Re: Ein Lob der Papierkarte

von: scherbe

Re: Ein Lob der Papierkarte - 26.05.21 06:09

Bis vor 6 Jahren war ich immer mit Papierkarten unterwegs (meist im Maßstab 1 : 2000.000 oder 150.000), mit den bekannten Problemen in größeren Städten die eine kleine Straße raus zu finden ... Fahren auf Feldwegen etc. war damit natürlich nicht möglich.

Vor 5 Jahren bin ich auf ein Garmin-Gerät umgestiegen und bin damit auch im Großen und Ganzen zufrieden. Ich plane meine Touren im Detail zuhause am PC vor (ggfs. auch mit Hilfe von Papierkarten) und kann dabei alle Wegekategorien berücksichtigen. Vorübergehende kürzere Abweichungen vom geplanten Track sind dabei kein Problem. Sollte die Route unterwegs komplett verworfen werden, kaufe ich zur Not vor Ort eine Karte oder ich orientiere mich mit der mapy-App auf dem Smartphone. Mit dem Navi kann ich mir bei Bedarf auch eine Route vor Ort berechnen lassen. Taugt meist nicht viel, aber hier geht es ja auch eher um den Notfall.

Ich spar mir das Geld für die Karten und auch ein wenig Gewicht und finde vor allem die Navigation unterwegs wesentlich komfortabler.

Bei mehrtägigen Wandertouren bin ich dagegen immer mit Karte unterwegs. Hier bleibt das Navi meist ganz zu Hause. Also haben bei mir sowohl Karte als auch Navi eine Daseinsberechtigung.