Re: Google maps krank

von: iassu

Re: Google maps krank - 12.09.19 00:40

Update:

Ich hatte gleich seit 2014 das Samsung S5. Es lief auf Android 5 und wurde kurz danach auf 6 gepusht.

2018 hatte ich es vom Lenker abfallend verloren, dann ramponiert aber intakt glücklich wieder gefunden und es anschließend zuhause gegen ein schon in 2017 gekauftes Reservemodell getauscht. Mit dem update von 5 auf 6 war ich nie glücklich gewesen, es hatte das System deutlich verlangsamt. Das Ersatzmodell lief auf 4.4.2.

Ein update von 4 auf höhere Versionen ist nicht mehr möglich und rooten kam nicht in Frage. Die erste App, die streikte, war eben Google maps, das sich ständig aufhängte. Als nächstes kam die booking.com App, die ich zuerst entfernt hatte, die dann beim Versuch der Neuinstallation nicht mehr kompatibel war.

Ich konnte dann die Google maps App selber in den Werkszustand rückversetzen, was deutliche Einbußen bei den Merkmalen nach sich zog, aber immerhin klaglos funktionierte. Maps benutzende andere Apps hatten auch gelegentlich Probleme, wie eben booking oder komoot.

Jetzt konnte ich auf ein ebenfalls als Vorrat im Regal liegendes weiteres S5 zurückgreifen, das Android 5 geladen hatte. Auch hier streikten mehrere Apps, uA auch Vodafone.

Aber ich konnte ein Softwareupdate auf Android 6 veranlassen, das, wie dazumal bei meinem ersten, in zwei Schüben und insgesamt nach etwa 70 Minuten Dauer schließlich installiert war. Zusammen mit weiteren updates funktioniert jetzt alles bestens. Das Einrichten hat jetzt 3 Stunden gebraucht.

Es startet sogar schneller als Versionen 4 oder 5, damals hatte das update auf 6 eine Verdoppelung der Startzeit mit sich gebracht, jetzt eine Halbierung. party

Ich feue mich ein bißchen wie an Weihnachten. Erstens kann ich weiterhin mit Stift schreiben, wozu nach dem S5 erst wieder die note Modelle geeignet sind, zweitens kann ich die Akkus wechseln, derer ich jetzt 5 Stück habe, und muß nicht mit einer powerbank hantieren und drittens bleibt mir das schwachsinnige Seitenverhältnis neuerer Geräte erspart, deren Bilder breiter als 2:1 sind, was bei Hochformat zu einem ganz schlechten Witz verkommt.