Re: Ein Lob der Papierkarte

von: veloträumer

Re: Ein Lob der Papierkarte - 27.05.21 22:09

In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: buche
Wenn du nur eine Papierkarte dabeihast, musst du die Ausschilderung im Auge behalten und im Gedächtnis mit der Karte in Zusammenhang bringen.

Genau!!! Und dann kann man eben NICHT links und rechts gucken, sondern muss wie ein Schießhund auf die getarnten und versteckten Wegweiser achten.

Nein, muss man nicht unbedingt. Es gibt ja noch andere Orientierungsmöglichkeiten. Schilder sind auch unterschiedlich, in vielen Ländern hat es gar keine speziellen Radwegschilder(ggf. auch keine Radwege) genauso wie hier und andernorts auf Straßen die Schilder groß genug sind. Schlecht lesbar sind schon eher deutsche Radwegschilder, weil ein bisschen klein. Dass die Wege oft verwinkelt sind, wird dich auch beim digitalen Tracknachfahren vor Probleme stellen. Da bist besser aufgestellt, wenn du aufmerksam die Wege fährst als dich immer auf das Navi zu verlassen. Wenn ich improvisiere, überlege ich an Kreuzungen, ob ich einen anderen Weg einschlage. Das kostet mit Papierkarte und/oder den Schildern nicht mehr Zeit als am Navi sind ein Überblick zusammenzufummeln. Die Zeit ist eher die, die man braucht, sich zu entscheiden.