Re: jfk goes Navi - alles Garmin, oder was?

von: Keine Ahnung

Re: jfk goes Navi - alles Garmin, oder was? - 01.01.18 13:05

In Antwort auf: Toxxi

Lass es mich in einer Sprache sagen, die ein Informatiker versteht (bitte nicht persönlich nehmen!): Das ist wie der Unterschied zwischen Word und LaTeX. Word mag intuitiv zu bedienen sein, aber LaTeX ist einfach deutlich leistungsfähiger und letzten Endes ibs. bei langen Dokumenten (>50 Seiten) auch wirklich einfacher.


... und das aus dem Munde eines Chemikers grins . Abgesehen von ein paar Theoretikern bist Du der erste Chemiker, den ich kenne, der LaTeX Vorzüge zuspricht.

Übrigens stimme ich auch in der Bewertung einer Garmin-Lösung im Vergleich zur Verwendung von Smartphones mit Dir überein. Ich empfinde aber die Geräte mit Tastenbedienung im Fahrbetrieb als die bessere Lösung. Die Tasten kann ich auch auf holpriger Strecke noch gut bedienen und Regen ist kein Thema. Ich habe schon bei einem Bekannten Fehlauslösungen durch Regentropfen an seinem Oregon sehen können. Für bessere Übersicht bei Planungen unterwegs habe ich ja mein Smartphone in der Lenkertasche, von dem ich Tracks auch auf das Garmin übertragen könnte (Speicherkarte). Im Standby-Betrieb hält auch das Smartphone lange aus und beim GPSMap 62s bin ich zwei Tage mit einem Satz Batterien bei ständiger Sichtbarkeit der Strecke unterwegs.

Was an dem GPSMap nach ein paar Jahren leidet, ist die Farbe auf den Tasten und - schlimmer - die Gummierung über dem seitlichen Einschaltknopf. Dort habe ich nun einen Gummiflicken drüberkleben müssen, um die Wasserdichtigkeit weiter zu gewährleisten. Ansonsten scheint das Gerät fast unverwüstlich zu sein (es ist mir schon einige Mal auf den Boden gefallen ...).

Bei Smartphones gefällt mir die schlechtere Ablesbarkeit bei Sonnenlicht und die geringere Akkulaufzeit nicht. Dazu kommt noch die schlechtere Bedienbarkeit bei Regen und die meist unzureichende Robustheit.

Am Ende muss das aber jeder für sich entscheiden. Alle Gerätevarianten haben ihre Vor- und Nachteile. Ausschlaggebend ist am Ende, wie man diese Punkte persönlich wichtet.