Re: Projekt Marokko: 10-Länder-Tour im Sommer

von: Menelus

Re: Projekt Marokko: 10-Länder-Tour im Sommer - 26.09.13 22:04

Gibraltar & Marokko, Sprung ins Unbekannte: 5 Tage, Rest Ruhetage, 557km, 5600hm
Sven ist ein alter Kumpel aus meiner Heimatstadt von mir und von ein paar Jahren für einen Job nach Gibraltar gezogen. Einen Besuch bei ihm war längst überfällig und wir freuten uns beide auf das Wiedersehen. Für die nächsten 3 Tage blieben wir hier zum Regenerieren. Ich hatte gehofft, von der Spitze aus Afrika zu sehen, aber die Sicht war an keinem Tag perfekt. Den Affenhügel zu besteigen war natürlich auch Pflicht!
Ansonsten sei zu Gibraltar so viel gesagt: Mit einer Fläche von 6,5 km² ist das Land winzig und Spanien stört sich öfters daran, das Gibraltar geografisch quasi dranklebt, aber zu Großbritannien gehört. Den Patriotismus für die Queen sieht man auch an jeder Straßenecke. In Gibraltar kann man mit den normalen englischen Pfund und den Gibraltarpfund bezahlen. Der Haken bei den Gibraltarpfund ist, das man diese nicht in Großbritannien verwenden kann. Ich bin das Problem umgangen und zum Einkaufen immer rüber nach Spanien. Hier erlebte ich auch die aktuelle Auseinandersetzung zwischen Spaniern und Gibraltesen an der Grenze. Spanische Fischer hatten in deren Hoheitsgebiet gefischt, daraufhin wurden künstliche Riffs versenkt. Zeitlich danach begann Spanien, an den Grenzen sehr lange alle Grenzgänger zu kontrollieren, was zu stundenlangen Staus führte. Gerade als ich dort war, gab es wieder so eine Aufstauung und die Autofahrer taten ihren Unmut durch Hupkonzert kund. Strukturell kleben fast alle Gebäude auf der nordwestlichen Seite der Halbinsel mit Blick auf die andere Seite der Bucht, wo die spanische Stadt Algeciras liegt. In der Mitte ist der riesige ausgehöhlte Berg, wo es früher ein ganzes Krankenhaus und Kraftwerk beherbergte. Auf diesem Berg leben als einzigen Ort in ganz Europa freilebende Affen. Um die kleinen Berberaffen zu besuchen, muss man also rauf. Zum Gipfel gibt es drei Wege: zwei, bei denen man einen Pfund Eintritt bezahlen muss und einen dritten in der Mitte, leicht versteckt (man erkennt ihn an der rotweißen Treppe), der kostenlos ist.



Am 31. August setzten wir schließlich endgültig nach Afrika und Marokko über. Dazu fuhren wir nach Algeciras rüber, denn von da fuhr eine Fähre zum anderen Kontinent. Rausgelassen wurden wir in Tanger Med, ein Hafen, der circa 50km von Tanger selbst entfernt war. Die Mitnahme der Räder war bei unserer Fähre kostenlos, zum Vergleich musste ein Auto um die 200 Euro bezahlen! Eigentlich wollten wir die Berge auslassen und mit dem Bus nach Tanger fahren, da aber weit und breit keine Busstation zu sehen war, ging es doch wieder mit dem Fahrrad weiter. Angekommen in Tanger lies ich mich auch gleich überreden, in einem Restaurant zu essen, was hier generell sehr günstig ist. Wir sind die nächsten Tage von Tanger ausgehend immer die Westküste runtergefahren. Dabei gab es allerlei Interessantes. An einem LKW hingen ein halbes Dutzend Kinder als Mitfahrgelegenheit und nahmen erst reißaus, als der Fahrer rechts ranfuhr. Ein Mann gestikulierte am Straßenrand wild mit einer unsichtbaren Person und hielt dann eine Rede in meine Richtung. Das erlebte ich später nochmal, ich denke mal, so sieht jemand im Haschischrausch aus. Irgendwie war heute auch Tag der Hochzeiten, mindestens 3 Gesellschaften fuhren hupend an uns vorbei. Überhaupt hupten und winkten die Menschen sehr gern. Sobald man aus der Stadt war, bemerkte man auch einen anderen großen Unterschied: Marokko ist ein wildes Land. Anstatt wie in Spanien alles mit Plantagen zuzubauen oder zu kultivieren, gibt es nur eine Straße von Stadt zu Stadt und nur selten Felder.
Handeln in Marokko ist nicht einfach für einen Europäer, man muss sich auf jeden Fall Zeit nehmen. Bei Lebensmitteln ist es nicht ganz so krass, aber bei vielen anderen Sachen schlagen die Händler den Dreifachen Preis drauf, den man dann runterhandeln muss. Auch darf man nie sagen, man sei das erste Mal in Marokko. Melonen fand man am Straßenrand dafür zuhauf und unheimlich günstig.
Das wir in Afrika sind, machte sich auch an einem erneuten Anstieg der Temperaturen bemerkbar: Es war so heiß, das wir nur am frühen Morgen und späten Abend fahren konnten. Überhaupt wollten wir aber nicht mehr viel fahren, sondern nur noch etwas an der Westküste. Bis Rabat sind wir in den kommenden 4 Tagen gefahren, danach sind wir auf Bus umgestiegen. In eben dieser Hitze sind wir an einem Melonenstand vorbeigekommen und wollten eine Melone kaufen. Wir fragten dann, ob wir sie im Schatten verzehren können, was wir natürlich durften. Aus der kurzen Essenspause wurden am Ende 6 Stunden. Einfach nur daliegen und den Händlern zuschauen, wie sie mit den Autofahrern feilschen, hatte auch etwas. Und ich denke sogar, sie hatten durch uns einen Vorteil: Unsere Räder parkten vor dem Stand und heranfahrende Autofahrer hielten an, um sich danach zu erkundigen und kauften daraufhin ein lach



Am zweiten Tag bekam ich dann einen erneuten Platten, was allerdings der letzte auf dieser Tour sein sollte. Wir merkten schnell, dass es in Marokko von Nachteil ist, kein Französisch zu kennen, da dies hier die erste Fremdsprache ist und so gut wie jeder es sprach. Fast an der gesamten Westküste führt eine große Landstraße entlang, bis auf ein landwirtschaftliches Gebiet, wo die Landstraße sich ins Landesinnere zurückzieht, und es dafür kleinere ruhige Straßen gibt (sofern nicht gerade geerntet wird, was bei uns der Fall war). Interessanterweise waren diese Straßen in einem besseren Zustand als die Landstraße später, als wir wieder auf sie stießen. Der Teerbelag vor Kenitra war manchmal nur noch 5cm breit oder die Straße war versandet. Nicht eingezeichnete Siedlungen säumten unseren Weg, Werkhofstraßen, wo an jeder Ecke der Schweißbrenner glühte (Grundsätzlich ohne Schutzbrille hier, genauso wie man sich nicht anschnallt. Wenn man sich schon verletzt, dann richtig.) Pferdekarren waren genauso häufig wie Mopeds+Anhänger. Müll säumte unseren Weg, der durch Verbrennen beseitigt wurde. Da wo es Müll und Menschen gab, gab es leider auch Unmengen an Mücken, die selbst während des Vorbeifahrens stachen.
Es wurde dunkel. Auf einmal rannte ein Hund aggressiv kläffend neben uns her und kam immer näher. Dann waren es zwei, schließlich drei, und wir gaben Fersengeld. Mit Gelärme und Geklingel liesen sich schließlich ab. Wir trauten uns aber eine Weile nicht, anzuhalten und fanden dann auch keinen vernünftigen Platz für das Zelt. Kurz darauf löste sich das Problem jedoch in Wohlgefallen auf, als ein Mann vorbeilief und nach unserem Problem fragte, gleich darauf einen Autofahrer stoppte, der wiederum ein Handy meiner Partnerin in die Hand drückte, an dessen Ende sein Sohn uns auf Spanisch nach Hause einlud. Nach etwas zweifelndem Überlegen, sagten wir zu und folgten dem Auto. Einige Zeit später saßen wir inmitten einer größeren afrikanischen Familie, die von Minute zu Minute anwuchs, schließlich fühlte es sich an, als sei das halbe Dorf zugegen. Anscheinend waren wir mitten in eine Familienfeier geplatzt. Die Atmosphäre war herzlich trotz Sprachbarriere, als Hilfe wurde einfach ein Laptop mit Google Translater in die Mitte gestellt. Ich war ziemlich schnell nur noch Nebendarsteller, denn eine europäische Frau ist noch mehr etwas Besonderes als ein europäischer Mann, alle Jungs scharrten sich um meine Partnerin und stellten ihr Fragen. Sie genoss es sichtlich zwinker Die Esstradition war für uns auch eine Gewöhnungssache. Meine Mitfahrerin saß als einzige von den Frauen am Männertisch, und eben dieser wurde zuerst bedient. Erst nachdem alle vom Männertisch fertig gegessen hatten, begannen die Frauen zu essen. Die Frauen warfen zu uns zwar öfters neugierige Blicke rüber, aber ein Gespräch wurde nicht begonnen. Schließlich verabschiedeten sich die meisten Verwandten und Bekannten gegen Abend und es wurde wieder ruhiger. Als wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück uns verabschiedeten, wollten wir Geld geben, dies wurde aber entrüstet abgelehnt.
Ein andere Impression, etwas später am nächsten Tag: Es gibt nicht viele Supermärkte außer in großen Städten und auch da nur 1-2 richtig große, sonst Tante-Emma-Klasse. Meistens findet man hier nur teure Importwaren für Touristen und reichere Marokkaner. Vorn ist alles Piekfein und bewacht durch Security, die empfindlich reagiert, wenn man schon mit dem Rad vorfährt, dann allerdings nach einer Lösung für dich sucht (Oft schicken sie einen zu einem offiziellen Rad/Mofostellplatz oder passen auch mal persönlich auf das Rad auf.) Hinter dem Markt kann es ganz anders sein: Uns empfing ein Bild mit einer großen Müllhalde, in der Kühe "müllten".
Bis auf der abschließenden Bergtour mussten wir nun überhaupt nicht mehr Zelten, immer ergab sich etwas als Übernachtung. Beim heutigen Versuch wurden wir bei Kenitra von einem Marokkaner weggefangen, der uns davon abriet, in Stadtnähe zu Zelten und einen Freund mit Beachclub am Strand empfahl, es sich dann anders überlegte und uns gleich zu sich einlud. Der Junge war auch einzigartig: Bob-Marley-Verschnitt und besaß ein Fahrrad, das wie eine Harley-Davidson aussah (Rastabike nannte er es). Bei sich zu Hause zeigte er dann Fotos und es stellte sich heraus, das er selbst Reiseradler sei (ja, genau mit diesem Fahrrad), schon Marokko durchquert hat und in einer Woche mit seiner Afrikatour beginnt. Seine Wohnung war auch etwas Öko eingerichtet, man kommt in die Küche und mitten im Raum wächst ein Baum aus dem Boden, schaut man dann nach unten, entdeckt man als nächstes eine Ameisenstraße.
Unsere Radreise im eigentlichen Sinn endete am nächsten Tag in Rabat. Bei der Fährüberfahrt hatten wir eine Frau mit Kindern kennengelernt, die uns in Casablanca erwarten wollte, leider war die Telefonnummer falsch. Ich sandte dann mal auf gut Glück ein paar Couchsurfanfragen ab und tatsächlich antwortete mir aus Casablanca jemand mit einer Zusage. Mit dem Bus ging es dann zur Zielstadt, die Fahrrad wurden dabei einfach unten reingeworfen.



Die Radreise beendeten wir geplant, da wir den Rest der Ferien noch etwas anderes außer strampeln machen wollten. Nach Casablanca fuhren wir mit dem Bus nach Marrakech, dort kannte meine Partnerin einen Bekannten. Wir blieben hier mehrere Tage und kehrten auch noch 2x zurück, nutzten Marrakech sozusagen als Basislager, da wir unsere Fahrräder einlagern konnten.
Was soll ich erzählen, mir gehen die Superlativen beim Beschreiben der Gastgeber aus! Es gab immer so viel und gutes Essen. Was ich auf der bisherigen Tour an Gewicht verlor, nahm ich nun gefühlt wieder zu. Die Familie kümmerte sich rührend um unser Wohlergehen, das wir regelmäßig ein schlechtes Gewissen bei dem ganzen Aufwand um uns hatten. Der älteste Sohn namens Jamal, welcher gerade Semesterpause hatte, nahm sich sehr viel Zeit und zog mit uns durch die Stadt. In einer Unterhaltung erfuhr ich von seinem Hobby, dem Bogenschießen und als ich kurz darauf fasziniert seinen Techbogen in der Hand hielt, wurden wir zu einem Training in seinem Team eingeladen. Es stellte sich heraus, dass dieses Team an dem diesjährigen Weltcup teilnimmt und wir es hier mit richtigen Profis zu tun hatten. Geduldig bekamen wir die Grundkniffe des Bogenschießens beigebracht. Ich möchte ja nicht angeben, aber ich werde es trotzdem mal tun: Bei der abschließenden Beginners Competition am ersten Tag belegte ich den ersten Platz! lach
In der letzten Woche fuhren wir noch nach Ouazarzarte, der Stadt der Filmstudios und weiter nach Zagora, dem Tor zur Wüste. Hier unternahmen wir einen dreitätigen Kameltrip und bis auf die Flugtickets war dies unsere größte Geldausgabe, da wir einen Guide und einen Koch für die Tour buchten. Tagsüber liefen oder ritten wir 20km, mittags und abends gab es reichhaltiges und frisch gekochtes Essen. Ich bin lieber neben dem Kamel hergelaufen, denn das war wesentlich angenehmer als darauf zu sitzen! Die Wüstenerfahrung war am Ende auch etwas anders, als ich mir vorgestellt hatte: Statt heiß und trocken wurde bedeckt, stürmisch, regnerisch und auch recht kühl. Allerdings kann man in 3 Tagen nicht sehr weit hinein, sondern läuft nur am Randbereich der Sahara entlang.
Auf dem Rückweg wollten wir nun unsere letzte Herausforderung angehen und ins Atlas-Gebirge. Wir sind dabei an etwas völlig trivialem Gescheitert. Wir nahmen den Bus nach Marrakech und stiegen in einem kleinen Ort auf der Passstraße aus, um mit einem Grand Taxi in Richtung Lac d’Ifni zu fahren, von wo aus wir den Jebel Toubkal besteigen wollten. Wir brauchten dazu Geld, es gab jede Menge Läden und Restaurants, aber keinen einzigen Bankautomaten! Damn! Glücklicherweise stand der Bus noch und so kratzten wir das letzte Geld zusammen und fuhren weiter bis nach Marrakech. Am Ende war es gut so, unsere Gastfamilie freute sich sofort, uns wieder zu sehen.



Wir ruhten uns einen Tag aus und fragen dann Jamal, ob er mit uns auf den Berg wolle. Er sagte schließlich zu und ich denke, wir haben ihm damit ein tolles Erlebnis verpasst: Erst einmal war sein Vater Busfahrer auf der Route nach Asni und so fuhr er zum ersten Mal mit seinem Vater mit. Dann ist eines der größten Geschenke, die man einem Menschen geben kann, das Erlebnis des Berges selbst (so empfand ich es zumindest)! Mit einem Grand Taxi ging es dann nach Imlil, von wo aus wir drei Tage in das Atlasgebirge und dem Jebel Toubkal mit 4200m starteten. Gegenüber der Sierra Nevada war es zwar nicht ganz so ruhig, da es viele Wanderer gab, aber hier standen wir schließlich über den Wolken! Es gab viele Guides, die ihre Dienste anboten, aber wir fragten uns am Anfang einfach durch und schließlich konnte man den Bergpfad nicht mehr verfehlen! Auf dem Rückweg fanden wir eine ganze Weile unser Zelt im Nebel nicht, und kehrten ein Stück des Weges um. Schließlich stellten wir fest, dass wir unser Zelt beim ersten Mal nur um 50m verfehlt hatten.
Als ich das letzte Mal vor der Abreise zurückkam, fand ich mein Fahrrad sogar geputzt vom jüngeren Sohn vor. Unglaublich! Am Tag vor der Abreise gab es noch einmal einen riesen Schock: Meine Mitfahrerin bekam plötzlich 39 Grad Fieber und extremen Magen-Darm. Der ganze Rückflug stand auf der Kippe, aber am Morgen ging es wieder so gut, das wir es zum Bus schafften und in Agadir die letzten 15km zum Flughafen radeln konnten. Ein kleiner Eklat gab es zum Abschluss der Reise noch. Nachdem wir mit einigen Umständen unser Gepäck verstaut hatten und eingecheckt hatten, erregte der Inhalt eines kleinen Beutels in meinem Rucksack (den ich als Handgepäck mit reinnehmen wollte) aufsehen bei der Flughafenpolizei: Ausgerechnet darin war mein gesamtes Besteck, Haushaltsschere und Taschenmesser verstaut. Ich hatte es wegen des Gewichtes ohne nachzudenken in meinen Rucksack gesteckt. Genau in dem Moment kam auch schon der namentliche Aufruf, dass wir uns zum Boarding begeben sollen. Nach kurzem Ausschimpfen half uns eine Dame von unserer vertretenden Fluglinie. Zwar wurde ein Teil eingezogen, der Rest der verbotenen Sachen (wozu auch Fahrradschlauch und Spanngurte gehörte) wurde in einen unserer Rucksäcke gesteckt und in die Gepäckabteilung gegeben. Im Flugzeug konnten wir noch beobachten, wie unsere Fahrräder, in Folie eingewickelt, verladen wurden. Als letztes Highlight erfuhr ich während des Fluges, das am nächsten Tag Bundestagswahlen sein werden. Daran hatte ich nun wirklich als allerletztes gedacht! Bei kühlen Temperaturen landeten wir schließlich nach viereinhalb Stunden gegen 22:45 in Berlin.




31.08., 61. Tag.: 93km, 900hm, 6h5': Gibraltar - Algeciras ( - Schiff nach Tanger Med (Marokko) ) - Tanger - Badriouyene
01.09., 62. Tag.: 81km, 200hm, 4h34': Badriouyene - Larache
02.09., 63. Tag.: 74km, 500hm, 5h11': Larache - Irgendwo 25km nach Moulay
03.09., 64. Tag.: 77km, 300hm, 4h30': nach Moulay - Kenitra
04.09., 65. Tag.: 60km, 200hm, 4h15': Kenitra - Rabat - Radreise beendet
Radeln in Marrakech: 120km
Agadir zum Flughafen: 15km
Bergwandern Atlas-Gebirge+Affenhügel: 38km, 3500hm

Summa Summarum: 82 Tage insgesamt, 55 Radeltage, 7 Bergtage, 5524km, 37500hm