Glas Orangensaft und eine Tasse Kaffee habe ich 4,75€ bezahlt.

Kleinenglis stand als nächstes auf meinem Plan. Hier sollte es ein Kaiserkreuz geben. Ich hatte das auf einem touristischen Hinweis gelesen, wußte aber nicht, wo in Kleinenglis ich danach suchen sollte. Die Dorfkirche erschien mir als der wahrscheinlichste Ort für ein Kreuz.



Ich fand dort aber nichts und die Kirche selbst war abgeschlossen. Ich wollte schon gehen, als ein junger Mann aus dem Pfarrhaus kam. Ich fragte ihn nach dem Kreuz. Er bot mir an, mich dorthin zu führen. Ich könne aber auch zuerst die Kirche besichtigen, dort gäbe es mittelalterliche Wandmalereien.

Er holte schnell den Kirchenschlüssel und wir besichtigten die Wandbilder.



Anschließend fuhren wir zusammen zum Kaiserkreuz.



Die Besichtigung war schnell zu Ende, denn viel zu sehen gab es hier wirklich nicht. Und weiter ging die Fahrt. Von einer Hügelkuppe aus konnte ich einen ersten Blick auf Fritzlar werfen.



Das letzte mal, als ich mit dem Rad in Fritzlar war (Edersee, Tag 8), hatte es geregnet. Diesmal konnte ich bei Sonnenschein durch die Stadt flanieren und mein Eis essen.



Die Dombesichtigung mußte leider ausfallen: wegen Corona geschlossen!

Der Rundgang endete an der Stadtmauer und ich war wieder raus aus Fritzlar.



Mit einigen Schotterwegen



und auf Landstraßen durch kleine Orte



erreichte ich Naumburg.

Ich wollte die Altstadt sehen und quälte mich den Berg hoch. Eine Innenbesichtigung der Kirche war aber nicht möglich: wegen Corona geschlossen.



Den Campingplatz erreichte ich schon am frühen Nachmittag. Das Bistro war offen, so daß die leiblichen Bedürfnisse befriedigt werden konnten. Mit einem Motorradfahrer, der mit Zelt auf Deutschlandfahrt war, konnte ich abends bei einem Bier im Bistro meine Erlebnisse austauschen.


Tag 12: Samstag, 27.6.2020
Naumburg - Diemelsee , 47km

In Naumburg gab es kein Frühstück (Begründung beim Bäcker: nicht möglich wegen Corona) und so machte ich mich mit leeren Magen auf den Weg über den ersten Berg des Tages. Schon bei der Einfahrt in das erste Dorf am Weg sah ein einen Tisch mit Stühlen neben dem Eingang zu einem ‚Supermarkt‘ stehen. Es war eine kleine Metzgerei, wo die Dorfbevölkerung neben Fleisch und Wurst auch andere Lebensmittel kaufen konnte – und hier bekam ich frische Brötchen, belegt mit Wurst nach Wunsch und einen Kaffee. Ippinghausen werde ich in guter Erinnerung behalten.

Weniger gut erinnere ich mich an Freienhagen. Am Dorfausgang stand ich unerwartet vor einer Baustelle.



Während ich meine Karte nach einer möglichen Umleitung absuchte, kamen mir mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge entgegen. Meine Ausweichstrecke wäre 2-3 mal so lang gewesen als der Weg durch die Baustelle. Ich überlegte: Es ist Samstag – da wird offensichtlich nicht gearbeitet. Die Traktoren mit Anhänger kommen da durch, somit wird die Baustelle wohl nicht sehr lang sein. Dann versuche ich es eben!

Die Baustelle war ca. 3km lang und die Straße sah so aus:



Es hat keinen Spaß gemacht. Ich war froh, pannenfrei da durch gekommen zu sein.

Schon innerhalb der Baustelle ging es bergab und das blieb auch so bis ins Tal der Twiste. Bei Mühlhausen verließ ich das Tal und es ging steil bergauf. Oben auf dem Berg im Örtchen Gembeck leerte ich erschöpft meine Wasserflasche. 2 Männer, die nebenan im Hof arbeiteten, sprachen mich an.
- „Sind Sie von Mühlhausen den Berg hoch gefahren?“
- „Ja.“
- „Das ist so anstrengend, da brauchen Sie bei der Hitze noch mehr Wasser!“
Und sofort holten sie eine Flasche Sprudelwasser aus dem Haus und reichten sie mir. Ich habe die Flasche auf der Stelle ausgetrunken!



Wir sprachen über das Wohin und Woher und sie erklärten mir einen Weg über Wirtschaftswege durch die Felder nach Wirminghausen, der mir etliche Kilometer und einen Berg ersparen würde. Den habe ich dann auch genommen.



Das war aber nicht der letzte Anstieg des Tages. Hinter Adorf durfte ich nochmal klettern – nicht so steil wie von Mühlhausen nach Gembeck, aber dafür einige Höhenmeter mehr.

Schon kurz nach 14 Uhr hatte ich Heringhausen und damit den Diemelsee erreicht.



Am Diemelsee gibt es 5 Campingplätze. Das bedeutet aber nicht, daß ich sofort einen Schlafplatz für die Nacht hatte. An den ersten zwei Plätzen, die ich ansteuerte, wurde ich abgewiesen: belegt! Das war mir in den ca. 40 Jahren, die ich schon mit Rad und Zelt unterwegs bin, noch nie passiert.

Am dritten Platz wurde ich dann aufgenommen. Das Betreiberehepaar durchsuchte ihre Belegliste und meinte: „Eigentlich sind wir voll, aber für einen einzelnen Radfahrer muß es doch einen Stellplatz geben.“ Wir gingen über den Platz und fanden ein Stück Wiese, wo noch 3 Zelte meiner Art hin paßten. Der Platzwart erzählte mir, daß dieser Platz meine letzte Chance wäre, denn der nächste Platzbesitzer kommt mit den Coronaauflagen nicht klar und nimmt überhaupt keine Gäste und der 5. Platz nimmt nur Wohnwagen.

Ich war relativ früh am Diemelsee und hatte als Ausweichplatz Brilon ausgesucht. Zum Glück brauchte ich den nicht!

Nachdem mein Zelt stand, machte ich noch einen Spaziergang am See und durch den Ort und konnte am Schwimmbad essen. Das Restaurant auf dem Nachbarplatz, wo man mich abgewiesen hatte, habe ich ignoriert!



Dafür habe ich abends im Bistro bei meinem netten Platzwart noch ein Bier getrunken.


Tag 13: Sonntag, 28.6.2020
Diemelsee - Bad Sassendorf, 80km

Einen Bäcker, der sonntags geöffnet hat, gab es in der Nähe nicht. Da ich nicht alle meine Notvorräte mit nach Hause bringen wollte, habe ich den Tag mit Nüssen und Studentenfutter begonnen.

Brilon war mein nächstes Zwischenziel. Der Weg dorthin führte am See und an Felswänden entlang



und an der Staumauer vorbei. Dort traf ich eine Wanderin, die den Diemelsteig lief. Sie bot mir an, mich zu fotografieren, damit es auf dieser Reise auch mal eine Bild von mir gibt, wie sie meinte.



Zwei Berge hatte ich von hier aus noch bis Brilon zu überwinden und der erste davon war sehr steil. Ich war froh, daß ich den nicht in der Hitze des gestrigen Nachmittags fahren mußte.

Bei Brilon entspringt die Möhne.



Der Radweg entlang dieses Flusses sollte mich bis zum Möhnesee bringen. Der Ausbau dieses Weges ist teilweise aber weit entfernt von den Anforderungen, die an einen Radweg gestellt werden.



An anderer Stelle verläuft der Möhnetalradweg auf ehemaligen Eisenbahntrassen und ist sehr gut fahrbar. In einem ehemaligen Bahnhof bei Sichtigvor konnte ich sogar auf ein Bier einkehren! Der Sonnenschirm am Weg ist wichtig, denn ohne ihn hätte ich die gut getarnte Einkehrmöglichkeit hinter der Hecke gar nicht gesehen!



Kurz vor Erreichen des Möhnesees bog ich Richtung Soest ab. Den See habe ich nur von oben gesehen.



Der Radweg nach Soest verlief ebenfalls auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse. Da solche Strecken oft wenig Abwechslung bieten, hatte man hier mehrere Kunstwerke am Wegesrand postiert.



Mein angestrebter Campingplatz lag bei Bad Sassendorf. Die Anmeldung gestaltete sich etwas schwierig, da die Rezeption geschlossen und das Telefon nicht besetzt war. Eine freundliche Dauercamperin hat mich dann eingewiesen und mir sogar ihre Chipkarte für die Waschräume leihweise überlassen. Später schickte sie mir die ‚Platzherrin‘ vorbei, so daß ich ordnungsgemäß einchecken konnte und eine eigene Chipkarte bekam.

Bei der Anreise hatte ich eine kleine Rundfahrt durch Stadt und Kurpark eingelegt. Somit wußte ich auch, wo ich abends essen gehen konnte!


Tag 14: Montag, 29.6.2020
Bad Sassendorf - Witten, 87km

Zum Frühstück führte mich der Weg wieder durch Bad Sassendorf und danach weiter nach Soest. Soest ist eine alte Fachwerkstatt. Von der Soester Börde hatte ich schon in der Schule gelernt. Seitdem wollte ich die Stadt ‚bei Gelegenheit‘ mal besichtigen. Und jetzt, nach mehr als 55 Jahren, war der Tag gekommen!

Auf einem Rundgang entstanden dann einige Bilder.



Zwischen Soest und der Ruhr hatte ich wiederum eine Anhöhe zu überwinden: den Haarstrang. Gestern hatte ich ihn auf dem Eisenbahnradweg fast unbemerkt überquert, heute waren die Steigungen etwas mühsamer. Zudem machte mir starker Gegenwind zu schaffen. Immer wieder legte ich Pausen ein, die ich für ein paar Naturfotos nutzte.

Schwebefliegen waren hier sehr aktiv.





Und damit jeder sieht, daß es auch nördlich der Ruhr noch Berge gibt, zeige ich noch einen Blick vom Haarstrang hinüber zum Sauerland. Irgendwo in der Mitte des Bildes fließt die Ruhr.



Bei Wickede hatte ich sie endlich erreicht.



Die Berge waren vorbei, aber der Gegenwind hörte nicht auf. Am Morgen in Bad Sassendorf hatte ich noch geglaubt, daß ich die ca. 140km bis Oberhausen am Stück durchfahren könnte, aber langsam wurde mir klar: bei dem Wind schaffe ich das nicht! Der Campingplatz in Witten sollte mein Tagesziel werden.



Am Platz angekommen, mußte ich feststellen, daß wegen Corona keine Gäste aufgenommen werden. Die angeschlossene Gaststätte war ebenfalls geschlossen. Ein freundliches Bitten beim Platzbesitzer verschaffte mir aber dann doch eine Übernachtungsmöglichkeit.

Abends kam bei den Dauercampern plötzlich Unruhe auf. Junge Nutrias grasten am Ufer.



Es war sogar ein Albino dabei!



Hierbei handelt es sich um eine eingeführte Tierart aus Südamerika, die bei uns nicht immer gern gesehen ist.


Tag 15: Dienstag, 30.6.2020
Witten - Oberhausen, 60km

Der letzte Tag der Reise war angebrochen. Obwohl ich noch etwas ‚Notreserve‘ in der Packtasche hatte, machte ich erstmal einen Abstecher nach Bommern zum Bäcker.

Nach dem Frühstück war der Ruhrtalradweg mein Heimweg. Zum Radweg gehört auch diese kostenlose Fähre, die allerdings nur im Sommer fährt.



Die Ruhr hat dem Ruhrgebiet den Namen gegeben. Mittlerweile führen sich hier auch allerlei Tiere und vor allem Vögel wohl.



Reste vom Bergbau kann man aber auch noch sehen.



Wenn man diesen Kanadagänsen glauben darf, ist es an der Ruhr sogar schöner als im wilden Amerika, denn diese Vögel sind inzwischen hier zu Hause und keineswegs scheu.



Radfahrer kurven elegant um die Vögel herum. Selbst, wenn die gänse Nachwuchs spazieren führen, gehen sie keinen Schritt zu Seite!

Für den Bergbau ist die Ruhr kanalisiert und schiffbar gemacht worden. Um den ehemaligen Wildwassercharakter hervorzuheben, hat man künstliche Stromschnellen eingebaut.



In Essen habe ich die Ruhr verlassen und bin auf dem direkten Weg auf dem RS1 über Mülheim nach Hause gefahren.




Fazit

Eine schöne, wenn auch teilweise etwas anstrengende Reise. Leider wurden die Freuden durch die meiner Meinung nach manchmal überzogenen Coronaeinschränkungen etwas getrübt.

Laßt Euch aber dadurch die Stimmung nicht vermiesen und bleibt gesund.


Ich hoffe, der Bericht hat Euch gefallen!
Gerhard

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